Archiv 2024

27.12.2024 – Ortsgruppe

Ende aus. Nochmal raus!

Entweder die Weihnachtsfeiertage haben bei so vielen gewichtsmäßig angesetzt oder aber das wunderschöne Winterwetter hat die vielen Teilnehmer herausgelockt. Es waren tatsächlich zwanzig bunt gemischte Wanderer, die sich am Freitag, den 27.12., ein letztes Mal im Jahr 2024 zu einer Wanderung aufgemacht haben. Vom Schulparkplatz ging es den Heubeund hinaus am Kleesattelhof vorbei zum Wanderparkplatz Braunhalde direkt am Waldrand. Ein kurzes Stück im Wald Richtung Birenbach folgte, bevor wir wieder in den herrlichen Sonnenschein eintauchten. Zwei Straßenzüge weit marschierten wir durch Birenbach und bogen dann wieder in Richtung Wäschenbeuren ab. Das große Beuremer Feld wurde durchquert und da wir zeitig dran waren, konnten wir noch einen kurzen Umweg machen und wieder zum Schulparkplatz zurück wandern. Auf dem Weg durch Wäschenbeuren hinüber zur TSV-Gaststätte gingen zwar ein paar Mitwanderer „verloren“, aber zur Einkehr versammelten sich dann doch wieder zehn Albvereinler und ließen gemeinsam das Wanderjahr ausklingen.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder

15.12.2024 – Ortsgruppe

Fackelwanderung und Waldweihnacht

Dreißig Fackeln konnten wir am letzten Sonntag an die teilnehmenden Kinder bei der Fackelwanderung zur Waldweihnacht austeilen. Das ergibt dann auch dreißig strahlende Kindergesichter und dazu leuchtende Augen, in denen sich das Feuer der Fackeln spiegelt. Die halbstündige Wanderung vom TSV-Parkplatz durch die Barbarossastraße, durch das Ökling und schließlich hinunter in den Geißrain zum Sängerheim wurde locker bewältigt. Der heftige Wind sorgte dafür, dass manche Fackeln schon unterwegs abgebrannt waren und andere aber noch bis zum Sängerheim „durchhielten“.
Dort bestaunten die Kinder dann die wundervolle, große Weihnachtskrippe und den tollen Lichterbaum. Es gab Kinderpunsch, Glühwein und warme Brezeln. Das Programm begann mit einem Choral der Bläsergruppe vom Musikverein. Die Singgruppe des Albvereins ließ verschiedene Weihnachtslieder erklingen und besonders schön war es, der Flötengruppe unter Leitung von Melanie Knödler zuzuhören.
Schließlich sang man das Lied des Nikolaus und der ließ dann zusammen mit Knecht Ruprecht nicht lange auf sich warten. Ein gut gefüllter Sack mit Geschenken wurde nach und nach geleert. Viele Kinder trugen dem Nikolaus Gedichte vor und sogar ein Lied extra für ihn wurde gesungen. Mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ geht die Waldweihnacht dann traditionell zu Ende. Moderator Gernot Griebling bedankte sich bei den Mitwirkenden und wünschte eine frohe Weihnacht.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder

11.12.2024 – Singgruppe

Jahresabschluss

In trauter Runde feierte die Singgruppe ihren Jahresabschluss in der Gaststätte Hüftgold. Zwei lange Tischreihen reichten gerade aus, um allen Sängerinnen und Sängern Platz zu bieten. Die Tageskarte der Gaststätte bot mit Gänsekeule, halber Ente und Rostbraten eine exquisite Auswahl, die übliche Menükarte stand auch zur Verfügung. Nach dem Essgenuss dankte Inge Ginglseder allen Anwesenden für ihre Treue zur Singgruppe, für den eifrigen Übungsstundenbesuch und natürlich speziell dem musikalischen Leiter Gerhard Voith für sein ungebremstes Engagement. Als Überraschungsgeschenk gab es für ihn eine „musikalische“ Sofadecke mit Noten drauf und der Aufschrift „Hard-Rock“! Mit Zuversicht schaut man ins nächste Jahr, wo auch wieder einige Auftritte geplant sind.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Singer

08.12.2024 – Senioren

Abschlusswanderung

Sonntag, der 08.12.2024, die Abschlusswanderung für uns Senioren stand an. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und legte eine längere Regenpause ein. So trafen sich 13 Wanderer zum Start nach Lorch. Die Wanderung begann am Wanderparkplatz beim Muckensee. Alles voll, es hatten anscheinend noch mehr Leute den Drang nach draußen. Also parkten wir auch auf den Parkplätzen, die zum Caffe/Hotel Muckensee gehören. (Risiko).
Für die Stärkung unterwegs, war vorgesehen: Glühwein, ein Schnäpschen, Schokoladiges und Gutsle. Ein Missgeschick ist passiert: Der Rucksack mit der Thermoskanne Glühwein war umgekippt und die Hälfte war schon getrunken. Der Rucksack nicht mehr zu benutzen und so wurde der restliche Glühwein direkt zu Beginn der Wanderung genossen. Mit etwas Verspätung begannen wir unsere Wanderung. Auf dem Irene von Byzanz Wanderweg ging es ohne große Steigung bis zur Beutentalstraße. Hier wurde nun eine zweite kurze Verschnaufpause mit Verpflegung eingelegt. Dann waren wir schon auf dem Rückweg. Auf der Beutentalstraße an einem Reiterhof, am Sportgelände vorbei, ging es zum Parkplatz zurück.
Zum gemütlichen Ausklang des Wanderjahres waren wir in der Ratsstube angemeldet. Hier vergrößerte sich unsere Gruppe auf die stattliche Zahl von 20 Personen. Noch vor dem Essen wurde gesungen und sich unterhalten. Auch nach dem sich alle gestärkt hatten, nahm Gerhard nochmals sein Akkordeon zur Brust und animierte alle zum Mitsingen.
Ein schönes Wanderjahr ist Geschichte. Als Wanderwart möchte ich ALLEN, die zum erlebnisreichen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm beigetragen haben aufs herzlichste DANKE sagen.
Das neue Wanderjahr 2025 wirft schon seine Schatten voraus. Ich hoffe, Ihr bleibt gesund und wir sehen uns wieder im Neuen Jahr. Start ist am 06.01.2025.
Nun wünsche ich euch allen eine stressfreie Adventszeit, eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins NEUE JAHR.
Der Wanderwart
Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

01.12.2024 – Ortsgruppe

Adventswanderung nach Schwäbisch Gmünd

Das strahlend schöne Wetter am Sonntag, den 01.12.24, lockte elf Wanderer hinaus auf den Weg nach Schwäbisch Gmünd zum dortigen Weihnachtsmarkt. Aufgrund der Sperrung der Beutentalstraße wegen Baumfällarbeiten, wählten wir die Strecke über Kirneck hinab ins Remstal. Dann ging es entlang der B29 und der Rems bis in die City der alten Stauferstadt. Es waren dann doch 15,6 km zusammengekommen. Rund um die altehrwürdige Johanniskirche platzierten sich rund 80 schön geschmückte Stände zum bisher größten Gmünder Weihnachtsmarkt. Das Rathaus, als Adventskalender gestaltet, war ein Blickfang. Und schon zur frühen Nachmittagsstunde füllte sich der Markt mit vielen Besuchern. Trotzdem fanden wir genügend Platz in einer Hütte, um uns mit Glühwein oder Punsch und leckerem Essen zu stärken. Zuwachs erhielten wir dort noch von zwei weiteren Mitgliedern. Nach einem Bummel über den Markt brachte uns dann der Bus 931 wieder nach Hause.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder

10.11.2024 – Junge Familie

Viel Spaß beim Spielenachmittag

Die Aula der Stauferschule diente am Sonntag, den 10.11.2024, als Spieleparadies für Kids und Erwachsene. An sechs Tischen wurde gewürfelt, gezogen, Karten wurden ausgespielt, Kamele vor- und rückwärts bewegt, gepocht, Monopole gebildet usw.. Neue Spiele wurden probiert, ganz alte Spiele boten erstaunlichen Spaß und dazu gab es Kuchen, Muffins, Kaffee und Getränke. Zum guten Schluss kam es noch zur Verlosung für die Kinder und jedes konnte etwas mit nach Hause nehmen. Herzlichen Dank an alle Mitspieler, denn alle haben zu einer entspannten, fröhlichen Atmosphäre beigetragen.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel

19.10.2024 – Ortsgruppe

Weinfahrt nach Abstatt

Der Bus war fast voll besetzt, das Wetter trocken und die Stimmung gut, so konnte die Weinfahrt am letzten Samstag beginnen. Der Busfahrer wählte zwar eine etwas sonderbare Anfahrtsroute über Stuttgart, aber wir kamen wohlbehalten und ziemlich pünktlich am Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine Helfenberg bei Abstatt an. Die Weinberge erstrahlten im Licht des Oktobers und ihre Färbung von grün über gelb bis hin zu dunkelrot begeisterte das Auge. So fiel es dem wandernden Teil der Gruppe nicht schwer, den kurzen Anstieg zur Burgruine zu bewältigen. Unterwegs hatte man Sicht auf die Burg Wildeck. Dort befindet sich das Versuchsgut der Weinbauschule Weinsberg. Hier wurden z.B. die Weinsorten Samtrot und Dornfelder gezüchtet. In die Burgruine Helfenberg gelangt man entweder über das Portal mit dem Wappen der Familie von Gaisberg, der die Ruine seit 1746 immer noch gehört. Oder man wählt den beschwerlicheren Stufenabstieg von der Südwestseite was entweder einen großen Schritt am unteren Ende oder gar einen Sprung erforderte. Über die Geschichte der Burg wurde kurz referiert: entstanden in der Stauferzeit um 1250 und 1259 mit dem Dienstmannen Albertus de Helfenberg erstmals urkundlich erwähnt, wechselte sie des Öfteren den Besitzer, die Herren von Sachsenheim, die Familie Sturmfeder, die Herren von Hohenriet, von Hoheneck usw. sind als Burgherren genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört und danach wiederaufgebaut. In den Besitz der Familie von Gaisberg kam sie bereits wieder als Ruine. Auch hier, wie bei der Burg Hohenstaufen, wurden die Steine als Baumaterial im unten liegenden Dorf genutzt. Die Wanderung ging weiter zum Aussichtspunkt oberhalb von Abstatt. Bemerkenswert ist hier der Blick auf das riesige Gelände der Firma Bosch etwas außerhalb von Abstatt. 205.000 qm Gebäudefläche bei 438.000 qm Gesamtfläche des Geländes bieten 6.000 Mitarbeitern aus ca. 50 Ländern einen Arbeitsplatz. 1.000 Bäume und 10.000 Sträucher auf dem Gelände zeugen von der nachhaltigen Bauweise. Von nun an ging es nur noch bergab durch die Weinberge, wo ab und zu eine Traube den Vollernte-Maschinen entgangen war. Naschen war also auch angesagt. Schließlich erreicht man das Gut der Familie Seeger, wo ein großes kanadisches Blockhaus Gastlichkeit ausstrahlt. Gut essen, gut trinken und voller Inbrunst singen, so gestaltete sich der weitere Nachmittag und Abend. Den Musikern sei Dank und natürlich auch dem Organisator Hansi Ginglseder. Weiter so, wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder

13.10.2024 – Wandergruppe

Neckarschifffahrt und Besenbesuch

14 Mitglieder nahmen am Sonntag, den 13.10.2024, an unserer Schiffsausfahrt teil. Um 8.38 Uhr brachte uns der X 93 zuverlässig zum Lorcher Bahnhof. Mit dem MEX erreichten wir kurz nach halb 10 Stuttgart Bad-Cannstatt. Ein kurzer Marsch über den Neckar und die Anlegestelle des Neckar-Kapitäns war erreicht. Eine ungewöhnlich große Warteschlange vor dem Schiff erwartete uns an dem noch trüben Morgen. Wir nahmen Platz auf dem windgeschützten Achterdeck im Freien und genossen die fast dreistündige, entschleunigende Fahrt auf dem Neckar. Über Bordlautsprechanlage wurden wir mit zahlreichen Informationen zum Neckar, den Schleusengängen und den zahlreichen Flußanliegergemeinden informiert. Das Wetter besserte sich zusehends und die Sonne ließ sich blicken. In Marbach angekommen erklommen wir über unzählige Treppenstufen die Altstadt, machten einen Fotostop vor Schillers Geburtshaus, schlenderten durch die Fußgängerzone und blickten vom Schiller Nationalmuseum auf das Neckartal herab.
Anschließend führte uns ein relativ ebener Weg, vorbei an Streuobstwiesen und Äckern nach Poppenweiler (ca. 6 km) zur außerhalb des Orts liegenden Besenwirtschaft des Weinguts Geiger. Dankenswerterweise hatte der Inhaber Plätze für uns reserviert (wird sonntags wohl ansonsten nicht gemacht), und so konnten wir uns bei Maultaschen, Schlachtplatte, Ripple und dem einen oder anderen Viertele die verlorenen Kalorien zurückholen. Gegen 17.15 Uhr brachen wir auf, erreichten nach knapp einem Kilometer die Bushaltestelle im Zentrum Poppenweilers. Weiter ab Ludwigsburger Bahnhof, Umstieg in Stuttgart und in Göppingen kamen wir nach 11 Stunden mit dem X 93 wieder nach Wäschenbeuren zurück. Ein erlebnisreicher Ausflug ging zu Ende.
Wolfgang und Susanne Bertele

Bilder von Digel und Ginglseder

15.09.2024 – Filsgau

100jähriges Richtfest Wasserberghaus mit Filsgautreffen und Gausternwanderung

1924 ging der Filsgau es an, auf dem Wasserberg ein Wanderheim zu bauen. Ein herrliches Fleckchen Erde, gewiss, aber mühselig war der Bau. Mit Pferdefuhrwerken und Muskelkraft wurden die Materialien damals nach oben geschafft. Eine Lotterie wurde zur Finanzierung veranstaltet, 50.000 Lose zu einer Reichsmark wurden verkauft. Es hat sich gelohnt. Das Wasserberghaus ist ein sehr beliebtes Ausflugs- und auch Übernachtungsziel. Zum Jubiläum veranstaltete der Filsgau ein Fest an der Hütte. Wanderer aus nah und fern kamen bei bestem Herbstwetter hinauf ins Naturschutzgebiet Haarberg/Wasserberg und feierten im und vor dem Festzelt das Jubiläum.
Der Musikverein Süßen spielte zum Auftakt zünftige Musik und brachte die Leute in Stimmung. Ab 13 Uhr wurden die Gäste dann begrüßt durch den Vereinspräsidenten Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, gab es Grußworte von Frau Ministerin Nicole Razavi, Herrn Landrat Edgar Wolff und Bürgermeister Matthias Heim von Bad Überkingen. Dabei wurde auch der in diesem Jahr verstorbenen Manfred Winkler (Gauwegmeister, stv. Gauvorsitzender) und Rainer Maier (Gauvorsitzender) gedacht. Alle Grußworte hoben die Bedeutung des Wanderheims auf dem Wasserberg hervor und wünschten eine weitere erfolgreiche Zukunft.
Das Programm setzte sich fort mit Darbietungen der Volkstanzgruppe Süßen, der Singgruppe aus Wäschenbeuren und den Reichenbacher Alphornbläsern. Für Speis und Trank sorgte das Team des Wasserberghauses, was sicher angesichts des großen Andrangs für reichlich Stress sorgte. Die große Albvereinsfamilie im Filsgau (ca. 4.600 Mitglieder) konnte mit diesem Fest mal wieder ein tolles gemeinsames Beisammensein feiern, konnte Kontakte auffrischen und neu knüpfen. Großes Dankeschön gilt der Ortsgruppe Süßen mit ihrem Vorsitzenden Bernd Lutz, die das Fest organisiert haben.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel

14.09.2024 – Ortsgruppe

14. Brauereiwanderung: regional, innovativ und nachhaltig bei Hilsenbeck

Samstagmorgen um 8.17 Uhr ging es für die achtzehn Wanderfreundinnen und Wanderfreunde mit dem Expressbus los gen Göppingen und vom ZOB weiter nach Gruibingen. Dort war es dann tatsächlich nochmals „einen Kittel kälter“ als in Wäschenbeuren. Doch kein Problem, es blieb ja trocken und in Gruibingen war sowieso gleich die Führung in der Brauerei Hilsenbeck angesagt.
Der Chef selbst nahm sich unser an und machte deutlich, welche Philosophie er mit seinem Team als kleine Brauerei verfolgt. Seit 1728 in Familienbesitz kann man nur so lange als Betrieb existieren, wenn man immer auf beste Qualität achtet und ständig innovativ ist. Hilsenbeck ist immer wieder Vorreiter im technischen Bereich und sucht möglichst regionale Partner für die Umsetzung von neuen und nachhaltigen Ideen. In der Energiekrise beispielsweise konnten die Brauereien kaum mehr Kohlensäure kaufen, also baute man in Gruibingen eine eigenen Recyclinganlage und machte sich so unabhängig vom Einkauf. Oder brachte die herkömmliche Filtertechnik immer wieder Nachteile mit sich, die erste Versuchsanlage für ein geschlossenes Filtersystem stand in Gruibingen. Und seit wenigen Wochen wird auch das neue alkoholfreie Bier („Ohne“) nach innovativem Verfahren gebraut und verkauft. Zusammen mit seinem Sohn, ebenfalls Braumeister, sichert Hilsenbeck so die Zukunftsfähigkeit seines Betriebes. Im Jahreslauf bietet Gruibinger Bier stets Besonderheiten passend zu den Jahreszeiten. Aktuell ist das Erntebier im Ausschank, ein etwas stärkeres Märzenbier, würzig und süffig. Osterhäsle, Maiböckle, Sommer- und Winterbier gehören auch dazu. Beim Rundgang durch die Brauerei wurde deutlich, es geht beengt zu, aber überall sauber und geordnet. Nach viel Wissenswertem durften wir dann in der Schankstube ein frisches Bier zum Weißwurstfrühstück genießen.
So gestärkt ließ es sich gut wandern im Goißadäle. Gosbach, Bad Ditzenbach und Deggingen waren die Stationen der insgesamt 13 km langen Tour. Ein Abstecher zur Wallfahrtskirche Ave Maria bildete den Abschluss vor der Einkehr im Hasenheim Deggingen. Susanne und Rainer Kühner haben uns erneut eine herrliche Brauereiwanderung beschert, vielen Dank dafür.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Schartel

08.09.2024 – Junge Familie

Im Wental

01.09.2024 – Senioren

Wanderung um den Herrenbachstausee

Es war einfach zu heiß! Jedenfalls für die geplante Wanderung auf dem Bänklesweg bei Iggingen. Dort auf der Hochfläche der Ostalb wäre man meist in der prallen Sonne gewandert. Deshalb wurde freudig die von Hans Stollenmaier vorgeschlagene Alternative ergriffen und kurzfristig umgeplant. Die Wandergruppe machte sich auf ins Herrenbachtal.
Vom Parkplatz weg ging es für die dreizehn wanderlustigen Senioren ein kurzes Stück an der Straße entlang und dann aber gleich im schattigen Wald Richtung Stausee. Dieser wird aktuell abgelassen, da nach vielen Jahren mal wieder eine Sanierung und Kontrolle ansteht. Die sichernde Funktion des Staudamms muss gewährleistet bleiben. Bei den sich häufenden Starkregen ist die Bedeutung dieses Rückhaltebeckens für das Herrenbachtal und Rechberghausen noch gestiegen. 2,1 Millionen Kubikmeter Fassungsvermögen lassen ahnen, welche Katastrophe vermieden werden muss. Auf dem Weg um den See öffnete sich immer wieder der Blick auf den schon abgesunkenen Wasserspiegel und die ausgetrocknete Uferböschung. Seitliche Buchten liegen teils schon ganz trocken. Die Gruppe ließ es sich nicht nehmen und umrundete den Stausee ganz, nahm also nicht die Abkürzung über die Brücke. Nach zwei Stunden erreichte man angesichts der Temperaturen nach zügigem Tempo und natürlich etwas verschwitzt wieder den Parkplatz.
Zur Einkehr fuhren wir dann ins Hüftgold nach Wäschenbeuren, wo sich noch weitere acht Mitglieder der Seniorengruppe zum gemütlichen Beisammensein und zum Singen einfanden.
Herzlichen Dank an Waltraud und Hans Stollenmaier für die Führung der Wanderung und an Gerhard Voith für’s Aufspielen zum Abschluss.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Ginglseder

18.08.2024 – Wandergruppe

Weinbergwanderung mit Besuch der Sunset Lounge

Am 18.08.24 um 13 Uhr machten wir uns zu sechst auf den Weg nach Großheppach. Die Sonne war an diesem Sonntag leider nicht mit uns, aber der Regen ließ und nicht davon abhalten, unsere Wanderung zu starten.
Zuerst ging es am Schloßbesen vorbei nach Gundelsbach. Von dort ging es weiter durch den Wald, bis wir zu den tollen Obstplantangen kamen. Obstbäume so weit das Auge reicht mit leckerem Obst dran. Es gab große Brombeerstäucher, Apfel- und Zwetschgenbäume und ganz leckere, riesige Pflaumen.
Der Weg ging dann zu den Weinbergen über, wo viele Trauben zu sehen waren. Das Ziel war die Luitenbacherhöhe. In letzter Minute konnten wir uns noch eine Flasche Wein und Wasser ergattern, bevor das Weingut Rühle aufgrund des Wetters Feierabend machte. Diese ließen wir uns jedoch genüsslich auf der Plattform schmecken.
Rasch ging es dann zurück nach Großheppach mit toller Einkehr und leckerem Essen im sehr urigen „Weinkeller Schäfergässle“. Zum Abschluss gab es noch einen selbstgbrannten Schnaps von Walter.
Trotz des nicht ganz so tollen Wetters war es ein wirklich schöner Tag. Vielen Dank an die Mitwanderer.
Claudia Lonczig und Walter Hegele

Bilder von Lonczig

06.08.2024 – Junge Familien

Sonnenuntergangswanderung

Nach einem herrlichen Sommertag trafen sich am Dienstag, den 06.08.2024 fünf Familien beim Parkplatz am Festplatz, um gemeinsam den Sonnenuntergang auf dem Hohenstaufen zu genießen. Auf dem Weg Richtung Hohenstaufen machten wir noch einen kurzen Abstecher über die Spielburg, wo die Kids bei ihren Klettereinlagen richtig viel Spaß hatten. Auf dem Hausberg angekommen, wurden die mitgebrachten Picknickdecken, Snacks und Getränke ausgepackt und den schönen Sonnenuntergang bewundert. Nachdem die Dämmerung so langsam eintrat, machten wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Wäschenbeuren. Nun kamen die mitgebrachten Taschenlampen zu abwechslungsreichen Einsätzen. Die einen leuchteten den Weg aus, die anderen suchten nach Waldtieren oder machten Schattenspiele und alle hatten ihren Spaß an der Nachtwanderung. Am Parkplatz angekommen, waren die Teilnehmer wieder sehr begeistert eine schöne, gemeinsame Wanderung verbracht zu haben.
Jannis und Jonas Gölz

Bilder SAV Familien

20.07.2024 – Wandergruppe

Sonnenuntergangswanderung

Bei 30° trafen sich am Samstag, den 20.07.2024, drei Wanderfreunde vor der TSV  Halle und wanderten auf den Hohenstaufen um den Sonnenuntergang zu genießen. Oben auf dem Berg stießen noch vier Wanderer dazu.
Mit frischem, selbst gebackenem Brot aus dem Backofen vom Hohenstaufen und einem kalten Getränk genossen wir den schönen Sonnenuntergang. Es war wie jedes mal ein beeindruckender Moment. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Unterwegs teilte sich die Gruppe, da vier Wanderer noch die Kulturnacht in Hohenstaufen besuchen wollten. Die restlichen Wanderer gingen an der Spielburg vorbei nach Wäschenbeuren. Als wir den Ort erreichten ging über der Spielburg der Vollmond auf. Es war wie immer eine schöne Wanderung.
Vielen Dank an alle Teilnehmer.
Anne und Klaus

Bilder von Klein-Hann

13.-14.07.2024 – Junge Familie

Familienwochenende in Füssen

06.07.2024 – Wandergruppe

Weitwanderung – von allem ebbes!

Pünktlich um kurz nach halb 8 zogen 14 hochmotivierte Wandersleut los Richtung Marbachtal. Wir hatten anfangs ideales Wanderwetter, aber der Tag hatte noch einiges zu bieten – halt von allem ebbes.
Es ging bergab und bergauf, wir hatten 3 Seen, wir hatten Sonne, Wolken – und wir hatten Durst und Hunger. Dieser wurde in Oberberken dann gestillt, als sich beim vorbeiwandern plötzlich auf wundersame Weise ein Kofferraum öffnete und kalte Getränke präsentiert wurden. Diese Gelegenheit nutzten wir und erholten uns, bevor es dann weiter Richtung Schlichten und dann Manolzweiler ging. In Schlichten angekommen kam der erste Regenguss, und wir planten die Strecke kurzfristig um, da noch weiterer, andauernder Regen angesagt war.
So ging es kurzerhand nach Thomashardt, wo wir kurz einkehrten, und uns nochmals mit Kaffee und Kuchen stärkten. Kurz nach 4 starteten wir bei leichtem Tröpfeln die letzte Etappe, leider wurde der Regen dann immer stärker, sodass wir den direktesten Weg wählten, einen schmierigen Fahrradtrail, aber was soll’s, wir wollten schnell zum „Hirsch“ in Manolzweiler. Gegen 17.45 Uhr und knapp 33 Kilometern kamen wir dort nass aber zufrieden an, und genossen die Gastfreundschaft der Wirtsleute und ein sehr gutes Abendessen. Kurz nach acht ging es dann zurück Richtung Wäschenbeuren, diesmal aber mit den Autos.
Vielen Dank an unsere Fahrerin und Fahrer fürs Abholen.
Es hat wieder riesig Spaß gemacht, auch unter den erschwerten Bedingungen, wir hoffen, es hat sich niemand erkältet.
Ulrike und Markus Wahl

Bild von Wahl

09.06.2024 – Junge Familie

Bericht zum Steinzeitevent

Am Sonntag, den 09.06.2024, machten sich sechs junge Familien auf den Weg nach Schelklingen auf der Schwäbischen Alb, um dort in die Welt unserer steinzeitlichen Vorfahren einzutauchen. Mit dem Archäologen Rudolf Walter hatten wir den perfekten Experten als Begleitung für diese spannende Reise in die Vergangenheit.
Nach einer Führung durch die Höhle „Hohle Fels“ und der Besichtigung aktueller Ausgrabungsstellen, begann für die Kinder der wirklich spannende Teil. Bei zum Glück aufklarendem Wetter, konnten wir Erfahrungen in steinzeitlichen Jagdtechniken sammeln und prähistorischen Schmuck aus Knochen und Muscheln basteln.
Sowohl für die Kinder als auch die Erwachsenen war es ein rundum gelungener und spannender Vormittag.
Familie Hegenloh

Bilder von Hegenloh

09.06.24 – Senioren

Wanderung auf dem Aasrücken nach Metlangen

Erst gegen Abend waren Gewitter und Starkregen angesagt und so waren siebzehn Mutige zu unserer Nachmittagswanderung zum Startpunkt (Parkplatz Bahnhof Metlangen) gekommen. Nachdem uns der Wanderführer Willi begrüßt hatte und die Wanderroute vorgestellt war, ging es auch gleich los. Zuerst am Radweg entlang, auf einem daneben befindlichen landwirtschaftlichen Weg, Richtung Reitprechts. Nach kurzer Wegstrecke bogen wir links ab und es ging auf feuchten, aber gut zu gehenden Waldwegen, immer leicht aufwärts auf den Aasrücken. Vor uns sahen wir einige Häuser von Rechberg-Hinterweiler und oberhalb noch die Burgruine Rechberg.
Das anstrengendste Teilstück hatten wir nun hinter uns und unser Wanderführer belohnte uns (es war wie fast jedesmal eine gelungene Überraschung) mit für diesen Anlass gebackenen Kuchen und Kaffee von seiner Frau Liese. Das Ganze wurde von Willi`s Tochter und Ehemann sowie den zwei kleinen Enkeln geliefert. Es wurde herzhaft zugegriffen und zum Abschluss noch etwas selbst Gebranntes rundete die etwas längere Pause ab.
Frisch gestärkt wanderten wir nun auf dem Aasrücken Richtung Hohenstaufen. Es fing leicht an zu tröpfeln, aber das störte nicht. An der nächsten Kreuzung bogen wir rechts ab und erreichten etwas später Reitprechts. Durch das Dorf und etwas abwärts Richtung Remstal gelangten wir dann, nach kurzem Anstieg, am Schützenhaus von Metlangen vorbei, wieder an unseren Startpunkt. Nach etwa 7 km Wegstrecke und ca. 2,5 Stunden, war es geschafft. Nun war es nicht mehr weit bis zum Gasthaus Stern, wo der Abschluss gemacht wurde. Nach einem guten vielseitigen Essen mit großen Portionen endete der Nachmittag gegen 19:00 Uhr.
Besten Dank unserem Wanderführer Willi mit Frau Liese von allen die dabei waren.Der Wanderwart Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

29. – 01.06.24 – Wandergruppe

Wanderwoche in den Ardennen – Part 2

Für Mittwoch, den 29.05.24, war eigentlich eine Wanderung durch das Chefna-Tal vorgesehen, aber da die Wetterprognose für Donnerstag eher schlecht war, haben wir die Donnerstagswanderung vorgezogen. Es ging auf eine der attraktivsten Strecken der Woche. Die Anfahrt zur Wanderstrecke war mit 33 km die längste und führte zum Parkplatz am Stausee Robertville. Dieser dient hauptsächlich der Trinkwasserversorgung der Stadt Malmedy. Die imposante Staumauer hat eine Höhe von 54,5 m und über sie führt eine einspurige Straße mit Gehweg. Darüber marschierten wir los und dann ab in den Wald am Hang des Flüsschens Warche. Schon nach wenigen Minuten erreichten wir die Burg Reinhardstein, die aus dem 14. Jahrhundert stammt. Lange Zeit gehörte sie dem Geschlecht der Metternich aus dem Rheinland. Nachdem sie fast vollkommen zerfallen war, wurde sie ab 1969 aufwändig wieder restauriert. Sie gehört heute einer Gesellschaft VoG Reinhardtsein, die übers Jahr viele Veranstaltungen durchführt. Unsere Wanderung führte weiter durch das Tal des Ruisseau de Bayehon mit vielen Kaskaden und noch mehr Holzbrücken. Auf dem Rückweg öffnete sich nochmals der Blick auf die Burg Reinhardstein. Den Abschluss des Wandertages verbrachten wir in der Brauereigaststätte Brasserie Belgium Peek Beer im Hohen Venn. Interessante belgische Biersorten bis hin zu einem Bier mit Heidelbeergeschmack wurden probiert und dazu lecker gegessen.
Der Donnerstag wurde genutzt, um entweder auszuruhen oder um die Stadt Lüttich zu besuchen. Die Stadt mit knapp 200.000 Einwohner ist das Zentrum Walloniens, war einst Kohle- und Stahlstadt und damit auch dem Strukturwandel unterworfen. Viele historische Gebäude machen die Stadt interessant, wenn auch viele Baustellen das aktuelle Bild trüben.
Zum letzten Wandertag war zwar ebenfalls schlechtes Wetter angesagt, aber ein Häuflein Aufrechter ließ es sich nicht nehmen, zumindest einen Teil der geplanten Wanderung anzugehen. Es ging ins Chefnatal und zum kleinen Zufluss Ninglinspo. Die Attraktivität des Wanderziels zeigte sich schon am Parkplatz, wo sich mehrere Gruppen auf den Weg machten. Der viele Regen hatte den Bach deutlich anschwellen lassen, nötigte uns damit, ein schmales (30 cm) Brücklein zu nutzen und machte den weiteren Weg jedoch absolut sehenswert. Der eindrucksvolle Wasserfall war das Ziel unseres Spaziergangs und weiter hoch war der Weg dann sowieso gesperrt. „Pünktlich“ fing es an zu regnen und wir konnten zum Kofferpacken in unsere Lodge fahren. Halt! Eine Damencrew ließ es sich nicht nehmen und fuhr noch nach Spa zum Sightseeing, zur Café-Inspektion und zum Shoppen.
Ein interessantes neues Wandergebiet hatte sich uns über die Woche hinweg erschlossen. Hügelig, viel Wald, Hochmoore, viele Flüsschen mit Kaskaden, Burgen und vielem mehr, so stellen sich die Ardennen dar. Es war schön, die Gruppe hat harmoniert, die Unterkunft war spitze und alle freuen sich schon auf die nächste Wanderwoche des Albvereins.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Behrendt, Clement, Digel, Singer

25. – 28.05.24 – Wandergruppe

Wanderwoche in den Ardennen – Part 1

Für 2024 stand ein interessantes und sicher nicht so oft besuchtes Wandergebiet auf dem Plan: die belgischen Ardennen. Dieses Mittelgebirge schließt sich unmittelbar an die Eifel nach Westen hin an und ist ebenso dicht bewaldet, tälerdurchschnitten und quellenreich. Die berühmten Mineralquellen von Spa haben ja dem gesamten Wellnessbereich den Namen gegeben. Als Besonderheit weisen die Ardennen noch Hochmoore als Landschaftsform auf, z.B. das Hohe Venn.
Unser Quartier lag im kleinen Ort Stoumont und hieß Forest Hills Lodge. Große Gemeinschaftsräume im rustikalen Stil, einiges an Indoor-Aktivitäten (Billard, Schwimmbecken, Sauna, Tischtennis und Kickertisch), eine gut ausgestattete Küche und ausreichend Zimmer jeweils mit eigenem Bad ließen keine Wünsche übrig. Mit fünfzehn Personen hatten wir eine sehr gute Gruppengröße, die auch prächtig harmonierte und immer wieder auch humorvolle Gespräche hervorbrachte. Am Ankunftstag nach problemloser Fahrt am Samstag, den 25.05., durch BW, Rheinland-Pfalz und Belgien konnten wir sogar noch richtig Sonne genießen und das Haus erforschen. Am Sonntag stand dann die erste Wanderung an, die direkt ab Haus zum Flüsschen Amel (belg.: Amblève) führte. Da zeigte sich bereits, dass auch in den Ardennen vorher viel Regen gefallen war und somit die Wege weich, ja teilweise schlammig waren. Die Truppe kämpfte sich jedoch durch und wurde mit dem herrlichen Blick auf Chateau Froidcourt belohnt. Das Schloss wurde erst von 1912 bis 1919 erbaut, steht aber auf dem Grund einer früheren Burg der Grafen von Lynden. Abschluss der Wanderung war dann im Ortscafé bei Sonnenschein und Eis und Törtchen. Abends traf noch Besuch ein: die Familie Over machte für zwei Tage Station in Stoumont auf ihrem Heimweg von Holland nach Wäschenbeuren.
Gemeinsam, also mit achtzehn Leuten, fuhren wir montags nach Bérinzenne bei Spa. Dort gibt es ein Informationszentrum zum Hochmoor Fagne de Malchamps. Die Bohlenwege durch das Moor stellten durchaus immer wieder große Herausforderungen an Mensch und Material (Robins geländegängiger Wagen). Die Flora der Hochmoorlandschaft ist faszinierend angesichts der eher lebensfeindlichen Bedingungen. 13 km und 130 Höhenmeter waren zum Schluss bewältigt. Mit Saunagang und leckerem, selbstgekochtem Essen wurde der Tag zu Ende gebracht.
Dienstag, 28. Mai: Kurze Fahrt nach Trois-Ponts (Drei Brücken). Vom Parkplatz aus ging es bergauf durch den Wald und schließlich an den Flüssen Salm und Amel entlang zum Stausee “Meer von Coo“. Dieser Stausee ist das Unterbecken des großen Pumpspeicherkraftwerks Coo-Trois-Ponts, das größte seiner Art in Belgien. Von der Staumauer sind es nur wenige hundert Meter bis zum höchsten Wasserfall Belgiens, der aufgrund der Regenfälle für uns überaus attraktive, donnernde Wasserspiele lieferte. Die Unermüdlichen liefen noch bis zum Parkplatz weiter (damit 15 km und 350 Höhenmeter), eine kleine Gruppe widmete sich dagegen den leckeren belgischen Pommes oder Crepes.
Fortsetzung folgt.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Behrendt, Digel, Singer

20.05.2024 – Ortsgruppe

Pfingstmarkt bei schönstem Wetter

05.05.2024 – Senioren

Wanderung bei Eislingen

Obwohl die Wetteraussichten am Sonntag, dem 05. Mai 2024, nicht sehr gut waren, konnten unsere Wanderführer Clemens und Nelly erfreuliche 18 Teilnehmende begrüßen. Wir starteten um 14:00 Uhr am Parkplatz der Stauferschule und fuhren über Eislingen zum dortigen Waldheim der TSG Eislingen. Hier fing unsere Rundwanderung an.

Zuerst gingen wir Richtung Holzheim durch saftig grünen Mischwald, dann links ab Richtung Manzen dem Ramsbachtal entlang vorbei an hahnenfußgelben Wiesen und Weiden mit schwarz- bunten Kühen, bis eine Bank am Waldesrand zu einer kleinen Rast einlud. Die wenigen Regentropfen am Anfang waren vergessen und nun gab es die schon fast schon obligatorischen kleinen, mit etwas Alkohol und Kräutern angereicherten TROPFEN. Wir genossen nun einen Ausblick von der Ostalb über den Wasserberg und dem Fuchseck bis zur Alb bei Kirchheim.

Frisch gestärkt und erholt wurde die letzte Etappe in Angriff genommen. Vorbei an den Näherhöfen, Richtung Eislingen, dann links ab zu unserem Ziel der Gaststätte, wo wir angemeldet waren.

Zuvor konnten wir aber noch den Blick Richtung Norden schweifen lassen und die Aussicht genießen von der Ostalb (Rosenstein) über Stuifen, Rechberg, Aasrücken, Hohenstaufen, Ösel. Im Vordergrund lag das Filstal mit Staufeneck, Salach, Eislingen, bis über Göppingen und das weitere Filstal Richtung Stuttgart.

Dann war die Wanderung beendet (ca. 5 km; 1Std 45 Min. Gehzeit) und in der Gaststätte kamen noch 5 weitere Personen dazu, so dass eine tolle Truppe zum Singen nach gutem Essen und Trinken anwesend war. Und so ließ sich auch unser Gerhard nicht lumpen und spielte gewohnt sicher und gut auf seinem Akkordeon auf.

Gegen 19:30 Uhr, nachdem alle bezahlt hatten, machten wir uns auf die Heimfahrt.

Besten Dank den Wanderführern, unserem Musikanten Gerhard und Allen die zu diesem netten Nachmittag beigetragen haben.

Ginglseder Hansi

(Wanderwart)

Bilder von Ginglseder

28.04.2024 – Wandergruppe

Hochreizvolle Höhenwanderung um den Jusi

Am Sonntag, den 28.04.24, fuhren 18 Wanderer bei bestem Wanderwetter von Wäschenbeuren nach Neuffen. Vom Parkplatz Schelmenwasen aus nahmen wir die anspruchsvolle Tour auf den Jusi in Angriff.

Zunächst ging es noch gemütlich durch die Weinberge, bevor der knackige Anstieg zum Schillingskreuz hoch folgte. Nach dieser Anstrengung mussten wir uns erst einmal eine kurze Rast mit leiblicher Stärkung gönnen. Auf dem Bergkamm zwischen Erms- und Neuffener Tal liefen wir durch den wunderbar ergrünten Buchenwald Richtung Dettinger Hörnle, das mit 707 Metern der höchste Punkt auf der Tour war. Auf dieser Strecke genossen wir immer wieder tolle Ausblicke rechter Hand auf die Burg Hohenneuffen sowie linker Hand bis nach Reutlingen. Angekommen auf dem Jusi, dem höchsten Schlot des vor 17 Millionen Jahren ausgebrochenen Schwäbischen Vulkans, waren wir von dem vor uns liegenden Panorama, das vom Stuttgarter Flughafen über Nürtingen bis zu unseren Drei-Kaiserbergen reichte, überwältigt. Nach einem alpinen Abstieg nach Kohlberg gingen wir gemütlich durch Streuobstwiesen zurück.

Mit der Einkehr im Café der Beurener Therme schlossen wir diese schöne (und doch auch etwas herausfordernde) Tour ab. Wir danken allen für ihr Durchhaltevermögen und freuen uns auf unser Wanderabenteuer im nächsten Jahr.

Sybille und Gernot Griebling

Bilder von Digel

14.04.2024 – Junge Familien

Abwechslungsreiche Wanderung zu den Höllenlöchern

Um 11 Uhr brachen drei Familien bei herrlichem Wanderwetter nach Dettingen/Erms auf. Gleich zu Beginn ging es ziemlich steil bergauf zum Calverbühl und über Wurzelwege hoch zu den abenteuerlichen Felsen der Höllenlöcher. Über eine Leiter stiegen wir hinab in den Felsabbruch und durchquerten die angenehm kühle Schlucht. Der zweite Höhepunkt war der Gelbe Fels. Von hier aus bieten sich schöne Ausblicke auf die Burgruine Hohenneuffen und das Ermstal bis nach Bad Urach. Auf schmalen Pfaden ging es weiter durch den frisch treibenden, hellen Buchenwald. Angekommen am Marbacher Gestütshof war es Zeit für eine ausgiebige Vesperpause. Die vor Energie strotzenden Fohlen haben es uns im Galopp angetan und wir schauten ihnen länger zu. Unser Weg führte uns dann weiter zu den Gütersteiner Wasserfällen. Auf dem Rückweg über weitläufige Steuobstwiesen boten sich noch schöne Blicke auf Hohen Urach. Müde und zufrieden fuhren wir wieder nach Hause.
Eva Krauss

Bild von Krauss

14.04.2024 – Senioren

Wanderung bei Wiesensteig

Am Sonntag, den 14.04.2024 trafen wir uns zu unserer Nachmittagswanderung bei Wiesensteig. Fast sommerliche Temperaturen (ca. 25 Grad) ließen unsere Gruppe klein ausfallen. Sieben Teilnehmende waren dabei. Wir fuhren über Schlat und Deggingen weiter nach Wiesensteig. Schon kurz vor Wiesensteig fuhren wir unter der Eisenbahnbrücke der neuen Schnelltrasse Stuttgart – Ulm durch. Ein imposanter und doch filigraner Bau.

Am Bläsihof der Familie Alber, wo wir unsere Autos parken durften, begann unsere Wanderung. Auf der Hochfläche auf landwirtschaftlichem Weg ging es bis zum ersten Etappenziel, der Kreuzkapelle. Ein beeindruckender Ausblick, über Wiesensteig und das Filstal sowie der Filstalbrücke, bot sich uns. In 85 Meter Höhe fahren die Züge über die ca. 400 Meter lange Brücke aus dem Bosslertunnel (von Aichelberg 9 km) in den Steinbühltunnel (5 km klang).

Wir rasten hier eine geraume Zeit. (Wann kommt ein Zug?) Nach einer kleinen, flüssigen Stärkung machen wir noch ein paar Bilder und bevor wir es so richtig mitbekommen, überquert ein Zug die Brücke.

Nun wird die Wanderung anspruchsvoller. Auf dem Kreuzweg, der von Wiesensteig zur Kreuzkapelle führt, müssen wir konzentriert und aufmerksam sein. Gott sei Dank war es die letzten Tage trocken und so war es nicht rutschig. Etwa 180 Höhenmeter oder besser gesagt Tiefenmeter wurden bewältigt und wir konnten uns auf einem fast ebenen Waldweg etwas erholen und das frische Grün der Buchen genießen.

Im Hinterkopf fragte sich wohl mancher: Müssen wir die Meter wieder nach oben? Aber sicher! Wir müssen ja wieder zu unseren Autos. Der Aufstieg wurde angegangen und vorbei am Katzenfels, wo auch geklettert wird, erreichten wir nach etwa 30 Minuten wieder die Hochfläche.

Die Wanderung heute war nicht lang (etwa 4km), aber dafür mehr Höhenmeter (auf und ab etwa 350 Meter).

Dann fuhren wir zum Abschluss nach Schlat ins Gasthaus „Rommentaler Burgstüble“, wo für uns reserviert war.

Bestens gestärkt, von gutem Essen und Trinken, endete dieser Nachmittag gegen 19:00 Uhr.

der Wanderführer

Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

06.04.2024 – Frauengruppe

Allerbestes Wanderwetter!

Am Samstag, den 06.04.2024, machten wir uns zu elft auf zur diesjährigen Frauenwanderung des Schwäbischen Albvereins. Das Ziel war der Rosenstein. Vom oberen Parkplatz gingen wir erstmal Richtung Albvereinshütte der Ortsgruppe Heubach, wo zufälligerweise die Familienreferentin in Vorbereitungen für eine Veranstaltung war. Nach einem kurzen Gespräch schickte sie uns durch einen Torbogen (gebogene Zweige eines Baumes) auf unseren weiteren Weg.
Der Weg führte uns dann über den Heidenburren nach Lautern, der Lauter mit seinen wundervollen Kaskaden entlang hinauf zum Rosenstein. Ein kurzer Abstecher zum Finsteren Loch musste natürlich sein. Aber dann ging es eben weiter bis zur großen Scheuer. Immer wieder gab es wunderschöne Aussichtspunkte ins Remstal. Der kleine Abstieg zur großen Scheuer wurde auch von einigen in Angriff genommen, während andere die Aussicht genossen.
An der Waldschenke machten wir unsere Mittagsrast, bevor wir noch zur Ruine wanderten.
Ein wunderschöner Ausflug ging nach 12,5 km und 400 Höhenmetern zu Ende. Vielen herzlichen Dank an alle Mitwanderer und auch an die Fahrerinnen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Heike und Ingeborg

Bilder von Behrendt, Digel, Singer

01.04.2024 – Junge Familie

Alle Osternester wurden gefunden!

Zum schon traditionellen Ostereiersuchen unserer Ortsgruppe versammelten sich am Schulparkplatz acht Familien mit sechzehn Kindern. Der kurze Spaziergang zum Waldspielplatz war schnell geschafft und dort begrüßte Vorstand Hans-Jürgen Digel die Kinder. Wer sei wohl an diesem Tag schon durch Wiesen und Wald gehoppelt, um was zu verstecken? Richtig, der Osterhase. Und was soll man dann tun, wenn er was versteckt hat? Suchen! Wollt Ihr Ostereier suchen? Ja!!!!! Na. dann los. Im Wald unterhalb des Spielplatzes ist ein wunderschönes, abgegrenztes Stück, wo sich die Osternester nach intensiver Suche finden ließen. Jedes Kind brachte ein Körbchen zurück zu den Eltern. Kurz noch ein Gruppenfoto und dann nichts wie zurück zum neu hergerichteten Spielplatz, der ausgiebig genutzt wurde. Kinder und Eltern hatten viel Spaß bei erhofftem trockenen Wetter und freuen sich schon auf den nächsten Termin beim Albverein.
Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel

24.03.2024 – Ortsgruppe

Wandern auf und mit Schwäbisch! Dialektwanderung

Dr Herrgott hotts guat gmoint ond wollt ons zoiga, was em Frieleng wättermäßig älles got. Räga, Kälde ond au Sonnaschei. Ond so war’s no au. Agfanga hemmr em Pavillio am Bahhof onderm Dächle. I hab stadtliche virrzäh Leit begriaßa kenna, dia trotz dem Herrgottswätter dogschdanda sen. Zom Drenaikomma han I zerschd a Gedicht uff Schwäbisch vom Josef Staudenmaier aus Salach vorgläsa: „Mei Schwobahoimet“.
Ond no hennd dia Drei von Schwenglisch aus Ottabach aufgspielt. I sag dr, do gohts ab. Subbr schwäbische Täkscht, zom Doil selbr komboniert ond täckschdat, zom andra Doil bekannde Hits omgschrieba. „I mog Gin“ hoißd ois ond wird auf „Imagine“ von John Lennon gsonga; oder „Gnocchi mit Blauschemmelsoß“ statt „Knockin‘ on heavens door“. Do muasch fai zuahaira, dass da älles verstosch! Jedafalls war’s saumäßig guat.
Danoch sen dann dia Wanderer losdapfert en da Räga nai. Abr `s hot wohl bald uffghairt ond Staufa zua isch sogar d’ Sonna rauskomma. Am Albvereishäusle en Staufa gab’s nommal zwei Gedichtla ond was zom Pichle au, halt a Schnäpsle. Ledschde Etappe dann na noch Ottabach zum dortiga Albvereishäusle.
Do warats dann von Schwenglisch uff oimal vier Leit ond mir warat bletzlich zwanzge. Dia hend a richtig klois Konzert gspielt. Ond wiedr so Gassahauer: „Älles?“ kommt von „Alice“ dem Smokie-Song, „Em Netto“als Interpretation von „In the Ghetto“ (Elvis Presley). Richtig schee war’s. Ond richtig baddschad hemmr zom Schluss zor Belohnung. D‘ Frau Conrad von de Ottabacher Albvereiler hot ons no an deftiga Floischkäs mit Kardofflsalad serviert ond gmiadlich semmr no dsammaghockad. Leit, I sag‘s eich, wer et dabei war, hot was versaimt.
Euer Vertrauensmah

Bilder von Digel

17.03.2024 – Junge Familie

Besuch der Mitmachausstellung „die kleine Hexe“

Am Sonntag war es endlich soweit – zehn Kinder und neun Erwachsene starteten voller Spannung und Vorfreude mit Bus und Bahn Richtung Stuttgart, um dort die Mitmachausstellung „Die kleine Hexe“ im Landesmuseum zu besuchen. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, bevor die Führung im Jungen Schloss startete, nutzten wir die Gelegenheit, vorab noch die Ausstellung zur Großbaustelle von Stuttgart21 zu besichtigen. Von der Dachterrasse aus hatten wir einen spektakulären Ausblick auf die Baustelle und die Stadt. Ein Stockwerk tiefer konnte man den Bahnhof in einer 3D-Simulation mit einer Drohne überfliegen, was für ein Spaß !! Wäre es nach den Kindern gegangen, hätten wir den Tag sicher auch dort verbringen können, doch die Kleine Hexe wartete ja auch noch auf uns ! Im Jungen Schloss angekommen ging es über die Reitertreppe in den 3. Stock zur Mitmachausstellung. Zuerst wurden alle Kinder mit Zauberstäben und Zauberumhängen ausgestattet. Sie hatten fortan die Aufgabe, der Kleinen Hexe zu helfen, eine GUTE Hexe zu werden. Denn nur wenn ihr das gelingen würde, würde sie ihren Hexenbesen zurückbekommen…und den brauchte sie unbedingt – schließlich wollte sie im nächsten Jahr mit den anderen Hexen auf dem Blocksberg Walpurgisnacht feiern. An verschiedenen Stationen mussten unsere kleinen Hexen und Zauberer malen, basteln und bauen und mit jeder erfolgreich gelösten Aufgabe wurden die Zauberstäbe mit Zauberkraft aufgeladen – und selbstverständlich waren alle mit Feuereifer dabei!! Zum guten Schluss entfachte die Energie der Zauberstäbe das Feuer auf dem Blocksberg, das die Hexenbücher und Zauberstäbe der „bösen“ Hexen verbrannte. Damit war unsere Mission erfolgreich beendet und die kleine gute Hexe konnte mit ihrem Raben Abraxas auf dem Blockberg die Walpurgisnacht feiern. Die Zeit im Jungen Schloss verging wie im Flug. Nach der Ausstellung genossen wir noch ein Eis und einen Kaffee im Schlosspark, bevor dieser tolle Nachmittag zu Ende ging und wir uns schon wieder auf den Weg zum Bahnhof und auf den Heimweg Richtung Wäschenbeuren machten.
Im Namen aller Familien ein herzliches Dankeschön an den Albverein, der uns diesen Ausflug ermöglicht hat!!

Bilder von Schick

16.03.2024 – Ortsgruppe

Ortsputzete

Trotz schlechtem Wetter fanden sich 16 Albvereinler zur Teilnahme an der Ortsputzete am Sonderbachsee ein. Das Gebiet hier im Süden von Wäschenbeuren ist schon traditionell unser „Müllsuchgebiet“. Die verschiedenen Wege und Hecken werden abgesucht und so manche Entdeckung wird gemacht: alte Drainagerohre, ein Holzstuhl und sogar ein alter Kugelgrill waren Highlights. Ansonsten muss man positiv erwähnen, dass längst nicht mehr so viel Müll in der Landschaft liegt wie früher. Auch am Spielplatz selbst ist es dank der kontinuierlichen Arbeit des Bauhofteams sauber. Den Helfern gilt ein großes Dankeschön, dass sie bei ständigem Regen die Aktion durchgezogen haben. Am Bauhof gab es eine kleine Belohnung von der Gemeinde.

Bild von Over

15.03.2024 – Ortsgruppe

Mitgliederversammlung

Vorstand Hans-Jürgen Digel begrüßte zum Beginn der Versammlung die Mitglieder, insbesondere die anwesenden Jubilare. An den Anfang seines Jahresberichts stellte er ein Zitat des früheren Vorsitzenden des Gesamtvereins Georg Fahrbach: „Das Wandern pflegen, die Heimatliebe wecken, die Natur und Landschaft schützen, den Menschen Freude machen!“. Dieses Motto ist aktueller denn je. Die Versammlung gedachte dann der verstorbenen Mitglieder seit dem letzten Jahr. Besonders schmerzlich war dabei der erst kürzliche Tod von Herbert Beck, der an diesem Abend für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt worden wäre. Bei immerhin sechzehn Neueintritten, vierzehn Austritten und vier Verstorbenen ist die Mitgliederzahl nur leicht zurückgegangen und liegt zum Beginn des Jahres 2024 bei 272. Mit Bildern und kurzen Kommentaren ließ der Vorstand dann das vergangene Wanderjahr Revue passieren. Von der Elternwanderung am 06. Januar über Pfingstmarkt, Wanderwoche im Trentino bis hin zur Letzten Wanderung am 27. Dezember war ein vielfältiges und interessantes Programm geboten. Die Singgruppe war in 2023 besonders fleißig: sieben Auftritte bei Veranstaltungen und natürlich die regelmäßigen Proben zeigen den Zusammenhalt und die Disziplin der Gruppe. Im Ausblick auf 2024 stechen die jetzt anstehende Dialektwanderung nach Ottenbach, das Steinzeitevent für die jungen Familien und natürlich die Wanderwoche in den Ardennen/Belgien heraus. Im Kassenbericht wurde aufgezeigt, dass 2023 insbesondere dank des Pfingstmarktes ein positives Ergebnis erbrachte. Die Kassenprüfer attestierten dem Kassierer Manfred Rupp eine einwandfreie Kassenführung und somit wurde er einstimmig entlastet. Eberhard Klütz nahm die Entlastung des Vorstands vor, die ebenfalls einstimmig erfolgte. Die Fachwarte berichteten zu ihrer Zuständigkeit, wobei Senioren und Junge Familien tolle Aktivitäten in 2023 aufzeigen konnten. Zum Höhepunkt des Abends, der Jubilarehrung, bat der Vorstand zunächst Eberhard Klütz nach vorne, der für 40 Jahre  im Verein die Ehrennadel, eine Urkunde und ein Geschenk erhielt. Klaus Schoch konnte für 50 Jahre geehrt werden. Er ist immer noch aktiv dabei und versprach, sogar noch öfter zu kommen. Für eine Mitgliedschaft von 60 Jahren erhielt Karl-Heinz Beck seine Auszeichnung und einen Geschenkkorb. Dann stand noch eine besondere Ehrung an: unser (Noch-) Bürgermeister Karl Vesenmaier wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt und das wurde mit einem Dank für die langjährige gute Zusammenarbeit und für sein großes Engagement im Amt verbunden. Sogar als Wanderführer war er mal tätig gewesen. Zusammen kommentierten Vesenmaier und unser Vorstand noch etliche Bilder aus den zurückliegenden Jahren von Aktionstagen, Kulturabenden und Versammlungen. Für den Abend waren folgende Jubilare entschuldigt: Hedwig Praprotnik (60 Jahre), Walter Wippler (50 Jahre), Constanze Bader (40 Jahre), Edeltraut Bläser (40 Jahre) und Sabine Haranas (40 Jahre). Sie erhalten noch einen Besuch. Bei den anstehenden Wahlen für den Verein konnten alle Posten mit den Amtsinhabern weiter besetzt werden. Da man so gemütlich saß und Getränke und belegte Brötchen noch vorhanden waren, blieben viele Mitglieder noch länger beieinander und ließen den harmonischen Abend ausklingen.

Bilder von Digel

10.03.2024 – Senioren

Wanderung zur Märzenbecherblüte – Nachlese

Bei trübem aber doch mildem und trockenem Wetter machte sich am Sonntag, dem 10. März 2024, eine recht große Gruppe von rund 20 Wanderfreundinnen und Wanderfreunden auf den Weg zur Märzenbecherblüte ins Autal bei Bad Überkingen. Da die Märzenbecherblüte vor allem sonntags sehr viele Besucher anzieht, gab es bei der Abfahrt vom Schulparkplatz in Wäschenbeuren einige Bedenken wegen der Parkplatzsituation. Doch das trübe Wetter hat uns in diesem Fall in die Karten gespielt und das Parken im Bereich der Autalhalle war kein Problem.
Von der Autalhalle aus starteten wir die ca. 5 km lange Runde, die zunächst durch Wiesen und dann durch den Wald führt. Da der Februar dieses Jahr außergewöhnlich mild war, befanden sich die Märzenbecher bereits in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Blütezeit. Dennoch beeindruckten die großen weißen Flächen der blühenden Märzenbecher inmitten der grauen und braunen Waldflächen.
Da die Bäume noch keine Blätter ausgetrieben hatten, sah man auf dem Weg durch den Wald die Hausener Wand, eine Felswand, die sich etwa 250 m über der Fils erhebt und das Ergebnis eines Bergrutsches aus der letzten Eiszeit ist.
Nach dem gemütlichen Ausklang im Nebenzimmer des Gasthauses Grünenberg mit deftigen, schwäbischen Gerichten und dem gemeinsamen Singen mit Akkordeonbegleitung durch Gerhard Voith war für alle ganz klar:
„Ein schöner Tag geht nun zu Ende, ein schöner Tag klingt wieder aus. Der Abschied kommt so oft im Leben, die Stunden schnell vorüber zieh’n (Auszug aus dem Liedtext „Servus, Auf Wiedersehen“)“.
Petra Becker

Bilder von Becker und Ginglseder

25,02,2024 – Wandergruppe

Führung durchs Jüdische Museum in Jebenhausen

Am 25. Februar besuchte eine bunte Gruppe unseres Schwäbischen Albvereins Wäschenbeuren das Jüdische Museum in Jebenhausen. Die Teilnehmer waren zwischen 16 und 78 Jahre alt und kamen aus Wäschenbeuren, Göppingen und Ulm. Wir reisten (fast alle) mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, was wunderbar funktionierte und in der Gruppe auch sehr viel Spaß macht.
Das Thema hatte Tiefgang und gewinnt leider wieder zunehmend an Aktualität. Margit Haas knüpfte an unsere Stolperstein-Führung vor zwei Jahren an und führte uns durch die Ausstellung. Wir erfuhren, dass die Ansiedlung der Junden in Jebenhausen 1777 ihren Ursprung mit der Ausstellung eines Schutzbriefes für jüdische Familien durch die Ortsherrschaft der Herren von Liebenstein fand. Christen und Juden profitierten voneinander, wobei sie in zwei voneinander getrennten Ortsteilen lebten. Im 19. Jahrhundert war Jebenhausen eine der größten jüdischen Gemeinden Württembergs. Nach der rechtlichen Gleichstellung 1864 verließen viele Juden das Dorf und zogen in die benachbarte Stadt Göppingen, aber auch in die weite Welt. Wir sahen historische Bilder von Göppingen, u.a. vom Haus und Fabrikgebäude der Familie Gutmann. Eine treffende Einbeziehung des sich anschließenden Ausklangs im Café Gutmann. Ein großer Teil der Ausstellung widmet sich der Zeit des Nationalsozialsmus. Die Errungenschaften der jüdischen Mitbürger, die Hilfe Einzelner, die das Risiko eingingen, die zunehmende Diffamierung und Entrechtung und schießlich die systematische Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bürger durch die Nationalsozialisten werden hier dargestellt.
Wir enden mit einem Zitat von Albert Einstein, dessen Großeltern ebenfalls in Jebenhausen gelebt hatten: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
Es sei jedem selbst überlassen, daraus Konsequenzen für sich selbst zu ziehen.
Heike Behrendt

Bilder von Digel, Behrendt und Clement

11.02.2024 – Senioren

Faschingswanderung

Beim Ausgangspunkt unserer Faschingswanderung auf dem Parkplatz beim Schloss Filseck machten sich bei leichtem Regenschauer 18 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen auf den Weg zu einem etwa einstündigen Spaziergang. Denn wie immer an Fasching stand nicht das Wandern im Vordergrund, sondern die anschließende Einkehr mit Musik, Singen und gutem Essen. Manche Teilnehmer nahmen in diesem Zusammenhang das Wort „Alibi-Spaziergang“ in den Mund. Doch das wäre dann wirklich untertrieben, denn der Weg auf dem „Schwebenden Pfad“ im Landschaftspark Schloss Filseck verlangte auf Grund der rutschigen Holzplanken schon einiges an Trittsicherheit.
Vor dem Spaziergang und danach gab es für die Nicht-Autofahrer noch eine kleine Stärkung in Form von Hochprozentigem. Dank an den Spender!
Im Hasenheim wurde unsere Gruppe um 11 Mit-Feierende verstärkt, sodass wir mit knapp 30 Personen die Gastwirtschaft gut füllten. Ausgestattet mit unseren Gesangbüchern und dem Akkordeon von Gerhard Voith wurde gleich musikalisch losgelegt. So stellte sich nicht nur bei uns, sondern auch bei den übrigen Gästen im Lokal gute Laune und Faschingsstimmung ein. Als Gerhard dann zum „freien Singen“ ohne Gesangbuch mit bekannten Schunkelliedern und Gassenhauern aufforderte, war die Stimmung in der Gastwirtschaft auf dem Siedepunkt. Beim „Heile, heile, Gänsje“ oder beim „Am Rosenmontag bin ich geboren“ waren alle textsicher und lautstark dabei.
Letztendlich hat zur guten Laune auch das Essen im Hasenheim beigetragen, da für jeden Geschmack etwas dabei war: Von Hähnchen mit Pommes über Schnitzel bis zu leckeren Salaten und Miesmuscheln.
Unser großer Dank geht an Gerhard, ohne den dieser schöne Nachmittag nicht möglich gewesen wäre.
Petra Becker

Bilder von Becker

28.01.2024 – Familiengruppe

Strahlender Sonnenschein beim Kinderpunschhappening

06.01.2024 – Wandergruppe

Eröffnungswanderung

Zur traditionellen Eröffungswanderung zum Jahresbeginn trafen sich am Dreikönigstag um 16 Uhr 17 motivierte Albvereinler am Schulparkplatz. Entgegen der Wetterprognose wanderten wir bei trockenem Wetter und gutem Tempo über den Sonderbachsee durch den Wald nach Lerchenberg zum Landgasthaus Rössle. Im gemütlichen Nebenraum mit Kachelofen stärkten wir uns bei leckerem Essen und geselligem Beisammensein für den Rückmarsch. Um 20.45 Uhr hatten wir die Heimat wieder erreicht und freuten uns auf unsere Sofas zum Ausklang des Abends.
Herzlichen Dank an alle Mitwanderer!
Martina und Achim Rapp

Bild von Rapp

06.01.2024 – Senioren

Dreikönigswanderung

Am 06.01.2024 startete, wie schon fast traditionell, unser Wanderjahr. Trotz nicht so gutem Wetter waren zum Start 9 Teilnehmende am Treffpunkt. Wir fuhren nun zum Wanderparkplatz am Aasrücken, wo wir starteten.

Das Wetter war wie an einem Novembertag-trüb-feucht-kühl und unser Ziel, der Hohenstaufen, im tiefhängenden Nebel verschwunden. Wir gingen durch den Ort Hohenstaufen, zwischen den beiden Kirchen hindurch, erreichten wir den Rundweg um den Berg. Leider war die Aussicht ins Tal durch den Nebel sehr eingeschränkt. An der Westseite angekommen, stand an einer Sitzbank ein wunderschön geschnitzter Löwe. Hier wurde ein Gruppenbild gemacht und es ging weiter bis zu der kleinen Schutzhütte. Vor Wind und Nieselregen geschützt begrüßten wir mit einem „KURZEN“ das Neue Jahr. Weiter ging es um den Berg und schon bald standen wir an der von einer Gruppe erstellten Krippe, die in einer Baumwurzel aufgestellt wurde. Schön dekoriert mit Tannenreisig und ausgestattet mit allen Figuren, die zur Advents- beziehungsweise Weihnachtszeit gehören.

Der leichtere Teil unserer Wanderung führte uns abwärts, an der Jugendherberge vorbei und an der Albvereinshütte der Ortsgruppe Hohenstaufen vorbei, wo wir auch schon gesellige Stunden verbrachten und die leider nur noch selten geöffnet hat, über den Aasrücken wieder zu unseren Autos.

Zur Abschlusseinkehr waren wir in Krummwälden im Gasthaus „Bürgerstüble“ angemeldet.

Hier vergrößerte sich unsere Gruppe auf 15 Personen. Vor und nach dem Abendessen wurde sich unterhalten und gesungen.

Gegen 19:30 Uhr war der Start ins Neue Wanderjahr, der gut gelungen war, beendet.

Besten Dank den Teilnehmenden und unserem Musikanten Gerhard für die gelungene Liedauswahl.

Bis zu unserer nächsten Unternehmung

Hansi Ginglseder

Bilder von Ginglseder

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