Wanderwoche in den belgischen Ardennen – Part 2

Wanderwoche in den belgischen Ardennen – Part 1

Pfingstmarkt bei schönstem Wetter

Senioren: Wanderung bei Eislingen

Obwohl die Wetteraussichten am Sonntag, dem 05. Mai 2024, nicht sehr gut waren, konnten unsere Wanderführer Clemens und Nelly erfreuliche 18 Teilnehmende begrüßen. Wir starteten um 14:00 Uhr am Parkplatz der Stauferschule und fuhren über Eislingen zum dortigen Waldheim der TSG Eislingen. Hier fing unsere Rundwanderung an.

Zuerst gingen wir Richtung Holzheim durch saftig grünen Mischwald, dann links ab Richtung Manzen dem Ramsbachtal entlang vorbei an hahnenfußgelben Wiesen und Weiden mit schwarz- bunten Kühen, bis eine Bank am Waldesrand zu einer kleinen Rast einlud. Die wenigen Regentropfen am Anfang waren vergessen und nun gab es die schon fast schon obligatorischen kleinen, mit etwas Alkohol und Kräutern angereicherten TROPFEN. Wir genossen nun einen Ausblick von der Ostalb über den Wasserberg und dem Fuchseck bis zur Alb bei Kirchheim.

Frisch gestärkt und erholt wurde die letzte Etappe in Angriff genommen. Vorbei an den Näherhöfen, Richtung Eislingen, dann links ab zu unserem Ziel der Gaststätte, wo wir angemeldet waren.

Zuvor konnten wir aber noch den Blick Richtung Norden schweifen lassen und die Aussicht genießen von der Ostalb (Rosenstein) über Stuifen, Rechberg, Aasrücken, Hohenstaufen, Ösel. Im Vordergrund lag das Filstal mit Staufeneck, Salach, Eislingen, bis über Göppingen und das weitere Filstal Richtung Stuttgart.

Dann war die Wanderung beendet (ca. 5 km; 1Std 45 Min. Gehzeit) und in der Gaststätte kamen noch 5 weitere Personen dazu, so dass eine tolle Truppe zum Singen nach gutem Essen und Trinken anwesend war. Und so ließ sich auch unser Gerhard nicht lumpen und spielte gewohnt sicher und gut auf seinem Akkordeon auf.

Gegen 19:30 Uhr, nachdem alle bezahlt hatten, machten wir uns auf die Heimfahrt.

Besten Dank den Wanderführern, unserem Musikanten Gerhard und Allen die zu diesem netten Nachmittag beigetragen haben.

Ginglseder Hansi

(Wanderwart)

Bilder von Ginglseder

Wandergruppe: Hochreizvolle Höhenwanderung rund um den Jusi

Am Sonntag, den 28.04.24, fuhren 18 Wanderer bei bestem Wanderwetter von Wäschenbeuren nach Neuffen. Vom Parkplatz Schelmenwasen aus nahmen wir die anspruchsvolle Tour auf den Jusi in Angriff.

Zunächst ging es noch gemütlich durch die Weinberge, bevor der knackige Anstieg zum Schillingskreuz hoch folgte. Nach dieser Anstrengung mussten wir uns erst einmal eine kurze Rast mit leiblicher Stärkung gönnen. Auf dem Bergkamm zwischen Erms- und Neuffener Tal liefen wir durch den wunderbar ergrünten Buchenwald Richtung Dettinger Hörnle, das mit 707 Metern der höchste Punkt auf der Tour war. Auf dieser Strecke genossen wir immer wieder tolle Ausblicke rechter Hand auf die Burg Hohenneuffen sowie linker Hand bis nach Reutlingen. Angekommen auf dem Jusi, dem höchsten Schlot des vor 17 Millionen Jahren ausgebrochenen Schwäbischen Vulkans, waren wir von dem vor uns liegenden Panorama, das vom Stuttgarter Flughafen über Nürtingen bis zu unseren Drei-Kaiserbergen reichte, überwältigt. Nach einem alpinen Abstieg nach Kohlberg gingen wir gemütlich durch Streuobstwiesen zurück.

Mit der Einkehr im Café der Beurener Therme schlossen wir diese schöne (und doch auch etwas herausfordernde) Tour ab. Wir danken allen für ihr Durchhaltevermögen und freuen uns auf unser Wanderabenteuer im nächsten Jahr.

Sybille und Gernot Griebling

Bilder von Digel

Senioren: Wanderung bei Wiesensteig

Am Sonntag, den 14.04.2024 trafen wir uns zu unserer Nachmittagswanderung bei Wiesensteig. Fast sommerliche Temperaturen (ca. 25 Grad) ließen unsere Gruppe klein ausfallen. Sieben Teilnehmende waren dabei. Wir fuhren über Schlat und Deggingen weiter nach Wiesensteig. Schon kurz vor Wiesensteig fuhren wir unter der Eisenbahnbrücke der neuen Schnelltrasse Stuttgart – Ulm durch. Ein imposanter und doch filigraner Bau.

Am Bläsihof der Familie Alber, wo wir unsere Autos parken durften, begann unsere Wanderung. Auf der Hochfläche auf landwirtschaftlichem Weg ging es bis zum ersten Etappenziel, der Kreuzkapelle. Ein beeindruckender Ausblick, über Wiesensteig und das Filstal sowie der Filstalbrücke, bot sich uns. In 85 Meter Höhe fahren die Züge über die ca. 400 Meter lange Brücke aus dem Bosslertunnel (von Aichelberg 9 km) in den Steinbühltunnel (5 km klang).

Wir rasten hier eine geraume Zeit. (Wann kommt ein Zug?) Nach einer kleinen, flüssigen Stärkung machen wir noch ein paar Bilder und bevor wir es so richtig mitbekommen, überquert ein Zug die Brücke.

Nun wird die Wanderung anspruchsvoller. Auf dem Kreuzweg, der von Wiesensteig zur Kreuzkapelle führt, müssen wir konzentriert und aufmerksam sein. Gott sei Dank war es die letzten Tage trocken und so war es nicht rutschig. Etwa 180 Höhenmeter oder besser gesagt Tiefenmeter wurden bewältigt und wir konnten uns auf einem fast ebenen Waldweg etwas erholen und das frische Grün der Buchen genießen.

Im Hinterkopf fragte sich wohl mancher: Müssen wir die Meter wieder nach oben? Aber sicher! Wir müssen ja wieder zu unseren Autos. Der Aufstieg wurde angegangen und vorbei am Katzenfels, wo auch geklettert wird, erreichten wir nach etwa 30 Minuten wieder die Hochfläche.

Die Wanderung heute war nicht lang (etwa 4km), aber dafür mehr Höhenmeter (auf und ab etwa 350 Meter).

Dann fuhren wir zum Abschluss nach Schlat ins Gasthaus „Rommentaler Burgstüble“, wo für uns reserviert war.

Bestens gestärkt, von gutem Essen und Trinken, endete dieser Nachmittag gegen 19:00 Uhr.

der Wanderführer

Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

Junge Familie: Abwechslungsreiche Wanderung zu den Höllenlöchern

Um 11 Uhr brachen drei Familien bei herrlichem Wanderwetter nach Dettingen/Erms auf.

Gleich zu Beginn ging es ziemlich steil bergauf zum Calverbühl und über Wurzelwege hoch zu den abenteuerlichen Felsen der Höllenlöcher. Über eine Leiter stiegen wir hinab in den Felsabbruch und durchquerten die angenehm kühle Schlucht. Der zweite Höhepunkt war der Gelbe Fels. Von hier aus bieten sich schöne Ausblicke auf die Burgruine Hohenneuffen und das Ermstal bis nach Bad Urach.

Auf schmalen Pfaden ging es weiter durch den frisch treibenden, hellen Buchenwald. Angekommen am Marbacher Gestütshof war es Zeit für eine ausgiebige Vesperpause. Die vor Energie strotzenden Fohlen haben es uns im Galopp angetan und wir schauten ihnen länger zu. Unser Weg führte uns dann weiter zu den Gütersteiner Wasserfällen. Auf dem Rückweg über weitläufige Steuobstwiesen boten sich noch schöne Blicke auf Hohen Urach.

Müde und zufrieden fuhren wir wieder nach Hause.

Eva Krauss

Bild von Krauss

 

Frauengruppe: Wanderung zum Rosenstein

Allerbestes Wanderwetter!

Am Samstag, den 06.04.2024, machten wir uns zu elft auf zur diesjährigen Frauenwanderung des Schwäbischen Albvereins. Das Ziel war der Rosenstein. Vom oberen Parkplatz gingen wir erstmal Richtung Albvereinshütte der Ortsgruppe Heubach, wo zufälligerweise die Familienreferentin in Vorbereitungen für eine Veranstaltung war. Nach einem kurzen Gespräch schickte sie uns durch einen Torbogen (gebogene Zweige eines Baumes) auf unseren weiteren Weg.

Der Weg führte uns dann über den Heidenburren nach Lautern, der Lauter mit seinen wundervollen Kaskaden entlang hinauf zum Rosenstein. Ein kurzer Abstecher zum Finsteren Loch musste natürlich sein. Aber dann ging es eben weiter bis zur großen Scheuer. Immer wieder gab es wunderschöne Aussichtspunkte ins Remstal. Der kleine Abstieg zur großen Scheuer wurde auch von einigen in Angriff genommen, während andere die Aussicht genossen.

An der Waldschenke machten wir unsere Mittagsrast, bevor wir noch zur Ruine wanderten.

Ein wunderschöner Ausflug ging nach 12,5 km und 400 Höhenmetern zu Ende. Vielen herzlichen Dank an alle Mitwanderer und auch an die Fahrerinnen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Heike und Ingeborg

Bilder von Behrendt, Digel, Singer

Junge Familien: Alle Osternester wurden gefunden!

Zum schon traditionellen Ostereiersuchen unserer Ortsgruppe versammelten sich am Schulparkplatz acht Familien mit sechzehn Kindern. Der kurze Spaziergang zum Waldspielplatz war schnell geschafft und dort begrüßte Vorstand Hans-Jürgen Digel die Kinder. Wer sei wohl an diesem Tag schon durch Wiesen und Wald gehoppelt, um was zu verstecken? Richtig, der Osterhase. Und was soll man dann tun, wenn er was versteckt hat? Suchen! Wollt Ihr Ostereier suchen? Ja!!!!! Na. dann los. Im Wald unterhalb des Spielplatzes ist ein wunderschönes, abgegrenztes Stück, wo sich die Osternester nach intensiver Suche finden ließen. Jedes Kind brachte ein Körbchen zurück zu den Eltern. Kurz noch ein Gruppenfoto und dann nichts wie zurück zum neu hergerichteten Spielplatz, der ausgiebig genutzt wurde. Kinder und Eltern hatten viel Spaß bei erhofftem trockenen Wetter und freuen sich schon auf den nächsten Termin beim Albverein.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel

 

Wandern auf und mit Schwäbisch! Dialektwanderung

Dr Herrgott hotts guat gmoint ond wollt ons zoiga, was em Frieleng wättermäßig älles got. Räga, Kälde ond au Sonnaschei. Ond so war’s no au. Agfanga hemmr em Pavillio am Bahhof onderm Dächle. I hab stadtliche virrzäh Leit begriaßa kenna, dia trotz dem Herrgottswätter dogschdanda sen. Zom Drenaikomma han I zerschd a Gedicht uff Schwäbisch vom Josef Staudenmaier aus Salach vorgläsa: „Mei Schwobahoimet“.

Ond no hennd dia Drei von Schwenglisch aus Ottabach aufgspielt. I sag dr, do gohts ab. Subbr schwäbische Täkscht, zom Doil selbr komboniert ond täckschdat, zom andra Doil bekannde Hits omgschrieba. „I mog Gin“ hoißd ois ond wird auf „Imagine“ von John Lennon gsonga; oder „Gnocchi mit Blauschemmelsoß“ statt „Knockin‘ on heavens door“. Do muasch fai zuahaira, dass da älles verstosch! Jedafalls war’s saumäßig guat.

Danoch sen dann dia Wanderer losdapfert en da Räga nai. Abr `s hot wohl bald uffghairt ond Staufa zua isch sogar d’ Sonna rauskomma. Am Albvereishäusle en Staufa gab’s nommal zwei Gedichtla ond was zom Pichle au, halt a Schnäpsle. Ledschde Etappe dann na noch Ottabach zum dortiga Albvereishäusle.

Do warats dann von Schwenglisch uff oimal vier Leit ond mir warat bletzlich zwanzge. Dia hend a richtig klois Konzert gspielt. Ond wiedr so Gassahauer: „Älles?“ kommt von „Alice“ dem Smokie-Song, „Em Netto“als Interpretation von „In the Ghetto“ (Elvis Presley). Richtig schee war’s. Ond richtig baddschad hemmr zom Schluss zor Belohnung. D‘ Frau Conrad von de Ottabacher Albvereiler hot ons no an deftiga Floischkäs mit Kardofflsalad serviert ond gmiadlich semmr no dsammaghockad. Leit, I sag‘s eich, wer et dabei war, hot was versaimt.

Euer Vertrauensmah

Bilder von Digel