Junge Familie: Familienwochenende in Füssen

Wandergruppe: Weitwanderung – von allem ebbes!

Pünktlich um kurz nach halb 8 zogen 14 hochmotivierte Wandersleut los Richtung Marbachtal. Wir hatten anfangs ideales Wanderwetter, aber der Tag hatte noch einiges zu bieten – halt von allem ebbes.

Es ging bergab und bergauf, wir hatten 3 Seen, wir hatten Sonne, Wolken – und wir hatten Durst und Hunger. Dieser wurde in Oberberken dann gestillt, als sich beim vorbeiwandern plötzlich auf wundersame Weise ein Kofferraum öffnete und kalte Getränke präsentiert wurden. Diese Gelegenheit nutzten wir und erholten uns, bevor es dann weiter Richtung Schlichten und dann Manolzweiler ging. In Schlichten angekommen kam der erste Regenguss, und wir planten die Strecke kurzfristig um, da noch weiterer, andauernder Regen angesagt war.

So ging es kurzerhand nach Thomashardt, wo wir kurz einkehrten, und uns nochmals mit Kaffee und Kuchen stärkten. Kurz nach 4 starteten wir bei leichtem Tröpfeln die letzte Etappe, leider wurde der Regen dann immer stärker, sodass wir den direktesten Weg wählten, einen schmierigen Fahrradtrail, aber was soll’s, wir wollten schnell zum „Hirsch“ in Manolzweiler. Gegen 17.45 Uhr und knapp 33 Kilometern kamen wir dort nass aber zufrieden an, und genossen die Gastfreundschaft der Wirtsleute und ein sehr gutes Abendessen. Kurz nach acht ging es dann zurück Richtung Wäschenbeuren, diesmal aber mit den Autos.

Vielen Dank an unsere Fahrerin und Fahrer fürs Abholen.

Es hat wieder riesig Spaß gemacht, auch unter den erschwerten Bedingungen, wir hoffen, es hat sich niemand erkältet.

Ulrike und Markus Wahl

Junge Familie: Bericht Steinzeitevent

Am Sonntag, den 09.06.2024, machten sich sechs junge Familien auf den Weg nach Schelklingen auf der Schwäbischen Alb, um dort in die Welt unserer steinzeitlichen Vorfahren einzutauchen. Mit dem Archäologen Rudolf Walter hatten wir den perfekten Experten als Begleitung für diese spannende Reise in die Vergangenheit.

Nach einer Führung durch die Höhle „Hohle Fels“ und der Besichtigung aktueller Ausgrabungsstellen, begann für die Kinder der wirklich spannende Teil. Bei zum Glück aufklarendem Wetter, konnten wir Erfahrungen in steinzeitlichen Jagdtechniken sammeln und prähistorischen Schmuck aus Knochen und Muscheln basteln.

Sowohl für die Kinder als auch die Erwachsenen war es ein rundum gelungener und spannender Vormittag.

Familie Hegenloh

Bilder von Hegenloh

Senioren: Wanderung auf dem Aasrücken nach Metlangen

Wanderwoche in den belgischen Ardennen – Part 2

Wanderwoche in den belgischen Ardennen – Part 1

Pfingstmarkt bei schönstem Wetter

Senioren: Wanderung bei Eislingen

Obwohl die Wetteraussichten am Sonntag, dem 05. Mai 2024, nicht sehr gut waren, konnten unsere Wanderführer Clemens und Nelly erfreuliche 18 Teilnehmende begrüßen. Wir starteten um 14:00 Uhr am Parkplatz der Stauferschule und fuhren über Eislingen zum dortigen Waldheim der TSG Eislingen. Hier fing unsere Rundwanderung an.

Zuerst gingen wir Richtung Holzheim durch saftig grünen Mischwald, dann links ab Richtung Manzen dem Ramsbachtal entlang vorbei an hahnenfußgelben Wiesen und Weiden mit schwarz- bunten Kühen, bis eine Bank am Waldesrand zu einer kleinen Rast einlud. Die wenigen Regentropfen am Anfang waren vergessen und nun gab es die schon fast schon obligatorischen kleinen, mit etwas Alkohol und Kräutern angereicherten TROPFEN. Wir genossen nun einen Ausblick von der Ostalb über den Wasserberg und dem Fuchseck bis zur Alb bei Kirchheim.

Frisch gestärkt und erholt wurde die letzte Etappe in Angriff genommen. Vorbei an den Näherhöfen, Richtung Eislingen, dann links ab zu unserem Ziel der Gaststätte, wo wir angemeldet waren.

Zuvor konnten wir aber noch den Blick Richtung Norden schweifen lassen und die Aussicht genießen von der Ostalb (Rosenstein) über Stuifen, Rechberg, Aasrücken, Hohenstaufen, Ösel. Im Vordergrund lag das Filstal mit Staufeneck, Salach, Eislingen, bis über Göppingen und das weitere Filstal Richtung Stuttgart.

Dann war die Wanderung beendet (ca. 5 km; 1Std 45 Min. Gehzeit) und in der Gaststätte kamen noch 5 weitere Personen dazu, so dass eine tolle Truppe zum Singen nach gutem Essen und Trinken anwesend war. Und so ließ sich auch unser Gerhard nicht lumpen und spielte gewohnt sicher und gut auf seinem Akkordeon auf.

Gegen 19:30 Uhr, nachdem alle bezahlt hatten, machten wir uns auf die Heimfahrt.

Besten Dank den Wanderführern, unserem Musikanten Gerhard und Allen die zu diesem netten Nachmittag beigetragen haben.

Ginglseder Hansi

(Wanderwart)

Bilder von Ginglseder

Wandergruppe: Hochreizvolle Höhenwanderung rund um den Jusi

Am Sonntag, den 28.04.24, fuhren 18 Wanderer bei bestem Wanderwetter von Wäschenbeuren nach Neuffen. Vom Parkplatz Schelmenwasen aus nahmen wir die anspruchsvolle Tour auf den Jusi in Angriff.

Zunächst ging es noch gemütlich durch die Weinberge, bevor der knackige Anstieg zum Schillingskreuz hoch folgte. Nach dieser Anstrengung mussten wir uns erst einmal eine kurze Rast mit leiblicher Stärkung gönnen. Auf dem Bergkamm zwischen Erms- und Neuffener Tal liefen wir durch den wunderbar ergrünten Buchenwald Richtung Dettinger Hörnle, das mit 707 Metern der höchste Punkt auf der Tour war. Auf dieser Strecke genossen wir immer wieder tolle Ausblicke rechter Hand auf die Burg Hohenneuffen sowie linker Hand bis nach Reutlingen. Angekommen auf dem Jusi, dem höchsten Schlot des vor 17 Millionen Jahren ausgebrochenen Schwäbischen Vulkans, waren wir von dem vor uns liegenden Panorama, das vom Stuttgarter Flughafen über Nürtingen bis zu unseren Drei-Kaiserbergen reichte, überwältigt. Nach einem alpinen Abstieg nach Kohlberg gingen wir gemütlich durch Streuobstwiesen zurück.

Mit der Einkehr im Café der Beurener Therme schlossen wir diese schöne (und doch auch etwas herausfordernde) Tour ab. Wir danken allen für ihr Durchhaltevermögen und freuen uns auf unser Wanderabenteuer im nächsten Jahr.

Sybille und Gernot Griebling

Bilder von Digel

Senioren: Wanderung bei Wiesensteig

Am Sonntag, den 14.04.2024 trafen wir uns zu unserer Nachmittagswanderung bei Wiesensteig. Fast sommerliche Temperaturen (ca. 25 Grad) ließen unsere Gruppe klein ausfallen. Sieben Teilnehmende waren dabei. Wir fuhren über Schlat und Deggingen weiter nach Wiesensteig. Schon kurz vor Wiesensteig fuhren wir unter der Eisenbahnbrücke der neuen Schnelltrasse Stuttgart – Ulm durch. Ein imposanter und doch filigraner Bau.

Am Bläsihof der Familie Alber, wo wir unsere Autos parken durften, begann unsere Wanderung. Auf der Hochfläche auf landwirtschaftlichem Weg ging es bis zum ersten Etappenziel, der Kreuzkapelle. Ein beeindruckender Ausblick, über Wiesensteig und das Filstal sowie der Filstalbrücke, bot sich uns. In 85 Meter Höhe fahren die Züge über die ca. 400 Meter lange Brücke aus dem Bosslertunnel (von Aichelberg 9 km) in den Steinbühltunnel (5 km klang).

Wir rasten hier eine geraume Zeit. (Wann kommt ein Zug?) Nach einer kleinen, flüssigen Stärkung machen wir noch ein paar Bilder und bevor wir es so richtig mitbekommen, überquert ein Zug die Brücke.

Nun wird die Wanderung anspruchsvoller. Auf dem Kreuzweg, der von Wiesensteig zur Kreuzkapelle führt, müssen wir konzentriert und aufmerksam sein. Gott sei Dank war es die letzten Tage trocken und so war es nicht rutschig. Etwa 180 Höhenmeter oder besser gesagt Tiefenmeter wurden bewältigt und wir konnten uns auf einem fast ebenen Waldweg etwas erholen und das frische Grün der Buchen genießen.

Im Hinterkopf fragte sich wohl mancher: Müssen wir die Meter wieder nach oben? Aber sicher! Wir müssen ja wieder zu unseren Autos. Der Aufstieg wurde angegangen und vorbei am Katzenfels, wo auch geklettert wird, erreichten wir nach etwa 30 Minuten wieder die Hochfläche.

Die Wanderung heute war nicht lang (etwa 4km), aber dafür mehr Höhenmeter (auf und ab etwa 350 Meter).

Dann fuhren wir zum Abschluss nach Schlat ins Gasthaus „Rommentaler Burgstüble“, wo für uns reserviert war.

Bestens gestärkt, von gutem Essen und Trinken, endete dieser Nachmittag gegen 19:00 Uhr.

der Wanderführer

Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder