Familiengruppe: Wanderwochenende Garmisch-Partenkirchen

Am Wochenende vom 26. bis 27.07.2025 fuhren die Jungen Familien, 10 Erwachsene und 10 Kinder, nach Garmisch-Partenkirchen. Treffpunkt war die Talstation der Wankbahn. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und es regnete. Von dort aus liefen wir dann mit Regenklamotten und Regenschirm los. Unser Weg führte anfangs über felsige Steine und Geröll konstant bergauf. Die Wandergruppe kam an den Kesselgraben-Wasserfällen vorbei. Als wir bei unserer Wanderung den höchsten Punkt erreicht hatten, haben wir an der Eckenhütte eine kleine Rast eingelegt. Einen kurzen Augenblick riss die Wolkendecke auf und wir konnten unser nächstes Ziel für den anderen Tag sehen, die Skisprungschanze. Weiter ging es auf einem schmalen Weg Richtung Tannenhütte, in der wir nochmals eine kurze Rast machten. Die schöne Aussicht auf den Wetterstein und das Zugspitzmassiv blieb uns leider aufgrund des trüben Wetters verwehrt. Bevor wir uns auf den Rückweg machten, musste es noch ein kleiner Umweg zur Hacker-Pschorr-Brücke sein. Diese ist eine 50 Meter lange Hängebrücke, welche die Kids ins Schwanken brachten.  Als wir nach der Wanderung in der Jugendherberge ankamen, haben wir unsere Betten überzogen. Um 18.00 Uhr gab es ein leckeres Buffet zum Abendessen. Danach haben sich die Eltern unterhalten und die Kinder haben gespielt.

Nach dem guten Frühstück am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zur Olympiaskisprungschanze, dort hatten wir eine Führung gebucht. Mit unserem Schanzenführer hatten wir einen richtig guten Experten bekommen, der uns sehr viel über das Skispringen und die Schanze erzählen konnte: Wolfgang Hartmann, der selbst früher Skispringer, internationaler Trainer und Nationaltrainer, unter anderem von Schweden und Südkorea, war. Er hat uns Eltern und Kinder auf den Balken sitzen lassen, wo die Skispringer zum Start sitzen. Die Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen liegt ca. 825 m ü.N. hoch. Wolfi hat uns auch die Tricks der Skispringer gezeigt, mit denen gerne geschummelt wird. Nach dem spannenden Abenteuer an der Skisprungschanze liefen wir zur Partnachklamm. Als wir an der Klamm ankamen, liefen wir an Felsen, durch Felsentunnel und an riesigen Wasserfällen vorbei. Es war beeindruckend, was für Wassergewalten an uns vorbeischossen.

Am Nachmittag sind wir mit vielen schönen Erlebnissen und Eindrücken nach Hause gefahren. Dort hatten wir noch einen schönen Abschluss in der „Alten Station“. Es war wieder ein richtig schönes und harmonisches Wanderwochenende und die Gruppe hatte trotz den schlechten Wetterbedingungen richtig viel Spaß miteinander.

Jannis Gölz

Bilder von Gölz

Familiengruppe: Feenwanderung

Bei sommerlichen Temperaturen von über 30°C gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten- entweder man geht ins Freibad… oder in den Wald!!

Eine Gruppe von 26 großen und kleinen Wanderern der jungen Familien wählten am 29.06.25 den Wald und machten sich auf Feenspuren durch den Römerwald bei Welzheim. Am Wanderparkplatz „Wellingtonien“ begrüßten wir erst uns und dann die imposanten Mammutbäume, die den Startpunkt unserer Wanderung markierten. Um einen Mammutbaum zu umarmen braucht es sage und schreibe SIEBEN Kinder – wir haben es ausprobiert!!

13 Kinder der Wandergruppe stehen auf den Mauerresten eines antiken Römerwachturms

13 Kinder der Wandergruppe stehen auf den Mauerresten eines antiken Römerwachturms

Im Wald war es zwar auch kuschelig warm, doch dank viel Schatten, wenig Höhenmetern, etwas Wind und einigen Trinkpausen konnten wir es gut aushalten. Nachdem der Gökelerturm, die Ruine eines römischen Wachtturms, erfolgreich von den 13 Kids erobert worden war, zog es uns nur noch ans Wasser.

13 barfüßige Kinder der Wandergruppe sitzen auf einem Baumstamm und einer Brücke quer über dem Bach

13 barfüßige Kinder der Wandergruppe sitzen auf einem Baumstamm und einer Brücke quer über dem Bach

An der Lein angekommen, wurden auf der Stelle Schuhe und Socken ausgezogen und dann nix wie ab ins kühle Nass – zumindest mit den Füßen… Diese Erfrischung kam genau zum richtigen Zeitpunkt und so machten wir dort auch die längste Pause, bevor es dann, am Wasser entlang, auf den letzten Abschnitt der ca. 5km langen Runde ging.

Zum Abschluss unserer Wanderung verbrachten wir noch gemütliche Stunden im Welzheimer Biergarten und auf dem wunderschönen Römerspielplatz – für Groß und Klein der gelungene Ausklang eines tollen Tages im Wald!!

Fam. Schick

Tolle Wanderwoche in Siebenbürgen (Rumänien) – Teil 3

Tolle Wanderwoche in Siebenbürgen Rumänien – Teil 2

Tag 3: Der Montag führte uns zunächst nach Heltau (Cisnădie), um die dortige Kirchenburg zu besichtigen. Insgesamt gibt es in Siebenbürgen 150 Kirchenburgen bzw. Wehrkirchen. Befestigt ab dem 15. Jahrhundert dienten sie zur Verteidigung der Orte gegen Überfälle besonders der Tataren und Osmanen. Den ganzen Ort konnte man nicht mit einer Mauer umgeben, also schützte man nur die Kirche als Rückzugsort. Diese Kirchen haben oft sehr massive, wehrhafte Türme und teilweise mehrere Mauerringe außenherum. Die Heltauer Kirche entstand im 13. Jahrhundert und enthält u.a. einige der ältesten Zeugnisse der Siebenbürger Sachsen.

Bilder von Digel und Behrendt

Durch den Pfarrgarten ging es danach zurück zum Marktplatz und rein in die Uber-Autos, ab nach Hermannstadt.

Hermannstadt ist eines der Zentren Siebenbürgens. Die moderne Großstadt hat 135.000 Einwohner und ein wunderschönes historisches Zentrum mit Ober- und Unterstadt. Einst Sitz der „Universitas saxonum“, des Siebenbürger Parlaments, wurde es in ungarischer und auch habsburgischer Zeit stetig vergrößert und ausgebaut. Nach dem 1. Weltkrieg kam Siebenbürgen zu Rumänien und Ende der dreißiger Jahre waren erstmals die Deutschen nicht mehr die größte Gruppe in der Stadt. Wir erfuhren viel über Geschichte, Architektur und Religion während der Führung, die wir erneut Cosmin und Adrian verdankten. In den Abend hinein ging es mit einer Weinprobe rumänischer Weine weiter und danach mit einem gepflegten Abendessen in einer der malerischen Gassen der Unterstadt.

Bilder von Digel und Behrendt

Tag 4: Stadtführungen etc. soll man nicht unterschätzen hinsichtlich zurückgelegter Kilometer und dazu noch treppauf-treppab in Kirchtürmen usw.. Aber eine richtige Wanderung ist dann doch noch schöner! Also hinaus aus der Stadt in die Karpaten und in geteilter Truppe hoch den Berg. Ausgangsort war Hohe Rinne (Păltiniș), ein Luftkur- und Wintersportort, der 1894 vom Siebenbürgischen Karpatenverein gegründet wurde. Auf schönen Naturwegen ging es durch eine Art Mittelgebirgslandschaft (1400m bis 1700 m Höhe) mit viel Wald und dann doch auf den Höhen mit tollen Ausblicken. An der Talstation des Sessellifts war die Gruppe dann wieder vereint und es ging nach Reschinar (Rășinari) zum Abendessen in ein wunderschönes Restaurant mit Terrasse am Teich.

Mit dem ÖPNV wollten wir zurück nach Hermannstadt und erlebten ein nicht gekanntes Exempel kundenorientierten Services. Am Haltepunkt des Busses (Haltestelle gibt es nicht) war unsere Gruppe (21 Pers.) versammelt und auch etliche Rumänen warteten auf den Bus. Der kam um die Ecke, war aber nur ein 20sitziger Bus. Der Fahrer sieht die Menge, parkt den Bus an der Seite, lässt die bereits in diesem Bus sitzenden Fahrgäste aussteigen, geht zu einem Gittertor, holt einen großen Bus heraus, fährt vor und nimmt alle (auf Sitzplätzen) mit nach Hermannstadt. Flexibel, kundenorientiert, Service vom Feinsten, so wünscht man sich den Nahverkehr.

Bilder von Digel und Behrendt

Tag 5: Langsame Steigerungen machen auch das Wandern spannend. Nach 400 Höhenmetern am Vortag sollten es jetzt schon 500 Höhenmeter sein. Abrupte Gegensätze allerdings erstaunen doch immer wieder. Aus der Großstadt nur 20 km hinaus und schon bist du in einem Dorf ohne geteerte Straßen mit einfachen Hütten und sicher einfacher Lebensweise. Prislop heißt das Dorf und es war für die Bergwanderer der Ausgangspunkt für die Wanderung zur Berghütte MSG. Extra für uns hatten die Betreiber die Hütte unter der Woche geöffnet. Sie stärkten die Wanderer nach dem schweißtreibenden Aufstieg mit kühlen Getränken und deftigem Hüttengulasch. Gefüllte Pfannkuchen als Nachtisch machten alle wieder munter bzw. ließen einige in einen tiefen Mittagsschlaf versinken! Schließlich wartete noch der nicht minder anstrengende Abstieg. Derweil hatten sich zwei „Nicht-Bergwanderer“ den ganzen Tag gemütlich eingeteilt und waren in Michelsberg gewandert: zur Kirchenburg auf den Hügel, rund um den Ort, zu einem Freizeitpark mit Hobbit-Museum und schließlich auch zur Einkehr im Dorf. Eine nette Begegnung mit einem Briten, der dort demnächst ein Café eröffnet und es gerne präsentierte, gehörte auch dazu. Ohne Verluste kamen alle wieder in Hermannstadt zusammen.

Bilder von Digel und Behrendt

Fortsetzung folgt.
Hans-Jürgen Digel

Tolle Wanderwoche in Siebenbürgen (Rumänien) – Teil 1

Pfingstmarkt

Wandergruppe: Im Donautal

Pünktlich um 7.17 Uhr starteten vergangenen Sonntag insgesamt 7 Wanderfreunde des Albvereins mit dem X93 Richtung Göppingen. Mit Umstieg dort und in Ulm erreichten wir kurz vor 10 Uhr morgens ein von unserer Ortsgruppe sehr selten besuchtes Wandergebiet, nämlich das Donautal. Start war Munderkingen mit gut 5.000 Einwohnern die kleinste Stadt im Alb-Donau-Kreis. Wir durchschritten den historisch sehr interessanten Ortskern, der weitere Weg führte uns zum kleinen Weiler Luppenhofen. In der Ferne war der Bussen, der heilige Berg Oberschwabens bereits sichtbar. Kurz vor Obermarchtal am HW 5 liegend, erreichten wir das erste Etappenziel, den malerisch gelegenen Soldatenfriedhof Obermarchtal („Friedhof der Fremden“), auf dem bereits ab 1813/14 verstorbene Militärangehörige und Soldaten bis zum Weltkriegsende beerdigt wurden. Nach kurzer Besichtigung führte uns der Weg weiter nach Obermarchtal, wo wir uns zunächst im Klostergasthof Adler stärkten. Im Anschluß besichtigten wir die ehemalige Prämonstratenabtei Obermarchtal mit ihrer wunderschönen frühbarocken Klosterkirche, die erst im Jahre 2001 in den Rang eines Münsters erhoben wurde.
Durch einen kleinen Tunnel der Klostermauer hindurch stiegen wir hinab zu Donau, querten diese und wanderten zwischen wenig befahrener Eisenbahnlinie und Donau entlang Richtung Untermarchtal. Rechts und links blühten die noch nicht gemähten, offensichtlich ungedüngten Wiesen in ihrer ganzen Farbenpracht zur Freude unserer Augen und natürlich aller Insekten. Über eine kleine Brücke passierten wir die Mündung der Lauter in die Donau, wobei letztere 10 Länder passiert, bevor diese nach weiteren rund 2.700 km im Schwarzen Meer mündet.
Wir erreichten das unspektakuläre Untermarchtal, der bislang breite Weg wandte sich von der Donau ab und verwandelte sich in einen schmalen Pfad, leicht bergauf und bergab durch ein Wäldchen, und entlang eines Kreuzwegs erreichten wir nach über 17 km bei idealem Wanderwetter wieder Munderkingen. Gegen 16 Uhr verließen wir mit dem Zug Richtung Ulm den Ort. In der Donaustadt gab es aufgrund der Umstiegszeit noch Gelegenheit, sich ein Eis zu holen, bevor wir über Göppingen und dem bewährten X93 gegen 18.40 Uhr wieder unterm Hohenstaufen ankamen.
Auch wenn An- und Abreise etwas längere Zeit in Anspruch nahmen, so war es sicherlich schön und interessant, mal neue Wandergefilde zu entdecken.

Eure Wanderführer Susanne und Wolfgang

Bilder von Behrendt, Bertele, Digel,

Wandergruppe: Wanderung in den Felsengärten bei Besigheim

Am Sonntag starteten 13 Personen bei strömenden Regen mit Bus und Bahn von Wäschenbeuren zum schönsten Weinort Deutschlands nach Besigheim. Das Wetter dort war immer noch etwas kühl, aber dafür trocken.

Auf dem Weg zum Flusslauf der Enz konnten die Wanderfreunde schon mal die Umrisse der Stadt bewundern. Anschließend begleiteten wir den Fluss in Richtung Bietigheim. Auf der anderen Seite konnten wir die Steillagen des Weinanbaugebietes erst einmal bestaunen und kurz darauf erklimmen. Oben angekommen durchquerten wir einen Laubwald und danach ging es durch Streuobstwiesen hinunter zum Neckar. Zwischendurch genossen wir noch den Blick auf die Hessigheimer Felsengärten. Nach knapp 8 km erreichte die Gruppe das erste Ziel: die Besigheimer Weinkelter. Dort gab es leckeres Essen und wir konnten uns auch von der Qualität der dortigen Weine überzeugen.

Frisch gestärkt spazierten wir über den Grat der Felsengärten und kehrten auf dem Weg auf halber Höhe zur Kelter zurück. Auf der Fahrt nach Besigheim konnten wir uns kurz im Bus ausruhen. Denn jetzt folgte noch ein kleiner Spaziergang durch dieses charmante Städtchen. Neben markanten Gebäuden wurde auch die Blumen- und Blütenpracht bewundert.

Dieser Ausflug machte definitiv Lust auf nochmals „Schönstes Weindorf Deutschlands“. Da sind sich alle Teilnehmenden sicher.

Eure Wanderführer Susanne und Manfred

Bilder von Digel

 

Senioren: Bänklestour bei Iggingen

Es ist Sonntagvormittag und es regnet!! Wie wird das Wetter, am Nachmittag, zur Wanderung???? Laut Wetter-APP hört der Regen gegen 14:00Uhr auf. Also Risiko und wir wandern.

Es ist 14:00 Uhr und es tröpfelt nur noch ein bisschen. Wir fahren nach Iggingen zum Parkplatz beim Gemeindehaus, wo unsere Wanderung beginnt. Kein Regen mehr aber tiefhängende Wolken. Die 12 mutigen Wanderer nehmen die „Igginger Bänklestour “ in Angriff. Auf guten, aber leider befestigten landwirtschaftlichen Wegen, kommen wir gut voran. Um den Sportplatz, dann überqueren wir die Landstraße und erreichen freies Feld. Viele Wiesen sind schon gemäht und können den Regen der vergangenen Tage gut gebrauchen. Vorbei an einer uralten Eiche, die nur noch wenig Leben zeigt, geht es weiter durch Wiesen und Felder. Aus einem Grundstück werden wir von prächtigem Federvieh begrüßt. Glückliche Hühner, ein stolzer Hahn, verschiedene Gänse und auch ein Truthahn zeigen sich. Nun geht es ein kurzes Stück aufwärts bis zum „Kreuzäckerhof“. Ein großes Anwesen mit Biogasanlage und Hofladen sowie einem großen offenen Stall und jungen Kälbchen wird dann passiert. In der Ferne sehen wir schon den Igginger Wasserturm, an dem unsere Route vorbeiführt.

Zuvor noch eine kurze Pause auf einem der vielen „Bänkle“, (eine kleine Trinkpause) und es geht weiter am Seerosenteichle vorbei zum Wasserturm, der gespickt ist mit Antennen. Von hier aus genießen wir einen tollen Blick über das Remstal. Rosenstein-Schwarzhorn-Stuifen-Rechberg-Hohenstaufen sind zu sehen.

Unser Weg führt uns nun in den Ort hinein. Schöne, gepflegte Häuser in bestens gepflegten Gärten werden gebührend bewundert. Nach gut 6,5 km Wegstrecke und etwa 2 3/4 Stunden Gehzeit kommen wir wieder zu unseren Autos.

Es hat die ganze Zeit über nicht mehr geregnet!!!!!!

Nun fahren wir zum Abschluss nach Straßdorf zum Gasthaus „Stadtwirt“. Noch eine gute deutsche Gaststätte mit moderaten Preisen und guter Qualität. Da das Lokal bis auf den letzten Platz besetzt war, fiel unser ansonsten übliches Singen aus.

Wir gehen nun schon in die Sommerpause, aber es gibt noch ein arbeitsintensives Event-den Pfingstmarkt, wo einige auch noch aktiv dabei sind.

Unsere nächste Wanderung findet dann am 07.September statt.

Bis dahin bleibt gesund und wir sehen uns wieder.

der Co-Wanderführer
Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

Frauengruppe: Faszination Wildkräuter-Oxymele

Die diesjährige Kräuterwanderung mit der Kräuterpädagogin Annemarie Guckes führte uns rund um den Sonderbachsee. Wir sprechen von einer Microwanderung. Es erwarteten uns reichhaltige Schätze an Wildkräutern und Blüten und vor allem eine vor Begeisterung sprühende und mitreißende Annemarie Guckes.

Thema war Oxymel, eine Mischung aus Honig, Essig, Kräutern und Gewürzen. Oxymel ist ein aktueller Gesundheitstrend mit Wurzeln in der Antike und chinesischen Heilkunde. Der Trunk hat positiven Einfluß auf unser Immunsystem, gilt als verdauungsfördernd, desinfizierend, antibakteriell und wundheilend. Jeder Teilnehmer durfte sich ein Oxymel mit bunten Frühlingsblüten selbst herstellen. Zum Abschluss hatte Annemarie Guckes einen reichen Tisch gedeckt mit verschiedenen Oxymel-Versucherle, einer leckeren Giersch-Limonade sowie verschiedenen Wildkräuterpestos, Wildkräuterbutter und Wildkräuterquark. Dazu gab’s selbstgebackenes Brot und Runde vom Stäffelesbeck.

Der Funke der Begeisterung ist auf uns alle übergesprungen. Wir konnten eine Fülle an Anregungen und Inspirationen mitnehmen und freuen uns schon jetzt auf die nächste Kräuter-Microwanderung im Wäschenbeurener SAV-Programm 2026.

Heike Behrendt

Bilder von Behrendt