Viel Spaß beim Spielenachmittag

Die Aula der Stauferschule diente am Sonntag, den 10.11.2024, als Spieleparadies für Kids und Erwachsene.

An sechs Tischen wurde gewürfelt, gezogen, Karten wurden ausgespielt, Kamele vor- und rückwärts bewegt, gepocht, Monopole gebildet usw.. Neue Spiele wurden probiert, ganz alte Spiele boten erstaunlichen Spaß und dazu gab es Kuchen, Muffins, Kaffee und Getränke. Zum guten Schluss kam es noch zur Verlosung für die Kinder und jedes konnte etwas mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Dank an alle Mitspieler, denn alle haben zu einer entspannten, fröhlichen Atmosphäre beigetragen.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel

Weinfahrt nach Abstatt

Der Bus war fast voll besetzt, das Wetter trocken und die Stimmung gut, so konnte die Weinfahrt am Samstag, den 19.10.24, beginnen. Der Busfahrer wählte zwar eine etwas sonderbare Anfahrtsroute über Stuttgart, aber wir kamen wohlbehalten und ziemlich pünktlich am Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine Helfenberg bei Abstatt an.

Die Weinberge erstrahlten im Licht des Oktobers und ihre Färbung von grün über gelb bis hin zu dunkelrot begeisterte das Auge. So fiel es dem wandernden Teil der Gruppe nicht schwer, den kurzen Anstieg zur Burgruine zu bewältigen. Unterwegs hatte man Sicht auf die Burg Wildeck. Dort befindet sich das Versuchsgut der Weinbauschule Weinsberg. Hier wurden z.B. die Weinsorten Samtrot und Dornfelder gezüchtet. In die Burgruine Helfenberg gelangt man entweder über das Portal mit dem Wappen der Familie von Gaisberg, der die Ruine seit 1746 immer noch gehört. Oder man wählt den beschwerlicheren Stufenabstieg von der Südwestseite was entweder einen großen Schritt am unteren Ende oder gar einen Sprung erforderte. Über die Geschichte der Burg wurde kurz referiert: entstanden in der Stauferzeit um 1250 und 1259 mit dem Dienstmannen Albertus de Helfenberg erstmals urkundlich erwähnt, wechselte sie des Öfteren den Besitzer, die Herren von Sachsenheim, die Familie Sturmfeder, die Herren von Hohenriet, von Hoheneck usw. sind als Burgherren genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört und danach wiederaufgebaut. In den Besitz der Familie von Gaisberg kam sie bereits wieder als Ruine. Auch hier, wie bei der Burg Hohenstaufen, wurden die Steine als Baumaterial im unten liegenden Dorf genutzt. Die Wanderung ging weiter zum Aussichtspunkt oberhalb von Abstatt. Bemerkenswert ist hier der Blick auf das riesige Gelände der Firma Bosch etwas außerhalb von Abstatt. 205.000 qm Gebäudefläche bei 438.000 qm Gesamtfläche des Geländes bieten 6.000 Mitarbeitern aus ca. 50 Ländern einen Arbeitsplatz. 1.000 Bäume und 10.000 Sträucher auf dem Gelände zeugen von der nachhaltigen Bauweise. Von nun an ging es nur noch bergab durch die Weinberge, wo ab und zu eine Traube den Vollernte-Maschinen entgangen war. Naschen war also auch angesagt.

Schließlich erreicht man das Gut der Familie Seeger, wo ein großes kanadisches Blockhaus Gastlichkeit ausstrahlt. Gut essen, gut trinken und voller Inbrunst singen, so gestaltete sich der weitere Nachmittag und Abend. Den Musikern sei Dank und natürlich auch dem Organisator Hansi Ginglseder. Weiter so, wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder

Wandergruppe: Neckarschifffahrt und Besenbesuch

14 Mitglieder nahmen am Sonntag, den 13.10.24, an unserer Schiffsausfahrt teil. Um 8.38 Uhr brachte uns der X 93 zuverlässig zum Lorcher Bahnhof. Mit dem MEX erreichten wir kurz nach halb 10 Stuttgart Bad-Cannstatt. Ein kurzer Marsch über den Neckar und die Anlegestelle des Neckar-Kapitäns war erreicht. Eine ungewöhnlich große Warteschlange vor dem Schiff erwartete uns an dem noch trüben Morgen. Wir nahmen Platz auf dem windgeschützten Achterdeck im Freien und genossen die fast dreistündige, entschleunigende Fahrt auf dem Neckar. Über Bordlautsprechanlage wurden wir mit zahlreichen Informationen zum Neckar, den Schleusengängen und den zahlreichen Flußanliegergemeinden informiert. Das Wetter besserte sich zusehends und die Sonne ließ sich blicken. In Marbach angekommen erklommen wir über unzählige Treppenstufen die Altstadt, machten einen Fotostop vor Schillers Geburtshaus, schlenderten durch die Fußgängerzone und blickten vom Schiller Nationalmuseum auf das Neckartal herab.

Anschließend führte uns ein relativ ebener Weg, vorbei an Streuobstwiesen und Äckern nach Poppenweiler (ca. 6 km) zur außerhalb des Orts liegenden Besenwirtschaft des Weinguts Geiger. Dankenswerterweise hatte der Inhaber Plätze für uns reserviert (wird sonntags wohl ansonsten nicht gemacht), und so konnten wir uns bei Maultaschen, Schlachtplatte, Ripple und dem einen oder anderen Viertele die verlorenen Kalorien zurückholen. Gegen 17.15 Uhr brachen wir auf, erreichten nach knapp einem Kilometer die Bushaltestelle im Zentrum Poppenweilers. Weiter ab Ludwigsburger Bahnhof, Umstieg in Stuttgart und in Göppingen kamen wir nach 11 Stunden mit dem X 93 wieder nach Wäschenbeuren zurück. Ein erlebnisreicher Ausflug ging zu Ende.

Wolfgang und Susanne Bertele

Bilder von Digel und Ginglseder

Filsgau: 100jähriges Richtfest Wasserberghaus mit Filsgautreffen und Gausternwanderung

1924 ging der Filsgau es an, auf dem Wasserberg ein Wanderheim zu bauen. Ein herrliches Fleckchen Erde, gewiss, aber mühselig war der Bau. Mit Pferdefuhrwerken und Muskelkraft wurden die Materialien damals nach oben geschafft. Eine Lotterie wurde zur Finanzierung veranstaltet, 50.000 Lose zu einer Reichsmark wurden verkauft. Es hat sich gelohnt. Das Wasserberghaus ist ein sehr beliebtes Ausflugs- und auch Übernachtungsziel. Zum Jubiläum veranstaltete der Filsgau ein Fest an der Hütte. Wanderer aus nah und fern kamen bei bestem Herbstwetter hinauf ins Naturschutzgebiet Haarberg/Wasserberg und feierten im und vor dem Festzelt das Jubiläum.

Der Musikverein Süßen spielte zum Auftakt zünftige Musik und brachte die Leute in Stimmung. Ab 13 Uhr wurden die Gäste dann begrüßt durch den Vereinspräsidenten Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, gab es Grußworte von Frau Ministerin Nicole Razavi, Herrn Landrat Edgar Wolff und Bürgermeister Matthias Heim von Bad Überkingen. Dabei wurde auch der in diesem Jahr verstorbenen Manfred Winkler (Gauwegmeister, stv. Gauvorsitzender) und Rainer Maier (Gauvorsitzender) gedacht. Alle Grußworte hoben die Bedeutung des Wanderheims auf dem Wasserberg hervor und wünschten eine weitere erfolgreiche Zukunft.

Das Programm setzte sich fort mit Darbietungen der Volkstanzgruppe Süßen, der Singgruppe aus Wäschenbeuren und den Reichenbacher Alphornbläsern. Für Speis und Trank sorgte das Team des Wasserberghauses, was sicher angesichts des großen Andrangs für reichlich Stress sorgte. Die große Albvereinsfamilie im Filsgau (ca. 4.600 Mitglieder) konnte mit diesem Fest mal wieder ein tolles gemeinsames Beisammensein feiern, konnte Kontakte auffrischen und neu knüpfen. Großes Dankeschön gilt der Ortsgruppe Süßen mit ihrem Vorsitzenden Bernd Lutz, die das Fest organisiert haben.
Hans-Jürgen Digel

Gedicht von Pfarrer Dr. Theodor Engel (Mitbegründer des Schwäbischen Albvereins) über die Grundsteinlegung des Wasserberghauses am 10. August 1924.
Heimatberge – welcher Zauber
geht uns auf in diesem Wort;
Zollern, Achalm, Teck und Rauber,
Staufen, Rechberg und so fort!
Und der schlechtesten nicht einer
auch der Wasserberg mich dünkt,
wo in wunderbarer, reiner Luft
der Wandrer sich verjüngt.
Nun auf dieses Berges Mitte
überm Rasen blumenbunt
baut der Filsgau seine Hütte
und legt heut dazu den Grund.
Möge zum Wasserberg die Schritte
künftig lenken mancher Gast
und in unserer Filsgauhütte
finden die ersehnte Rast!

Bilder von Digel

14. Brauereiwanderung: regional, innovativ und nachhaltig bei Hilsenbeck

Junge Familien: Im Wental

Senioren: Wanderung um den Herrenbachstausee

Es war einfach zu heiß! Jedenfalls für die geplante Wanderung auf dem Bänklesweg bei Iggingen. Dort auf der Hochfläche der Ostalb wäre man meist in der prallen Sonne gewandert. Deshalb wurde freudig die von Hans Stollenmaier vorgeschlagene Alternative ergriffen und kurzfristig umgeplant. Die Wandergruppe machte sich auf ins Herrenbachtal.

Vom Parkplatz weg ging es für die dreizehn wanderlustigen Senioren ein kurzes Stück an der Straße entlang und dann aber gleich im schattigen Wald Richtung Stausee. Dieser wird aktuell abgelassen, da nach vielen Jahren mal wieder eine Sanierung und Kontrolle ansteht. Die sichernde Funktion des Staudamms muss gewährleistet bleiben. Bei den sich häufenden Starkregen ist die Bedeutung dieses Rückhaltebeckens für das Herrenbachtal und Rechberghausen noch gestiegen. 2,1 Millionen Kubikmeter Fassungsvermögen lassen ahnen, welche Katastrophe vermieden werden muss. Auf dem Weg um den See öffnete sich immer wieder der Blick auf den schon abgesunkenen Wasserspiegel und die ausgetrocknete Uferböschung. Seitliche Buchten liegen teils schon ganz trocken. Die Gruppe ließ es sich nicht nehmen und umrundete den Stausee ganz, nahm also nicht die Abkürzung über die Brücke. Nach zwei Stunden erreichte man angesichts der Temperaturen nach zügigem Tempo und natürlich etwas verschwitzt wieder den Parkplatz.

Zur Einkehr fuhren wir dann ins Hüftgold nach Wäschenbeuren, wo sich noch weitere acht Mitglieder der Seniorengruppe zum gemütlichen Beisammensein und zum Singen einfanden.

Herzlichen Dank an Waltraud und Hans Stollenmaier für die Führung der Wanderung und an Gerhard Voith für’s Aufspielen zum Abschluss.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder

Wandergruppe: Weinbergwanderung mit Besuch der Sunset Lounge

Am 18.08.24 um 13 Uhr machten wir uns zu sechst auf den Weg nach Großheppach. Die Sonne war an diesem Sonntag leider nicht mit uns, aber der Regen ließ und nicht davon abhalten, unsere Wanderung zu starten.

Zuerst ging es am Schloßbesen vorbei nach Gundelsbach. Von dort ging es weiter durch den Wald, bis wir zu den tollen Obstplantangen kamen. Obstbäume so weit das Auge reicht mit leckerem Obst dran. Es gab große Brombeerstäucher, Apfel- und Zwetschgenbäume und ganz leckere, riesige Pflaumen.

Der Weg ging dann zu den Weinbergen über, wo viele Trauben zu sehen waren. Das Ziel war die Luitenbacherhöhe. In letzter Minute konnten wir uns noch eine Flasche Wein und Wasser ergattern, bevor das Weingut Rühle aufgrund des Wetters Feierabend machte. Diese ließen wir uns jedoch genüsslich auf der Plattform schmecken.

Rasch ging es dann zurück nach Großheppach mit toller Einkehr und leckerem Essen im sehr urigen „Weinkeller Schäfergässle“. Zum Abschluss gab es noch einen selbstgbrannten Schnaps von Walter.

Trotz des nicht ganz so tollen Wetters war es ein wirklich schöner Tag. Vielen Dank an die Mitwanderer.

Claudia Lonczig und Walter Hegele

Bilder von Lonczig

Sonnenuntergangswanderung der Jungen Familien

Nach einem herrlichen Sommertag trafen sich am Dienstag, den 06.08.2024 fünf Familien beim Parkplatz am Festplatz, um gemeinsam den Sonnenuntergang auf dem Hohenstaufen zu genießen. Auf dem Weg Richtung Hohenstaufen machten wir noch einen kurzen Abstecher über die Spielburg, wo die Kids bei ihren Klettereinlagen richtig viel Spaß hatten. Auf dem Hausberg angekommen, wurden die mitgebrachten Picknickdecken, Snacks und Getränke ausgepackt und den schönen Sonnenuntergang bewundert. Nachdem die Dämmerung so langsam eintrat, machten wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Wäschenbeuren. Nun kamen die mitgebrachten Taschenlampen zu abwechslungsreichen Einsätzen. Die einen leuchteten den Weg aus, die anderen suchten nach Waldtieren oder machten Schattenspiele und alle hatten ihren Spaß an der Nachtwanderung. Am Parkplatz angekommen, waren die Teilnehmer wieder sehr begeistert eine schöne, gemeinsame Wanderung verbracht zu haben.

Jannis und Jonas Gölz

Bilder SAV Familien

Wandergruppe: Sonnenuntergangswanderung

Bei 30° trafen sich am Samstag, den 20.07.2024, drei Wanderfreunde vor der TSV  Halle und wanderten auf den Hohenstaufen um den Sonnenuntergang zu genießen. Oben auf dem Berg stießen noch vier Wanderer dazu.
Mit frischem, selbst gebackenem Brot aus dem Backofen vom Hohenstaufen und einem kalten Getränk genossen wir den schönen Sonnenuntergang. Es war wie jedes mal ein beeindruckender Moment. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Unterwegs teilte sich die Gruppe, da vier Wanderer noch die Kulturnacht in Hohenstaufen besuchen wollten. Die restlichen Wanderer gingen an der Spielburg vorbei nach Wäschenbeuren. Als wir den Ort erreichten ging über der Spielburg der Vollmond auf. Es war wie immer eine schöne Wanderung.

Vielen Dank an alle Teilnehmer.
Anne und Klaus