Senioren: Wanderung zur Märzenbecherblüte – Nachlese

Bei trübem aber doch mildem und trockenem Wetter machte sich am Sonntag, dem 10. März 2024, eine recht große Gruppe von rund 20 Wanderfreundinnen und Wanderfreunden auf den Weg zur Märzenbecherblüte ins Autal bei Bad Überkingen. Da die Märzenbecherblüte vor allem sonntags sehr viele Besucher anzieht, gab es bei der Abfahrt vom Schulparkplatz in Wäschenbeuren einige Bedenken wegen der Parkplatzsituation. Doch das trübe Wetter hat uns in diesem Fall in die Karten gespielt und das Parken im Bereich der Autalhalle war kein Problem.

Von der Autalhalle aus starteten wir die ca. 5 km lange Runde, die zunächst durch Wiesen und dann durch den Wald führt. Da der Februar dieses Jahr außergewöhnlich mild war, befanden sich die Märzenbecher bereits in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Blütezeit. Dennoch beeindruckten die großen weißen Flächen der blühenden Märzenbecher inmitten der grauen und braunen Waldflächen.

Da die Bäume noch keine Blätter ausgetrieben hatten, sah man auf dem Weg durch den Wald die Hausener Wand, eine Felswand, die sich etwa 250 m über der Fils erhebt und das Ergebnis eines Bergrutsches aus der letzten Eiszeit ist.

Nach dem gemütlichen Ausklang im Nebenzimmer des Gasthauses Grünenberg mit deftigen, schwäbischen Gerichten und dem gemeinsamen Singen mit Akkordeonbegleitung durch Gerhard Voith war für alle ganz klar:

„Ein schöner Tag geht nun zu Ende, ein schöner Tag klingt wieder aus. Der Abschied kommt so oft im Leben, die Stunden schnell vorüber zieh’n (Auszug aus dem Liedtext „Servus, Auf Wiedersehen“)“.

Petra Becker

Bilder von Becker und Ginglseder