Familiengruppe: Kinderpunsch-Happening bei bestem Wetter

Im Januar kann es kalt sein, es kann regnen, es kann richtig eklig sein. Schneien kann es anscheinend aber nicht mehr. Am Sonntag, den 26.01.25, schien die Sonne und es waren erträgliche Temperaturen für 12 Kinder und 21 Erwachsene, die sich vom Schulparkplatz aus für die kleine Wanderung zum Waldspielplatz aufmachten. Dort wartete schon ein prasselndes Lagerfeuer auf uns alle, wobei die Kids zuallererst natürlich den Spielplatz für sich einnahmen. Die Glut war richtig heiß und schon bald wurde Stockbrotteig um die Stecken gewickelt und die Rote Wurst aufgespießt. Da ließen dann auch die Kinder nicht lange auf sich warten. Es gab selbstgemachten Kinderpunsch und Glühwein aus der Eisele-Produktion. Es macht einfach Spaß, den Kindern zuzusehen, gute Gespräche zu führen und das Dargebotene zu genießen. Ein gelungener Nachmittag, den wir in erster Linie Benno und Ingeborg zu verdanken haben.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder und Digel

Weinprobe mit dem Steilwerk

In diesem Jahr war am Freitag, den 24.01.25, die kleinste Winzergenossenschaft Württembergs bei uns zu Gast: das Steilwerk aus Stuttgart-Rohracker. Der Vorstand dieser aus nur 24 Mitgliedern bestehenden Genossenschaft, Markus Wegst, lud zum Beginn zu einem Glas Sekt ein, Herold Sekt Rosé trocken. Wer ohne Alkohol wollte, wurde auch bedient mit dem Seccone des Steilwerks.

Nach der Begrüßung erklärte Markus Wegst zunächst, wer sie sind. Lauter Nebenerwerbswinzer oder auch Hobbywinzer bearbeiten in Rohracker außergewöhnliche Weinberge, die, man ahnt es, wirklich steil sind und nicht mit Maschinen bearbeitet werden können. Uralte Terrassen machen die Arbeit dort erst möglich, stützen den Berg und halten auch die Erosion zurück. Dieses alte Kulturgut wird dort liebevoll erhalten und dient seit Jahrhunderten dem gleichen Zweck, der Weinproduktion. Der Idealismus und die Freude an der Arbeit im Weinberg stehen für die Genossen im Vordergrund, Geld wird hier eher nicht verdient. Das Engagement der Winzer, deren Know-how und die gute Zusammenarbeit mit der WZG bringt Erstaunliches zustande.

Die Qualität stimmt im Steilwerk, was gleich von Anfang an im Weißweinsegment deutlich wurde: Rivaner halbtrocken (wirklich süffig), Sauvignon Blanc mit Riesling (außergewöhnliche Kombi), Riesling 50 (auf alten Reben, ganz stark). Nach jedem Wein im Glas hatte man Gelegenheit für Gespräche und vom Steilwerk erfuhr man auch noch mehr: nachhaltig produzieren, zukunftsorientiert wirtschaften, geschützte Pflanzen im Weinberg, Mandelbäume werden gepflanzt und die Kelter im Ort ist auch für Feste und Vorträge der Mittelpunkt des Gemeinschaftslebens. Die Verbindung weiß zu rot gestaltete sich mit einem Blanc de Noir Rosé, der bei vielen dann auf die Kaufliste rückte. Dass sie auch Zukunft können, zeigte sich am ersten Rotwein, der Cuvée Rot NO. 12 hauptsächlich mit pilzresistenten Rebsorten. Diese helfen, mit möglichst wenig Spritzmitteln im Weinberg auszukommen, und sparen somit auch viel Arbeit. Den Schlusspunkt setzte dann ein Wein mit dem Phantasienamen „Rubin“. Welch ein Erstaunen, als Wegst erklärte, es handele sich um Trollinger. Der Winzer arbeite enorm ertragsreduziert, der Saft kommt in gebrauchte Holzfässer und nimmt dabei eine sehr dezente Holznote an. Ein Trollinger, der manchen Rotweintrinker auch von dieser Rebsorte überzeugt.

Der Abend ging ganz langsam zu Ende, es war gemütlich, es war interessant und Genießer kamen voll auf ihre Kosten. Unser Dank gilt dem Steilwerk, Markus Wegst und den hiesigen Helfern für Vorbereitung und Aufräumen.

Hans-Jürgen Digel

Senioren: Dreikönigswanderung

Die erste Wanderung im Jahr 2025 fand schon traditionell am 06.01., dem Dreikönigstag, statt. Zum Start an der Stauferschule fanden sich 12 Wanderbegeisterte ein. Wir fuhren bei bestem Wetter nach Rechberg, wo wir auf dem dortigen Wanderparkplatz gerade noch unsere drei Autos parken konnten. Unser Ziel, der Stuifen, lag vor uns und bei schönstem Wetter legten wir los. Zu unser aller Überraschung legte auf einmal ein sehr böiger Wind los und wir wurden richtig durchgeblasen!

Am Fuße des Berges angekommen wurde auf das NEUE JAHR mit einem Schnäpschen angestoßen und sich nur das Beste gewünscht! Nun begann der Krippenweg, der rund um den Stuifen führt. Dem Wetter der letzten Tage geschuldet (kalt-Schnee), war der Weg etwas aufgeweicht und teilweise auch noch rutschig. Es gab trotzdem keinen Sturz und wir bewunderten die vielfältigen Arten, die Heilige Familie und das Geschehen an Weihnachten darzustellen.

Der böige Wind erfaßte uns erst wieder,  als wir aus dem Windschatten des Berges, auf freier Flur waren. Nun kam auch noch etwas Regen und Graupel dazu, so daß sich die Gruppe etwas auflöste und jeder nach seiner Möglichkeit schnell zum Auto lief.

Zum Abschluss waren wir im „ROTEN LÖWEN“ in Rechberg angemeldet, wo noch zwei Ladies dazukamen. Die Gaststätte war bis auf den letzten Platz belegt und das Nebenzimmer, wo wir gerne gesessen hätten, war auch nicht frei. So saßen wir im prall gefüllten Gastraum, wo der Schallpegel durch die zahlreichen Gäste doch etwas höher war. Das Singen fiel daher leider aus, das sehr gute Essen und auch die Unterhaltung wurde genossen.

Zu unserer Überraschung kamen auch noch die Sternsinger vorbei und brachten ihre Vorführung dar, die dann auch von uns mit einer Gabe in die Sammelbüchse belohnt wurde.

Die Zeit verging wie im Flug und so waren wir erst gegen 20:00 Uhr wieder in Wäschenbeuren.

Danke für die zahlreiche Teilnahme und bis zum nächsten Event der Wanderführer

Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

Wandergruppe: Elternwanderung

Der Tag war grau und nass, doch je näher der Wanderbeginn rückte wurde es immer trockener. So trafen sich dann 14 hartgesottene Wanderer am Sonntag, den 05.01.2025, um 16 Uhr am Schulparkplatz und machten sich auf in Richtung Muckensee. So sehr wir uns über die Trockenheit von oben freuten, desto überraschter waren wir über das Glatteis auf den Wanderwegen im Wald. Vorsicht war geboten und das gewohnte Wandertempo konnte nicht beibehalten werden. Die einsetzende Dämmerung machte das Ganze nicht besser. Glücklicherweise kamen alle unversehrt im Muckensee an und ließen sich in gemütlicher Runde das leckere Essen schmecken. Aufgrund der vereisten Wege fuhren wir mit dem Bus nach Wäschenbeuren zurück.

 

Ein Dank an alle Mitwanderer,
Martina und Achim Rapp

Ende aus. Nochmal raus!

Entweder die Weihnachtsfeiertage haben bei so vielen gewichtsmäßig angesetzt oder aber das wunderschöne Winterwetter hat die vielen Teilnehmer herausgelockt. Es waren tatsächlich zwanzig bunt gemischte Wanderer, die sich am Freitag, den 27.12., ein letztes Mal im Jahr 2024 zu einer Wanderung aufgemacht haben. Vom Schulparkplatz ging es den Heubeund hinaus am Kleesattelhof vorbei zum Wanderparkplatz Braunhalde direkt am Waldrand. Ein kurzes Stück im Wald Richtung Birenbach folgte, bevor wir wieder in den herrlichen Sonnenschein eintauchten. Zwei Straßenzüge weit marschierten wir durch Birenbach und bogen dann wieder in Richtung Wäschenbeuren ab. Das große Beuremer Feld wurde durchquert und da wir zeitig dran waren, konnten wir noch einen kurzen Umweg machen und wieder zum Schulparkplatz zurück wandern. Auf dem Weg durch Wäschenbeuren hinüber zur TSV-Gaststätte gingen zwar ein paar Mitwanderer „verloren“, aber zur Einkehr versammelten sich dann doch wieder zehn Albvereinler und ließen gemeinsam das Wanderjahr ausklingen.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder

Weihnachtsgruß 2024

Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, „Wenn sich etwas verbessern soll, dann muss sich etwas ändern“; das war ein häufig gebrauchter Spruch eines meiner Vorgesetzten im Berufsleben. Oder auch „Wir müssen mit der Zeit gehen (Betonung auf Zeit); sonst müssen wir mit der Zeit gehen (Betonung auf „wir“ und „gehen“)“. Als Ortsgruppe des Albvereins sind auch wir gefordert, uns immer wieder neuen Entwicklungen zu stellen und darauf zu reagieren. Schon länger haben wir eine eigene Homepage im Internet „waeschenbeuren.albverein.eu“, Vereinsmitteilungen kommen nicht nur im Mitteilungsblatt sondern auch per E-Mail zu den Mitgliedern und neuerdings sind wir auch auf Instagram vertreten #sav_waeschenbeuren. Und vielleicht kommt im Jahr 2025 schon die nächste Neuerung, eine Bürger-App für Wäschenbeuren, in der wir dann sicher auch vertreten wären. Das ist auch alles gut so, und trotzdem ist es schön, dass auch viel Bewährtes erhalten bleibt. Liebgewordene Traditionen zum Beispiel wie die Waldweihnacht, die wir schon zum 44. Mal feiern. Beides zusammen, Tradition und Moderne halten unseren Albverein attraktiv für Jung und Alt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen im Namen des Vorstands und des Ausschusses ein frohes, gerne traditionelles Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Vergnügen beim Albverein im Neuen Jahr!

Hans-Jürgen Digel

Fackelwanderung und Waldweihnacht

Dreißig Fackeln konnten wir am letzten Sonntag an die teilnehmenden Kinder bei der Fackelwanderung zur Waldweihnacht austeilen. Das ergibt dann auch dreißig strahlende Kindergesichter und dazu leuchtende Augen, in denen sich das Feuer der Fackeln spiegelt. Die halbstündige Wanderung vom TSV-Parkplatz durch die Barbarossastraße, durch das Ökling und schließlich hinunter in den Geißrain zum Sängerheim wurde locker bewältigt. Der heftige Wind sorgte dafür, dass manche Fackeln schon unterwegs abgebrannt waren und andere aber noch bis zum Sängerheim „durchhielten“.

Dort bestaunten die Kinder dann die wundervolle, große Weihnachtskrippe und den tollen Lichterbaum. Es gab Kinderpunsch, Glühwein und warme Brezeln. Das Programm begann mit einem Choral der Bläsergruppe vom Musikverein. Die Singgruppe des Albvereins ließ verschiedene Weihnachtslieder erklingen und besonders schön war es, der Flötengruppe unter Leitung von Melanie Knödler zuzuhören.

Schließlich sang man das Lied des Nikolaus und der ließ dann zusammen mit Knecht Ruprecht nicht lange auf sich warten. Ein gut gefüllter Sack mit Geschenken wurde nach und nach geleert. Viele Kinder trugen dem Nikolaus Gedichte vor und sogar ein Lied extra für ihn wurde gesungen. Mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ geht die Waldweihnacht dann traditionell zu Ende. Moderator Gernot Griebling bedankte sich bei den Mitwirkenden und wünschte eine frohe Weihnacht.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder und Digel

Singgruppe: Jahresabschluss

In trauter Runde feierte die Singgruppe ihren Jahresabschluss in der Gaststätte Hüftgold. Zwei lange Tischreihen reichten gerade aus, um allen Sängerinnen und Sängern Platz zu bieten. Die Tageskarte der Gaststätte bot mit Gänsekeule, halber Ente und Rostbraten eine exquisite Auswahl, die übliche Menükarte stand auch zur Verfügung. Nach dem Essgenuss dankte Inge Ginglseder allen Anwesenden für ihre Treue zur Singgruppe, für den eifrigen Übungsstundenbesuch und natürlich speziell dem musikalischen Leiter Gerhard Voith für sein ungebremstes Engagement. Als Überraschungsgeschenk gab es für ihn eine „musikalische“ Sofadecke mit Noten drauf und der Aufschrift „Hard-Rock“! Mit Zuversicht schaut man ins nächste Jahr, wo auch wieder einige Auftritte geplant sind.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Singer

Senioren: Abschlusswanderung

Sonntag, der 08.12.2024, die Abschlusswanderung für uns Senioren stand an. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und legte eine längere Regenpause ein. So trafen sich 13 Wanderer zum Start nach Lorch. Die Wanderung begann am Wanderparkplatz beim Muckensee. Alles voll, es hatten anscheinend noch mehr Leute den Drang nach draußen. Also parkten wir auch auf den Parkplätzen, die zum Caffe/Hotel Muckensee gehören. (Risiko).

Für die Stärkung unterwegs, war vorgesehen: Glühwein, ein Schnäpschen, Schokoladiges und Gutsle. Ein Missgeschick ist passiert: Der Rucksack mit der Thermoskanne Glühwein war umgekippt und die Hälfte war schon getrunken. Der Rucksack nicht mehr zu benutzen und so wurde der restliche Glühwein direkt zu Beginn der Wanderung genossen. Mit etwas Verspätung begannen wir unsere Wanderung. Auf dem Irene von Byzanz Wanderweg ging es ohne große Steigung bis zur Beutentalstraße. Hier wurde nun eine zweite kurze Verschnaufpause mit Verpflegung eingelegt. Dann waren wir schon auf dem Rückweg. Auf der Beutentalstraße an einem Reiterhof, am Sportgelände vorbei, ging es zum Parkplatz zurück.

Zum gemütlichen Ausklang des Wanderjahres waren wir in der Ratsstube angemeldet. Hier vergrößerte sich unsere Gruppe auf die stattliche Zahl von 20 Personen. Noch vor dem Essen wurde gesungen und sich unterhalten. Auch nach dem sich alle gestärkt hatten, nahm Gerhard nochmals sein Akkordeon zur Brust und animierte alle zum Mitsingen.

Ein schönes Wanderjahr ist Geschichte. Als Wanderwart möchte ich ALLEN, die zum erlebnisreichen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm beigetragen haben aufs herzlichste DANKE sagen.

Das neue Wanderjahr 2025 wirft schon seine Schatten voraus. Ich hoffe, Ihr bleibt gesund und wir sehen uns wieder im Neuen Jahr. Start ist am 06.01.2025.

Nun wünsche ich euch allen eine stressfreie Adventszeit, eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins NEUE JAHR.

Der Wanderwart
Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

Adventswanderung nach Schwäbisch Gmünd

Das strahlend schöne Wetter am Sonntag, den 01.12.24, lockte elf Wanderer hinaus auf den Weg nach Schwäbisch Gmünd zum dortigen Weihnachtsmarkt. Aufgrund der Sperrung der Beutentalstraße wegen Baumfällarbeiten, wählten wir die Strecke über Kirneck hinab ins Remstal. Dann ging es entlang der B29 und der Rems bis in die City der alten Stauferstadt. Es waren dann doch 15,6 km zusammengekommen. Rund um die altehrwürdige Johanniskirche platzierten sich rund 80 schön geschmückte Stände zum bisher größten Gmünder Weihnachtsmarkt. Das Rathaus, als Adventskalender gestaltet, war ein Blickfang. Und schon zur frühen Nachmittagsstunde füllte sich der Markt mit vielen Besuchern. Trotzdem fanden wir genügend Platz in einer Hütte, um uns mit Glühwein oder Punsch und leckerem Essen zu stärken. Zuwachs erhielten wir dort noch von zwei weiteren Mitgliedern. Nach einem Bummel über den Markt brachte uns dann der Bus 931 wieder nach Hause.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder