27.12.2023 – Wandergruppe
Ende aus! Nochmal raus!
Anscheinend hatten es viele nötig: neunzehn Wanderfreundinnen und Wanderfreunde nahmen die Gelegenheit am 27.12. wahr und genossen die frische Luft, das trockene Wetter und die Gemeinsamkeit auf unserem Spaziergang bei Wäschenbeuren. Erste Station war der Kreuzweg neben der Schulstraße, dessen Renovierung letztes Jahr abgeschlossen wurde. Die Stelen sind wieder top hergestellt und von Ablagerungen befreit. Dann marschierten wir weiter zum Waldspielplatz. Nach vielen Jahren, in denen die alten Spielgeräte und Bänke gute Dienste geleistet hatten, wurde der Platz neu gestaltet. Die Firma „Tollerei“ aus Uhingen hat einen tollen(!) Platz mit Hilfe des Bauhofs und von Schülern der Stauferschule erstellt. Er wird sicher genauso gut angenommen werden wie bisher. Weiter ging`s zur dritten Station nämlich dem geplanten Vorranggebiet für Windkraftanlagen auf Wäschenbeurer Gemarkung. Die genaue Position war vielen noch nicht klar gewesen. Die Diskussion zeigte auch hier in unserer Gruppe Befürworter und Skeptiker für oder gegen den Standort. Unsere letzte Station war dann das Restaurant „Los Amigos“, wo wir die schöne Wanderung zum Schluss des Jahres ausklingen ließen.
Ich wünsche allen ein gutes, ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!
Hans-Jürgen Digel

Bild von Digel
10.12.2023 – Ortsgruppe
Tolle KInder: die Attraktion bei der Waldweihnacht
Die 43. Waldweihnacht unserer Ortsgruppe stand wieder einmal ganz im Zeichen der Kinder.
Beim Fackelmarsch vom TSV-Parkplatz in die Dunkelheit hinein sind die Kids immer ganz begeistert und gehen auch verantwortlich mit den Fackeln um. Am Sängerheim empfingen eine wunderschöne, große Krippe, der beleuchtete Weihnachtsbaum und der Stand für Kinderpunsch, Glühwein und warme Brezeln die Wanderer.
Das Programm wurde traditionell von der Bläsergruppe des Musikvereins eröffnet. Vorstand Hans-Jürgen Digel begrüßte die zahlreichen Gäste, bevor bekannte Weihnachtslieder erklangen, gemeinsam gesungen von den Kindern, den Erwachsenen und der Singgruppe des Albvereins. Dann hatten die Flötenkinder des Musikvereins unter der Leitung von Melanie Knödler ihren ersten Auftritt und meisterten ihn glänzend. „Kling Glöckchen klingelingeling“, „Ihr Kinderlein kommet“ und weitere Weihnachtslieder begeisterten die Zuschauer so, dass sogar noch eine Zugabe fällig war.
Jetzt wurde es aber Zeit, den Nikolaus mit seinem speziellen Lied herbeizusingen. Und prompt erschien er zusammen mit Knecht Ruprecht, der den schweren Sack schleppen musste. Als Erstes wurden die Flötenkinder für ihre tollen Auftritte mit einer Geschenktüte belohnt, dann konnten andere Kinder folgen. Und das war nochmals eine wahre Freude, denn vor dem Bischof Nikolaus wurde von verschiedenen Kindern gesungen und wurden Gedichte aufgesagt. Ganz toll haben es die Kids gemacht.
Die Waldweihnacht klang dann gemütlich aus und der Dank für einen schönen Abend geht an alle Mitwirkenden und die fleißigen Helfer, die die Waldweihnacht möglich machen. Danke auch an Familie Schoch für den Weihnachtsbaum und natürlich dem Liederkranz für seine Gastfreundschaft.
Hans-Jürgen Digel
- am Start
- die Flötengruppe des Musikvereins
- Der Nikolaus und Knecht Ruprecht bringen Geschenke
Bilder von Digel
03.12.2023 – Ortsgruppe
Adventswanderung am schönsten Tag
Der diesjährige Advent begann ja richtig winterlich. Schneefall und eisige Temperaturen zeigen, dass es noch wirklichen Winter geben kann. Am Sonntag hatten wir für unsere Adventswanderung dann auch das beste Wetter ausgesucht. Die Winterlandschaft im Sonnenschein lockte uns hinaus.
Vierzehn Wanderfreunde marschierten von Steinenberg nach Rudersberg und waren gespannt auf den dortigen Adventswald. Eine Vielzahl von aufgebauten Buden jeglicher Couleur rund um den Kirchplatz macht dort Laune zu flanieren. Der größere Teil lag auch in der Sonne, wo es dann auch angenehm zu stehen war. Der Adventswald selbst liegt im Schatten der Häuser und ist richtig heimelig gestaltet. An Essensangeboten mangelt es dort nicht. Vom klassischen Glühwein bis hin zu exotischen Heißgetränken ist auch genügend für den Durst gesorgt. Handwerksstände, Deko für Weihnachten, verbilligte Adventskränze, Samenhändler und Schülerinnen, die Gutsle verkaufen, die Bandbreite ist enorm.
Nach ausführlichem Bestaunen, nach Genießen und dann doch auch schon Frieren machten wir uns wieder auf den Rückmarsch. Zwei Pkw und der Wäschi brachten uns zurück nach Wäschenbeuren.
Vielen Dank an die harmonische Gruppe.
Hans-Jürgen Digel
- unterwegs
- im Hintergrund Rudersberg
- die Wandergruppe
Bilder von Digel
26.11.2023 – Senioren
Abschlusswanderung
Es ist Sonntag, 26. November 2023 und schon steht die Abschlusswanderung für uns Senioren auf dem Plan. Am Vormittag war richtiges Novemberwetter mit Schneeflocken-Graupel-Regen und kühlen Temperaturen. Zum Start um 14:00 Uhr ist es dann bewölkt aber trocken und so machen sich elf Wanderfreunde auf den Weg.
Vom Parkplatz in Lorch geht es durch die Fußgängerzone an der Kirche vorbei und unter der Eisenbahn und alten Bundesstraße durch zum Wanderweg entlang des Götzenbachs. Bei der Sitzgruppe am Eingang zur Schelmenklinge wird eine ausgiebige Rast eingelegt. Wenn Renate für eine Wanderung verantwortlich ist, kommen alle Teilnehmer in den Genuss von Leckereien und heute, wer hätte es gedacht, auch Glühwein. Es wurde herzhaft zugegriffen und genossen.
Nun verließen wir den Remstalweg und es ging aufwärts. Auf der Höhe ging es ein Stück, auf bestens gepflegten Waldwegen auf dem Lorcher Sportpfad durch herrlich gefärbten Herbstwald, durch das Wohngebiet „Venusberg“ und einen idyllischen Treppensteig hinunter nach Lorch zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Etwa 6 km Wegstrecke bei einer Gehzeit von fast 2 Stunden waren geschafft.
Zur Abschlusseinkehr waren wir im Gasthaus Ratsstube angemeldet und unsere Gruppe vergrößerte sich um 5 Personen. Noch vor dem Abendessen wurden Wanderlieder gesungen. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten wurden noch der Vorweihnachtszeit entsprechend weihnachtliche Lieder gesungen.
Gegen 19:00 Uhr war dieser schöne Nachmittag zu Ende.
Besten Dank den Organisatoren, unserem Musikanten und Allen die dabei waren.
Bleibt oder werdet gesund und auf ein Wiedersehen bei einer Wanderung im Jahre 2024 freuen sich, die für heute verantwortlichen
Renate und Hansi
- Skulpturen am Weg
- Wandergruppe bei der Rast
- in der Ratsstube
Bilder von Ginglseder
12.11.2023 – Familiengruppe
Fröhlicher Spielenachmittag in der Aula
Was haben Fußballstadien, Möhren und ein schwarzer Rabe gemeinsam? Nun, alles drei sind Themen, die in Gesellschaftsspielen vorkommen. Am Sonntagnachmittag, den 12.11.2023, nutzten die Kids das fiese Novemberwetter, um gemeinsam an den Spieltischen zu sitzen und ihrer Spielleidenschaft zu frönen.
Die Älteren holten sich die „Monopoly“-Version FIFA-WM 2006 an den Tisch, die Mittleren starteten ins Rennen bei „Hase und Igel“ und die Kleinen versuchten im „Obstgarten“ die Früchte zu ernten, bevor sie der schwarze Rabe vertilgt. Die Eltern spielten natürlich auch mit und so entspann sich ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie Plätzchen.
Bei der Spieleverlosung gab es strahlende Gesichter, wenn als Gewinn „Elfer raus“, Kakerlaken-Poker“ oder „Ubongo junior“ an die Jungs und Mädels verteilt wurden. Meist wurde auch noch ein zweites oder gar drittes Spiel geholt und gegen 17 Uhr waren dann alle zufrieden. Vielen Dank für die Teilnahme. Bis nächstes Jahr wieder.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel
05.11.2023 – Wandergruppe
Tolle Erlebnisse in Köngisbronn
Mit Bus, Zug und Zug ging es am vergangenen Sonntag von Wäschenbeuren über Lorch und Aalen nach Königsbronn. Die 49-€-Ticketinhaber/-innen mussten somit keinen Extraobolus bezahlen und die anderen profitierten vom Ostalb-Gruppenticket, das für den ganzen Tag p.P. 6,10 Euro kostete.
Bereits am Bahnhof in Königsbronn empfängt einen die Johann Georg Elser nachempfundene Skulptur: hagere Gestalt, Hut, langer Mantel, Aktentasche. Also hurtig zum Museum, das hat neugierig gemacht. Herr Brändel, unser Museumsführer begrüßte uns vor dem Haus und ging gleich mit uns die Treppe hinauf zum kleinen Museum für diesen Widerstandskämpfer im 3. Reich. Lange war dieser schlichte Mann, gelernter Schreiner, vergessen, seine Tat verdrängt, ja sogar sein Andenken dadurch beschmutzt worden, dass er als Kollaborateur der Nazis dargestellt wurde. Mittlerweile rücken die Historiker und auch die Gemeinde Königsbronn sein Wirken ins gerechte Licht. Ganz allein fasste der Nazigegner schon sehr bald den Plan, die Führungsriege der NSDAP, an erster Stelle Adolf Hitler selbst, mit einem Attentat auszulöschen und so möglichst einen Krieg zu verhindern. Minutiös und konsequent bis ins letzte Detail formte er seinen Plan, bereitete ihn vor und setzte ihn um. Im Bürgerbräukeller in München zur alljährlichen Gedenkfeier der Nationalsozialisten an den Hitlerputsch von 1923 sollte die Bombe Adolf Hitler und seine Führungsriege treffen. Immer wieder ließ sich Elser abends in diesem gut besuchten und großen Lokal einschließen und platzierte im Veranstaltungssaal seine Bombe mit Zeitzünder in einem Stützpfeiler neben dem Rednerpult. Es musste gelingen und scheiterte doch. Hitler und Konsorten verließen in diesem Jahr 1939 die Veranstaltung vorzeitig, weil in München Nebel herrschte, kein Flugzeug starten konnte und deshalb die länger dauernde Zugfahrt nach Berlin angesagt war. Elser, zum Zeitpunkt des Anschlags bereits an der Schweizer Grenze wegen versuchtem illegalen Grenzübertritt verhaftet, wurde mit der Bombe in Verbindung gebracht, zunächst in München verhört und dann in Berlin. Er gestand die Tat, wurde inhaftiert und kurz vor Ende des Krieges im KZ Dachau umgebracht. Er hatte keinen Menschen in seine Pläne eingeweiht, nicht seine Familie, nicht seine Freundin in Jebenhausen, niemanden. Das Museum ist eindrucksvoll und die Schilderungen von Herrn Brändel waren es ebenfalls.
Die nächste Stunde verbrachten wir im Café „ver-edelt“ im gleichen Haus wie das Museum. Was für ein Glück: Eine angemeldete Gruppe war nicht erschienen und so konnten wir an einem fast überreichlich gedeckten und mit viel Liebe arrangierten Frühstückstisch zu zehnt Platz nehmen. Nicht nur Brötchen, Butter, Marmelade, nein, neben diesen Selbstverständlichkeiten gab es Avocadocreme, Fenchelsalat, Hefezopf, Wurst- und Käseplatten, Ei im Toast mit Lachs etc. etc. Einfach toll ist es in diesem Café!
Da der Regen dann wenigstens für einige Zeit nachlassen sollte, machten wir uns auf zum Spaziergang. Am Brenztopf ganz in der Nähe gab es das nächste schöne Erlebnis. Eine Wasseramsel tummelte sich dort und tauchte immer wieder nach Nahrung im sicher sehr kalten Wasser der Brenzquelle. Unser Weg führte uns dann zum Itzelberger See, den wir umrundeten und wieder zurück nach Königsbronn. Zug und Zug und Bus waren wieder angesagt, pünktlich kamen wir wieder in Wäschenbeuren an. Der Ausflug war ein tolles Erlebnis und Königsbronn kann man als Kurzreiseziel nur empfehlen!
Hans-Jürgen Digel
- die Gruppe
- am Brenztopf
- Itzelberger See
Bilder von Digel und Käßer
28.10.2023 – Senioren
Weinwanderfahrt ins Remstal
Am Samstag, den 28.10.23, war es wieder so weit. Die diesjährige Weinwanderfahrt stand auf dem Programm. Schon im Vorfeld war es schwierig eine passende Lokalität zu finden. Letztendlich wurde die Winzerstube vom Weingut Beutel im Bauersberger Hof über dem Remstal, die auch für einen Bus reservieren, gebucht.
Wir starteten mit dem Bus in Wäschenbeuren vom Parkplatz an der Stauferschule um 14:00 Uhr. Ein kurzer Halt in Birenbach und Rechberghausen, um die restlichen Teilnehmer zusteigen zu lassen, und unsere Gruppe war mit 32 Personen komplett. Über Schorndorf und Grunbach fuhren wir nach Buoch, um eine kleine Wanderung zur Winzerstube zu machen. Der größte Teil der Gruppe wanderte. Durch Buoch den Kirschenweg, weiter auf dem Remsweg, bis zu einer Schutzhütte, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Es wurden kredenzt: klare Brände – Kräuterlikörchen – Holunderlikör und auch für unsere Schleckermäulchen war genügend eingepackt.
Nun ging es weiter durch frühherbstlichen Laubwald, an kleinen Obstplantagen vorbei in die Weinberge. Die Weinlese war schon längst vorbei. Nicht eine Traube war mehr zu finden und in manchen Weinbergen waren die Reben schon geschnitten. SCHADE!
Nach etwa 5 km Wegstrecke und cirka 1,5 Std. Gehzeit erreichten wir unser Ziel, wo der Rest der Gruppe auf uns wartete. Bei lebhafter Unterhaltung wurde der erste Durst gelöscht. Es wurde gegessen und gevespert. Der Leib war versorgt, nun war die Seele dran! Unsere zwei Musikanten packten ihre Instrumente aus und das „Fußvolk“ die Liederbücher. Bis gegen 20:30 Uhr wurde mit kurzen Pausen gesungen und dem guten Wein des Weinguts Beutel zugesprochen.
Um 21:00 Uhr war dann Abfahrt nach Hause, wo wir gegen 22:00 Uhr ankamen.
Besten Dank unserem Fahrer, unseren zwei Musikanten, die eine tolle Stimmung in die Gruppe brachten, so wie an Alle die dabei waren und so toll mitmachten!!
Eine schöne Unternehmung war zu Ende. Bleibt gesund und vielleicht wieder im Jahr 2024.
Der Wanderführer
Hansi Ginglseder
- im herbstlichen Wald
- im herbstlichen Wald
- in der Winzerstube vom Weingut Beutel
Bilder von Ginglseder
22.10.23 – Wandergruppe
Indian Summer in den Weinbergen
War das nun wirklich schon Herbst oder noch Spätsommer? Für Ende Oktober war das Wetter bei unserer Wanderung am Sonntag, den 22.10.23, so schön, dass man ins Zweifeln kommen konnte. Jedenfalls waren wir fünfzehn Wanderer gut bedient bei viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Von Großbottwar aus marschierten wir zuerst stetig bergan durch die Reben unterhalb der Burg Lichtenberg.
Nach kurzer Rast am „Fern Seher“ (siehe Bild) erreichten wir die älteste, noch vollständig erhaltene Stauferburg nördlich der Alpen. Es bietet sich ein überwältigender Weitblick ins Bottwartal und darüber hinaus bis zum Stuttgarter Fernsehturm.
Der steile Abstieg führte nach Oberstenfeld, das wir durchquerten. Erneut bergauf durch herrlich leuchtende Weinberge ging es am Forstberg vorbei zur höchsten Erhebung der Gegend, dem Wunnenstein 394 m hoch. Im Café „aussichtsreich“ (Nomen est omen) genossen wir erneut den Weitblick ins Ludwigsburger Land. Einige Unentwegte stiegen sogar noch die Stufen des Albvereinsturms hinauf, um das dortige Glöcklein zu schlagen. Einst gab es dort oben eine St. Michaelskapelle, deren Glocke namens Anna Susanna die Bewohner des Ortes am Fuß vom Berg, Winzerhausen, immer von selbst bei Gefahr von Unwetter warnte. Als die Heilbronner sie einst für ihre Kirche gekauft hatten, weigerte sie sich dort zu schlagen und musste wieder zurückgebracht werden. Am Köchersberg vorbei führten uns Susanne und Manfred Rupp als souveräne Wanderführer schließlich wieder zurück nach Großbottwar. 16 km und 400 Höhenmeter lagen hinter uns; das Abendessen in der Alten Schmiede war also wohlverdient.
Herzlichen Dank an die Wanderführer und alle Teilnehmer, es war ein wunderschöner Tag!
Hans-Jürgen Digel
- stilvolle Möbel
- die Wandergruppe am „Fern Seher“
- erste gefärbte Weinblätter
Bilder von Digel
08.10.23 – JUnge Familie
Ausflug zur königlichen Kugelbahn
Bei herrlichem Wetter machten sich 18 gut gelaunte Wanderer auf den Weg nach Strümpfelbach. Von dort aus ging die Rundtour durch die Weinberge zur Herzoglichen Kugelbahn. Durch die Kugelbahnen war es für die Kinder sehr kurzweilig. Die allermeisten Trauben waren dieses Jahr schon gelesen. Viele der Kinder liefen den Weg fast „doppelt“. An der Kletterwand des Schwäb. Albvereins Stötten hätten einige gerne noch mehr Zeit verbracht. Auch die schöne Y-Burg wurde von den Kindern ausgiebig inspiziert. Nach 4 Stunden und 12 km Spaß ging ein schöner Ausflug zu Ende.
Rainer Krauss

Bild von Krauss
26.09.23 – Wandergruppe
Wanderwoche in Trentino – Tag 4 bis 8
Für Tag 4 stand die längste Wanderung auf dem Plan. Angesichts dessen entschlossen sich mehrere Teilnehmer, eine leichtere Wanderung anzugehen. Die tapfere Mehrheit jedoch blieb beim ursprünglichen Plan, das „Reich König Laurins am Rosengarten“ zu besuchen. Diese Mehrwanderer trafen sich am Nigerpass in 1690 m Höhe, welcher das Tierser Tal mit dem Eggental verbindet. Die Passstraße ist eine der steilsten Italiens. Der Weg führte zunächst in Richtung Kölner Hütte ca. 300 Höhenmeter hinauf und dann an den atemberaubenden Rosengartenspitzen entlang. Dieses Dolomitenpanorama wird man so schnell nicht mehr vergessen. Belohnt wird man schon bald auf der Haniger Schwaige, einer empfehlenswerten Almhütte. Für`s Trinkgeld gibt’s danach auch noch ein Marillenschnäpschen als Dreingabe. Die eigentliche Herausforderung der Wanderung folgt danach, fast 800 Höhenmeter bergab auf 6 km Wegstrecke. Der Abstieg endet vor dem Ort Welschnofen. Ab hier nahmen dann die Nochmehrwanderer den letzten Anstieg in Angriff zurück zu den Autos. Mit denen wurden dann die Nurmehrwanderer abgeholt.
Parallel dazu hatten sich die Wenigerwanderer (ist ja gut jetzt!) bei Deutschnofen auf den Panoramaweg begeben. Claudia und Walter führten diese sehr angenehme Wanderung, da sie diese schon einmal gemacht hatten. Mit ständigem Blick auf den Schlern, den Rosengarten und Latemar bot auch diese Wanderung großartige Aussicht auf die Dolomitengrößen. Einkehr war hier auf dem Kreuzhof; so schön sonnig, so gemütlich und so guter Kaiserschmarren! Am Mittwoch war „Seentag“. Wir fuhren ins Valsugana zu den Seen von Piné. Am Lag o delle Piazze wurde geparkt und es ging entlang des Sees nach Campolongo zur Staumauer. Nach weiteren zwei Kilometern erreicht man den Lago di Serraia, wo man durchaus baden könnte; Füße ins Wasser baumeln lassen hat uns gereicht.
In Baselga am Ende des Sees drängten alle ins Café. Rückweg war wieder an beiden Seen entlang auf der anderen Seite, nur kurz unterbrochen an einem Eisstand. Die Genießer kamen also an diesem Tag auf ihre Kosten, letztlich auch mit Aperol, Bier oder Wein am Pool.
Einen ruhigeren Tag hatten sich am Donnerstag durchaus alle verdient. Das Gros der Truppe besuchte die Landeshauptstadt Trient, zwei fuhren sogar bis zum Gardasee zum Weinfest nach Bardolino. In Trient war Markt: 170 Stände in der Altstadt um den Dom herum, ein Gewusel von Menschen, einladende Stände mit Gemüse, Fisch, Fleisch, Backwaren, Kleidung usw.. Eigentlich unmöglich, sich hier zu verabreden; aber ohne geht’s wohl: wir trafen zufällig zwei Wäschenbeurener mitten im Markt. Der Dom ist absolut sehenswert und die Palazzi rundherum auch. Lecker Eis aus der Gelateria machte den Tag perfekt.
Die Abschiedswanderung am Freitag führte uns weiter hinauf ins Cembratal zum Naturpark Trudner Horn. Wieder war ein idyllisches Bergdorf, hier Carbonare, der Ausgangspunkt. Der Weg führte meist durch schattigen Wald hinauf zur großzügigen Kneippanlage vor dem Ort Altrei. Hier machten wir Rast und kneippten ausführlich, umschwirrt von Libellen und begleitet von einem sicherlich wütenden Frosch, der nun „seine“ Kneippbecken mit uns teilen musste. Altrei ist die einzige deutschsprachige Gemeinde im Fleimstal und gehört auch zu Südtirol. Obwohl nur ca. 350 Einwohner ist Altrei selbstständig mit Kindergarten, Grundschule, Bibliothek etc.. Chapeau! Danach legten wir, schon etwas wehmütig, den Rückweg zu den Autos zurück. Abends haben wir mal nicht selbst gekocht, sondern besuchten eine Pizzeria zum Abschiedsessen. Und schon war diese Wanderwoche wieder `rum. Zwei Pärchen ließen es sich jedoch am Rückfahrtag nicht nehmen und besuchten noch den Almabtrieb in Altrei.
Schön war`s! Was kann man mehr sagen? Von der ersten bis zur letzten Minute schönes Wetter. Zwei leckere Weinproben mal so zwischendurch. Super Essen von unseren eigenen Köchen und Köchinnen. Prima Unterkunft mit Eidechsen (nett) und Skorpionen (weniger nett). Harmonische Truppe! Vielen Dank an alle! Also gelungen, auf geht`s nächstes Jahr …. in die Ardennen!
Hans-Jürgen Digel
- Rosengarten
- Trient
- Lago di Serraia
Bilder von Digel
23.09.2023 – Wandergruppe
Wanderwoche im Trentino – Tag 1 bis 3
Für Samstag, den 23. September, war die Anfahrt ins Trentino geplant. Mit PKW waren insgesamt 16 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde unterwegs. Manche nutzten das gute Wetter für Abstecher abseits der Route. So erkundete ein Team bereits die Hauptstadt des Trentino, das wunderschöne Trient. Alle erreichten schließlich Segonzano im Cembra-Tal gesund und munter.
Ab 16.00 Uhr konnten wir dann unser Quartier beziehen. Die Villa Scalco stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert und wurde generalsaniert und mit 16 Doppelzimmern, Bädern, großer Küche und zwei Speiseräumen ausgestattet. Dazu gibt es einen herrlichen Außenpool. Die Villa liegt inmitten von Weinbergen direkt neben der Ruine der Burg Segonzano, wo einst auch Albrecht Dürer auf seiner Italienreise nächtigte.
Am Sonntag „wurde es dann ernst“. Vom Hauptort des Tales Cembra aus machten wir uns auf den Weg bergan, bergan und bergan. Schließlich waren 560 Höhenmeter zu bewältigen durch herrlichen Wald, viel an einem Bergbach entlang. Ziel war der Lago Santo (Heiliger See) auf 1.200m Höhe. In einer Vertiefung im Porphyrgestein bildete sich dieser See. Der Legende nach bedrohte das steigende Wasser schließlich auch das Dorf unten im Tal; Einwohner warfen dann einen Ring der Madonna ins Wasser und tatsächlich stoppte es danach. Der See ist ein wahres Kleinod und lädt sogar zum Baden ein.
Eine Albergo direkt daneben bot uns Gelegenheit, einen Kaffee, Tee oder eine heiße Schokolade zum Apfelstrudel zu genießen. Die Gastfreundschaft der Trentiner durften wir auf dem Rückmarsch erleben. An einer Waldhütte lud der Besitzer uns alle zu einem Glas Wein ein. Er ist selbst Winzer in Cembra und war vorher beruflich des Öfteren in Stuttgart und Tübingen. So floss leckerer Gewürztraminer und Lagrein durch unsere Kehlen. Nach gesamt knapp 10 km war das Tagwerk dann geschafft, der Pool rief und mit Spaghetti wurde auch der Kohlehydratspeicher wieder aufgefüllt.
Für den Montag standen die berühmtesten Attraktionen des Cembratales als Ziel auf dem Programm: die Erdpyramiden von Segonzano. Durch „unseren“ Teilort Piazzo ging es durch Weinberge nach Segonzano. Etwas außerhalb erheben sich diese schlanken Erdpyramiden aus relativ leicht erodierbarem Gestein, die durch aufliegende harte Blöcke vor der Abtragung bewahrt bleiben. Etwas unwirklich kommen einem diese Türme vor. Gut erschlossene Wanderwege und Aussichtsterrassen ermöglichen dort den Blick auf drei Gruppen der piramidi, die auch als die „Männer von Segonzano“ bezeichnet werden.
Zunächst im Pool und dann mit einem schönen Grillabend fand der Tag ein gemütliches Ende. Fortsetzung folgt.
Hans-Jürgen Digel
- Piramidi di Segonzano
- Unsere Unterkunft
- die Gruppe am Lago Santo
Bilder von Digel
17.09.23 – Filsgau
Filsgautreffen der Ortsgruppen
Am Sonntag. den 17.09.23. fand das große Filsgautreffen der Ortsgruppen in Eschenbach statt. Mittelpunkt war die wunderschön geschmückte Technotherm-Halle im kleinen Voralb-Ort. Die beiden Ortsgruppen Eschenbach und Heiningen hatten das Treffen gemeinsam vorbereitet und es passte alles wunderbar. Noch am Vormittag nahmen wir am Ortsrundgang teil, den der stellvertretende Bürgermeister Rolf Eitle begleitete. Er erzählte humorvoll und kenntnisreich von der Geschichte Eschenbachs und seinen Bewohnern. Bei der Rückkehr sah man bereits die Halle gut gefüllt mit Teilnehmern aus vielen Ortsgruppen des Kreises. Ulli und Willi spielten auf der Bühne alte Schlager und Hits. Ab 13.00 Uhr wurden die Gäste dann begrüßt durch den Filsgauvorsitzenden Rainer Maier und etliche Ehrengäste: Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe, ehemaliger Staatssekretär Peter Hofelich, erster Landesbeamter Jochen Heinz, Bürgermeister Aufrecht von Heiningen und schließlich auch durch die beiden Repräsentanten der Ortsgruppen Gerhard Fezer für Heiningen und Robert Arold für Eschenbach. Dann wurde zünftig getanzt und zwar seitens der Volkstanzgruppe der OG Süßen. Fast eine halbe Stunde wirbelten die Tanzpaare ohne Unterbrechung auf der Bühne umher. Chapeau! Dann wurde es etwas bewegungsärmer, aber keineswegs weniger zünftig. Unsere Singgruppe aus Wäschenbeuren bot Wander- und Volkslieder zum Besten, ehe wieder die Volkstänzer aus Süßen erneut die Gäste begeisterten. Ein perfekt organisiertes Treffen ging zu Ende. Beste Unterhaltung und Verpflegung war garantiert. Herzlichen Dank an alle Helfer dort in Eschenbach.
Hans-Jürgen Digel
- Ortsführung
- Volkstanzgruppe Süßen
- Singgruppe Ortsgruppe Wäschenbeuren
Bilder von Clement und Digel
16.09.23 – Wandergruppe
Wandergruppe: Geistvoll-Schwäbisch-Einzigartig = Brennereiwanderung
Rainer und Susanne Kühner hatten sich mal wieder etwas Besonderes ausgedacht. Statt einer „normalen“ Brauereiwanderung gab es die 2023-special-edition Brennereiwanderung nach Oberwälden am Samstag, den 16.09.23. Kein PKW, kein Bus war notwendig, denn von Wäschenbeuren nach Oberwälden kann man ja bequem wandern. Über das Marbachtal (am dortigen Stüble erster Genießerstop) und an Börtlingen vorbei ging es zunächst zur Zachersmühle (zweiter ausführlicherer Genießerstop). Frisch gestärkt nahm man nun den Anstieg nach Oberwälden in Angriff und der Berg hielt dem Angriff nicht stand. Im idyllischen Oberwälden am Rande des Schurwalds (so steht’s im Internetauftritt der Brennerei) wartet schon Hermann Mühlhäuser, in der fünften Generation Brenner von Destillaten und seit 2000 auch von schwäbischem Whisky. Wortreich und kompetent erzählt Hermann Mühlhäuser von seiner Kunst, von Obstbränden, von Gin und seinen prämierten Whiskys. Probiert wird natürlich auch. Hmm, ja, es schmeckt, kein Wunder, wenn der Silbermedaillengewinnerwhisky mit „finessenreiches Produkt mit leicht grasigen Tönen und Charakter; ausdrucksstark, heftig füllend und kompakt – lang anhaltend“ beschrieben wird. Trotzdem ging es dann weiter mit der Wanderung bei schönstem Wetter. Die kompakte Wandergruppe hatte noch ein Stück vor sich, erreichte aber gut in der Zeit die abschließende Genießerstation La Tabisca in Rechberghausen. Herzlichen Dank an die Organisatoren für einen wunderschönen und interessanten Tag.
Hans-Jürgen und Ingeborg Digel
Bilder von Digel
27.08.23 – Wandergruppe
Irenenwanderung
Vor 815 Jahren am 27. August des Jahres 1208 verstarb die römisch-deutsche Königin und Kaisertochter Irene von Byzanz auf dem Hohenstaufen im Kindbett. Aus diesem Anlass wanderte eine Gruppe von Hohenstaufen über den Gipfel und durchs Beutental zur Burg Wäscherschloss. Die Teilnehmer kamen aus Göppingen, Bad Boll, Holzheim und natürlich aus Wäschenbeuren. Viel Wissenswertes erfuhren die Wanderer unterwegs über das dramatische Leben der byzantinischen Prinzessin, die bereits mit ca. 14 Jahren Königinwitwe im normannischen Reich auf Sizilien und in Unteritalien wurde. Nach erneuter Heirat mit dem deutschen Barbarossasohn Philipp von Schwaben wurde sie wiederum Königin nach seiner Wahl und Krönung zum römisch-deutschen König. Doch auch hier währte das Glück nicht lange: 1208 wurde Philipp ermordet und wieder war sie Witwe. Hochschwanger wurde sie in die Stammburg der Staufer gebracht und überlebte jedoch die Totgeburt ihres Kindes nicht. Dem Trauerzug vom Hohenstaufen zur Grablege im Kloster Lorch ist der Irenenwanderweg nachempfunden. In der Burg Wäscherschloss fand dann auch am Sonntag die diesjährige Verleihung der Irenenmedaille statt. Sie ging an die Hohenstaufenführer und –führerinnen der Stadt Göppingen. Der Vorsitzende des Freundeskreises der Irene-Maria von Byzanz Karl-Heinz Fuchs würdigte die Arbeit der Geehrten, die zur weiteren Bekanntheit der Irene beitragen. Die Zeremonie wurde mit mittelalterlicher Musik der Gruppe Lavandera begleitet. Ein schöner Irenengedenktag mit Wanderung und Zeremonie hat alle Teilnehmer begeistert.
Hans-Jürgen Digel
- an der Stauferstele auf dem Hohenstaufen
- Festakt
- im Wäscherschloss
Bilder von Behrendt und Clement
29.07.2023 – Wandergruppe
Sonnenuntergangswanderung
Am Samstag pünktlich um 19 Uhr fanden sich 9 Wanderfreunde bei der TSV Halle zur Sonnenuntergangswanderung auf den Hohenstaufen ein. Wir gingen gleich los und hofften vom Regen verschont zu bleiben.
Bei der Spielburg stießen noch zwei Wanderer dazu. Als wir ins Filstal blickten, sahen wir das aufziehende Gewitter. Ein Teil der Gruppe entschied sich die Wanderung abzubrechen, aber sechs tapfere Wanderer setzten die Wanderung fort. Der Wind nahm zu und die dunklen Wolken kamen immer näher und 100m vor der Gaststätte Himmel & Erde öffnete der Himmel die Schleusen. Auf der überdachten Terrasse fanden wir ein trockenes Plätzchen von wo wir das Gewitter beobachten konnten. Nach einer Weile ließ der Regen nach, der Nebel stieg aus dem Tal hoch und die Sonne versuchte durch die Wolken zu scheinen. Es sah sehr mystisch aus wie die Sonne durch den Nebel, der sich inzwischen gebildet hatte auf das alte Gemäuer schien. Bald danach machten uns auf den Heimweg und kamen trockenen Fußes zuhause an. Diesmal war die Sonnenuntergangswanderung anders als in den anderen Jahren aber trotzdem sehr schön.
Anne und Klaus
Bilder von Behrendt
16.07.2023 – Ortsgruppe
Albverein beim Zeltfeschd
Ein wirklich sehr schönes Festwochenende des Musikvereins liegt hinter uns. Ich möchte mich bei unseren Mitgliedern bedanken für ihren Einsatz beim Zeltaufbau, bei der Bewirtung, beim tollen sonntäglichen Vereinsumzug und beim Auftritt der Singgruppe am Sonntag beim Dorfabend. Es hat alles gut funktioniert. Beim Festumzug boten wir ein farbenfrohes Bild mit unserem Mitgliederspektrum von den Kleinsten bis zu den Senioren. Die mitgeführte Bändertanzstange und die bunten Bänder weckten bestimmt bei vielen Zuschauern Erinnerungen an frühere Tanzaufführungen. Besonderen Dank an unsere zwei jungen Schilder- und Wimpelbaumträger, die das hervorragend gemacht haben bis hin zum großen Auftritt beim Fahneneinmarsch im Zelt. Unser gemeinsamer Dank gilt dem Musikverein Wäschenbeuren um seinen Vorstand Gerhard Heer. Sie haben das großartig gemacht und bewiesen, dass man in Wäschenbeuren noch richtig groß feiern kann.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel und Gölz
08.07.2023 – Wandergruppe
HItzebeständige Weitwanderer waren unterwegs
Muss man bei vorhergesagten 33 °C unbedingt eine Weitwanderung mit 38 km und fast 1.200 Höhenmetern machen? Man muss nicht, aber man kann! Und außerdem kommt es manchmal anders als vorhergesagt …
Als sich am vergangenen Samstag um 7.30 Uhr 17 wackere Wandersleut am Treffpunkt einfanden, war der Himmel leicht bedeckt und die Luft war noch angenehm frisch. Zügig ging es los Richtung Hohenstaufen, dem ersten Etappenziel. Die ganze Tour zu erzählen wäre jetzt ziemlich langweilig, daher nur die markanten Highlights:
Als wir gegen 13 Uhr am Reiterleskapelle zum Vesper saßen, löste sich die Wolkendecke auf und es wurde mächtig heiß. Bis dahin waren wir aber längst „über alle Berge“, sprich, wir hatten alle 3 Kaiserberge überwunden. Am Fuß des Schwarzhorn überraschte uns Heike, die gute Fee vom Krähberghof, mit Erfrischungsgetränken, die dankbar angenommen wurden. Nach der Rast ging’s zum Glück oft am oder im Wald weiter nach Reichenbach u. R., wo im Bürgerstüble die erste Einkehr war. Danach führte die Tour nach einem knackigen Anstieg hoch über dem Filstal zum Äsberg, runter nach Eschenbäche, quer durchs Oberholz nach Lerchenberg, wo die mittlerweile etwas geschrumpfte Truppe pünktlich um 18.30 Uhr eintraf. Nach einem zünftigen Abendessen und diversen Kaltgetränken wurden gegen 20.30 Uhr die letzten 4 Kilometer nach Wäschenbeuren in Angriff genommen. Und quasi mit dem Sonnenuntergang wurde um 21.30 Uhr schließlich der Startpunkt TSV-Halle wieder erreicht. Am Ende waren es sogar 40,7 km und 1.280 Höhenmeter, aber was soll’s … Alle haben es gut überstanden, es gab viele schöne Ausssichten, gute Gespräche und tolle Fotos (siehe auch auf unserer Homepage waeschenbeuren.albverein.eu) . Und die müden Beine vergehen nach ein bis zwei Tagen, versprochen!
Danke fürs Mitwandern.
Ulrike und Markus Wahl

Bild von Wahl
11.06.2023 – Senioren
Wanderung bei Lorch-Weitmars
Am Sonntag, 11.Juni 2023 trafen sich bei hochsommerlichem Wetter zu unserer Nachmittagswanderung am Parkplatz der Stauferschule 11 Personen, gewillt die vorbereitete Wanderung bei Lorch- Weitmars in Angriff zu nehmen. Die Autos wurden in Weitmars bei der Hochberghalle abgestellt.
Durch ein noch ganz neues Baugebiet führte unser Weg. Wie bei unserer letzten Wanderung waren alle Arten von Bauweisen zu sehen. Früher war die Bauweise (Dachneigung, Farbe der Dachplatten und sogar der Farbton des Gebäudes) grob vorgegeben. Davon sind wir heute weit entfernt. Es gibt aber ein paar Gemeinsamkeiten: Photovoltaikanlagen auf jedem Dach, Wärmepumpe vor dem Haus und eine Ladestation für ein E-Auto sind vorhanden.
Nach ein paar wenigen Schritten über einen Wiesenweg wir tauchen wir vollkommen in die Natur ein; Mischwald und eine Stille zum Genießen, die nur von vereinzeltem Vogelgezwitscher unterbrochen wird. Auf gut zu gehenden Waldwegen erreichen wir bald den ersten Punkt, um eine kleine Pause zu machen. An FUNKS BRÜNNELE kann man sich an der Quelle erfrischen. Hier wurde auch das Bild der Wandergruppe gemacht.
Es ging weiter im Wald, wo wir nach kurzer Zeit am Waldsee ankamen. Es ist ein idyllisch gelegener See, bewachsen von Rohrkolben, Wasserlilien und Seerosen. Libellen schwirrten in großer Zahl übers Wasser und eine Ringelnatter, die sich von uns gestört fühlte, schwamm ans andere Ufer und verschwand unter Seerosenblättern.
Gut die Hälfte des Weges war geschafft und es ging zurück nach Weitmars. Nach etwa 2 Stunden Gehzeit und zurückgelegten 6 Km Wegstrecke erreichten wir den Parkplatz. Zur Abschlusseinkehr waren wir in der Gaststätte „Hüftgold“ in Wäschenbeuren angemeldet. Hier wurden wir von nochmals 11 Personen empfangen. Der Durst war groß, aber nachdem er schnell gestillt werden konnte, wurden das Akkordeon und die Liederbücher ausgepackt und gesungen. Nur unterbrochen vom Abendessen wurde bis etwa 20:00 Uhr gesungen und sich unterhalten.
Ein erlebnisreicher und unterhaltsamer Nachmittag war zu Ende.
Dankeschön an unsere Wanderführer, unseren Musikanten und allen die dabei waren und zu diesem gelungenen Tag beigetragen haben.
Bis dann
Hansi Ginglseder (Wanderwart Senioren.)

Bild von Ginglseder
21.05.2023 – Senioren
Wanderung bei Waldstetten
Das Wetter war genauso wie die Wanderung im letzten Jahr am 15.05.2022 von Null auf Hundert. Von 12 Grad auf 25 Grad. Sehr schwül und anstrengend für uns Senioren. Aber nun zum Anfang: Mit 17 Personen starteten wir in Waldstetten bei der Sankt Laurentius-Kirche. Es ging zuerst durch den Ort mit den unterschiedlichsten Häusern, von alt bis hypermodern war alles vertreten. Dann führte unser Weg aus dem Ort heraus und wir befanden uns inmitten von Wiesen, Feldern und Wald. Das Gras gut gewachsen, teilweise schon gemäht, das freut den Landwirt. Am Wegesrand Kirschbäume und Walnussbäume, ohne Fruchtansatz, was den Landwirten oder Obstbauern nicht so gefällt. An einigen Gehöften vorbei, teils mit Ferienwohnungen, aber auch Häusern mit geschlossenen Rollläden, in denen niemand mehr zu Hause ist, erreichten wir wieder Waldstetten. Hier machten wir noch einen kurzen Abstecher in den Park mit der Waldstettener Kapelle und Gedenksteinen für gefallene Soldaten, sowie einem Denkmal für auf See gebliebene Matrosen. Da wir unsere Autos direkt neben der Laurentiuskirche geparkt hatten, wurde diese noch besichtigt und wir sangen ein paar Kirchenlieder.
Zur Abschlusseinkehr fuhren wir zusammen nach Straßdorf zum „Stadtwirt“. Hier vergrößerte sich unsere Gruppe um neun Personen. Nach dem Essen sangen wir aus voller Kehle, mit Akkordeonunterstützung, eine gute Stunde.
Ein anstrengender, aber sehr schöner Nachmittag ging gegen 20:00 Uhr zu Ende.
Besten Dank dem Wanderführer, dem Musikanten und allen die dabei waren.
Bis zu unserer nächsten Wanderung
Hansi Ginglseder

Bild von Digel
14.05.2023 – Wandergruppe
Ganztagewanderung zum Volkmarsberg
Von Aalen aus ging es los. Petra und Bernd Kuhn führten uns zunächst auf den Langert, einen Höhenrücken direkt südlich der Stadt. Durch dichten Laubwald ging es zum Langertstein, einem Aussichtsfelsen mit Blick auf das Wolfertstal und Oberkochen. Es folgte der Abstieg nach Oberkochen und eine kurze Rast zum Krafttanken für den Weg hinauf zum Volkmarsberg. Die dortige Albvereinshütte ist derzeit leider nicht geöffnet, die Ortsgruppe sucht nach einem neuen Pächter. Somit ist leider auch der daneben aufragende Aussichtsturm geschlossen. Zur Mittagspause mit Essen erreichten wir nach dreieinhalb Stunden Wanderung, erster Teil, die Gaststätte Tauchenweiler. Die Sonne kam immer mehr heraus und wärmte uns auf. Gut gestärkt, aber doch eher etwas schweigsamer als morgens, wanderten wir durch herrlichen Wald auf schönen Naturpfaden zum Aalbäumle. Den Aussichtsturm bestiegen einige Teilnehmer und der Kiosk mit Biergarten lud zum Verbleiben ein. Danach war es nicht mehr weit zurück zum Wanderparkplatz. 21 km und 589 Höhenmeter lagen hinter uns. Vielen Dank an Wanderführer und Teilnehmer.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel
05.05.2023 – Ortsgruppe
Weingenuss im Mai mit Sommelière Christina Schillinger
Bei der diesjährigen Weinprobe unserer Ortsgruppe im Foyer der Bürenhalle präsentierte die geprüfte Sommelière Christina Schillinger Weine des Weinguts Singer & Bader aus Korb und Stetten im Remstal. Sie führte anhand einer bebilderten Präsentation sachkundig und tiefe Einblicke in die Weinwelt gebend durch den Abend. Jeder der 37 Teilnehmer erhielt ein Informationsblatt zu den einzelnen Weinen, zum Weingut und zu ihr selbst, die als Selbstständige Weinevents unterschiedlichster Art durchführt (siehe www.weinabende.de). Das Weingut Singer & Bader (www.singer-bader.de) ist durch Fusion (heiratsbedingt J) entstanden, ist mittlerweile biozertifiziert und widmet sich neben der Pflege traditioneller Sorten auch „Zukunftsweinen“, die dem Klimawandel besser trotzen sollen. Für unseren Abend hatte die Sommelière zur Begrüßung einen 2022er Trollisecco mitgebracht, ein Perlwein aus 50 % Trollinger und 50 % Muskattrollinger. Der stellte sich passend zum Frühling und herannahenden Sommer als Favorit auch bei den nachfolgenden Bestellungen heraus. Als idealer Partywein folgte eine Cuvée aus 55 % Riesling und 45 % Sauvignon Blanc, genannt Plaisir. Die Rieslingrebe ist nach wie vor die meistangebaute in Deutschland. Braucht eher ein etwas kühleres Klima und leidet daher unter dem Klimawandel mit höheren Temperaturen und weniger Niederschlägen. Als zweiten Weißwein durften wir dann den 2021er Weißburgunder aus Stetten probieren. Er passt wunderbar zu Spargel, Fischgerichten und Vegetarischem. Angenehm wenig Säure und minimaler Restzucker von 1g/l kennzeichnen diesen trockenen Qualitätswein aus der besten Stettener Weißweinlage. Der nächste Wein mahnte uns wieder, rechtzeitig genügend Vorrat für warme Sommerabende anzulegen: 2022er Sommerhauch Rosé, eine Cuvée aus Syrah und einem kleinen Anteil Portugieser. Mediterrane Tapas, Muscheln oder auch Grillkäse begleitet dieser Rosé hervorragend. Nun wurde es dunkler – im Glas. Eingeschenkt wurde der 2021er Stettener Zweigelt. Die rote Rebsorte wurde in Klosterneuburg in Österreich gezüchtet und wird seit den 80er Jahren auch in Württemberg angebaut. Sie passt zu deftigen Salaten, Vesperplatten und auch zu Nudeln mit Tomatensoße. Die Probe beschloss schließlich der 2018er Korber Cabernet, eine Cuvée aus Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Die Reben wachsen seit 2008 im Remstal und wurzeln tief genug, um auch Trockenheit zu überstehen. Der Wein ist fast schwarz im Glas und passt zu rotem Fleisch, kräftigen Hartkäsen, aber auch zu scharfer (Chili-) Schokolade. Viel Applaus gab es für Frau Schillinger und ihre mitgebrachten Weine. Der Ausklang zog sich hin, es war noch Vorrat da.
Hans-Jürgen Digel

Bild: Weingut Singer & Bader
22.04.2023 – Frauengruppe
Expedition in den Wildkräuter-Frühling
Das herrliche Wetter am vergangenen Samstag passte hervorragend zu unserem Motto ´Winter ade! Fit mit Brennessel, Giersch, Löwenzahn und Co´. Unsere Expedition startete am Sonderbachsee. Wir brauchten nicht lange zu laufen und eine Vielfalt an heimischem Superfood präsentierte sich auf dem Silbertablett. Kräuterpädagogin Annemarie Guckes, die wir auch in diesem Jahr für unsere Kräuterführung gewinnen konnten, entfachte unsere Begeisterung für die wertvollen und zudem reichlich wachsenden Wildkräuter. Diese seien für geschmackliche Vielfalt, unsere Gesundheit und Geldbeutel eine fantastische Bereicherung. In diesem Jahr betonte Annemarie Guckes insbesondere den von der Inflation gänzlich befreiten Effekt. Großen Wert legte sie wie immer auf das achtsame Sammeln der Wildkräuter mit Wertschätzung der Natur. Wir bekamen einen Blumenstrauß an Tipps, welche Wildkräuter für welches Zipperchen geeignet sind und wie sie sich am besten zubereiten lassen. Unsere inspirierende Expedition ließen wir in der Behrendtschen Küche ausklingen. Wir bereiteten Leckerbissen aus unseren gesammelten Wildkräutern zu: gebratene Löwenzahnknospen, Spaghetti mit Wildkräuter-Pesto sowie Salat aufgepeppt mit Wildkräutern und leckeren bunten Blüten. Dazu einen Almdudler aus Apfelsaft und Wiesenkräutern und zum Abschluss einen Gin aus Annemaries Herstellung. Das war eine Explosion an Geschmack, sehr sehr lecker. Es hat Spaß gemacht die Kraft des Frühlings aufzusaugen. Vielen Dank an Annemarie Guckes für diesen inspirierenden und schmackhaften Nachmittag 🙂 Wir freuen uns schon auf die Kräuterführung im nächsten Jahr!
Heike Behrendt

Bild von Behrendt
16.04.2023 – Senioren
Schurwaldwanderung
Trotz Regen, Wind und für April recht kühlen Temperaturen haben sich am Sonntag, dem 16. April 2023, sechs „Wanderbegeisterte“ zu einer Wanderung in den Schurwald aufgemacht. Die Rundwanderung begann und endete am Parkplatz des Naturfreundehauses Lichtenwald (Haug’s Schurwaldbesen in Lichtenwald-Hegenlohe). Die Runde wäre eigentlich knappe sechs Kilometer lang gewesen, doch es gab unterwegs so viel auszutauschen, dass die richtige Abzweigung verpasst wurde und am Ende dann doch eine Strecke von über sieben Kilometern zurückgelegt wurde. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, denn im Schurwaldbesen konnte man sich nicht nur von außen wärmen, sondern mit leckerem Burgunderbraten, Rostbraten oder deftiger Schweinshaxe auch von innen. Im Besen warteten bereits noch weitere vier Mitglieder der Singgruppe des Albvereins. Damit war die Chorbesetzung mit zehn Sängern groß genug, um zu Gerhards Akkordeonbegleitung eine bunte Auswahl bekannter Lieder zu singen. Den Gästen und der Wirtin des Naturfreundehauses hat’s gefallen und der eine oder andere hat dann auch mitgesungen. Ein großes Lob und Dankeschön an Gerhard, der mit dem hauseigenen Akkordeon des Naturfreundehauses einen wahren Kraftakt bewältigte, da das Instrument wohl nicht sehr oft benutzt wird und daher schwer zu spielen war. Die Zeit verging an diesem verregneten Nachmittag ganz schnell und in bester Stimmung sind wir erst nach 20 Uhr wieder zuhause angekommen.
Petra Becker

Bild von Ginglseder
15.04.2023 – Frauengruppe
Frauengruppe wandert zur Burg Teck und zur Burgruine Rauber
Nachdem für Samstag, den 15.04.23, die Wettervorhersagen nicht gut waren, haben sich alle 14 Wanderinnen mit Regenkleidung ausgestattet. Wir starteten am Wanderparkplatz Rauber bei zwar kühlen Temperaturen aber doch unerwarteter Weise bei strahlendem Sonnenschein. Unser Weg führte uns durch Diepoldsburg zum ersten Kleinod, dem dortigen Friedhof. Weiter ging es erst mal an der Rauberruine vorbei bis zum Großen Sattelbogen, von wo aus man eine wunderbare Aussicht ins Lenninger Tal mit den jetzt blühenden Kirschbäumen und ins Filstal hat. Danach kam der erste Anstieg über den Bergrücken Richtung Burg Teck und zum Aussichtsplatz am Hörnle. Schließlich erreichten wir die Burg Teck immer noch bei Sonnenschein. Wir konnten im Freien eine Kaffeepause einlegen und manch eine zog sogar die Jacke aus. Nun kamen aber dann doch die ersten kurzen Regenschauer, die uns auf dem Rückweg begleiteten. Diesmal erklommen wir den Berg zur Burgruine Rauber und genossen nochmal die Aussicht auf das Filstal. Bevor der große Regen kam, erreichten wir wieder unsere Autos und fuhren gemeinsam zum Abschluss in die Gaststätte Krone in Ochsenwang.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwanderinnen.
Ingeborg Digel
Bilder von Clement
10.04.2023 – Familiengruppe
Ostereiersuche bei bestem Wetter
Aus Afghanistan, aus Kurdistan, aus Syrien und natürlich aus Wäschenbeuren kamen die dreißig Kinder, die der Einladung unserer Ortsgruppe am Ostermontag gefolgt waren. Erst wurde gewandert vom Schulparkplatz zum Waldspielplatz und dann ging es in den Wald, wo der „Osterhase“ viele Osternester mit Eiern und Süßigkeiten versteckt hatte. Doch die schönen Körbchen zu finden war für die Kids kein Problem, jedes Kind von klein bis schon fast jugendlich konnte sein Ostergeschenk mit nach Hause nehmen – wenn es denn die ersten Naschattacken überstand. Die Beuremer Kids hatten genauso viel Spaß wie die Flüchtlingskinder und so ging es zum Abschluss auf dem Waldspielplatz weiter. Spaß stand im Vordergrund. Wir danken den Begleitern vom Arbeitskreis Flüchtlinge, den geduldigen Eltern und natürlich dem Osterhasen.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel
26.03.2023 – Wandergruppe
Mostwanderung bei Krummwälden
Das Wetter meinte es gut mit uns als wir am Sonntag, den 26.03.23, um kurz vor 13 Uhr am Schulparklatz aufbrachen. Hatte es doch am Morgen noch wie aus Kübeln geschüttet, strahlte die Sonne am Nachmittag in voller Pracht. Auch den Beginn der Sommerzeit hat niemand verschlafen, so dass wir pünktlich an unseren Startpunkt aufbrechen konnten.
Los ging es an der Kirche in Krummwälden, in Richtung Etzberg, vorbei am Wannenhof und Waldenhof. Auf der Hochebene angekommen wanderten wir hinüber zum Schloss Staufeneck. Ein paar Wagemutige trauten sich, den Turm zu besteigen. Der Rundumblick war fantastisch und bei klarem Wetter konnte man das ganze Filstal überblicken. Nach einer kurzen Rast wurde auch schon der Rückweg angegangen, nicht ohne unterwegs noch eine quittenmäßige Köstlichkeit zu genießen. Pünktlich um 17 Uhr kamen wir im Bürgerstüble an, wo bereits die verschiedenen Mostsorten zur Verkostung vorbereitet waren. Beim rustikalen Käsbrot wurden die unterschiedlichen Sorten von der Oberösterreichischen Weinbirne über Gewürzluike bis Boskoop und Roter Most verkostet.
Beim gemeinsamen Abendessen und netten Gesprächen haben wir den Abend ausklingen lassen.
Ralf Schartel
Bilder von Schartel
17.03.2023 – Ortsgruppe
Mitgliederversammlung
Unser Vorstand Hans-Jürgen Digel konnte mit über vierzig Anwesenden eine stattliche Teilnehmerzahl begrüßen darunter auch unseren Bürgermeister Herrn Vesenmaier. Der mit Bildern unterlegte Bericht des Ersten Vorstands umfasste neben dem Totengedenken, auch den Rückblick auf die mannigfaltigen Unternehmungen des letzten Jahres mit dem Höhepunkt im September, der Gausternwanderung nach Wäschenbeuren. Der Blick auf die Mitgliederentwicklung zeigte, dass seit Jahresanfang sieben neue Mitglieder gewonnen werden konnten und die Mitgliederzahl somit auf 279 anstieg. Der Kassenbericht für 2022 folgte und die Kassenprüfer attestierten der scheidenden Kassiererin Sybille Griebling eine tadellose Kassenführung, was dann auch zu einer einstimmigen Entlastung führte. Für ihre Arbeit dankte der Vorstand mit einem Blumenstrauß. Die Berichte der Fachwarte für Senioren und Familien schlossen sich an. Herr BM Vesenmaier sprach danach ein Grußwort, in dem er auch auf die Teilnehme des Albvereins an verschiedenen Gemeindeveranstaltungen hinwies: Ortsputzete, Ortsjubiläum, Seniorennachmittag, Streuobsttag. Er sprach den Dank der Gemeinde dafür aus und schlug die Entlastung des Vorstands vor, die dann auch einstimmig erfolgte.
Zur Ehrung standen in diesem Jahr an: für 25 Jahre Mitgliedschaft im Albverein Thomas Rupp und Ingeborg Brey, für 50 Jahre Klara Oberascher, Margot Beck, Martin Beck, Lothar Haisch, Hans Dieter Schmid und Klaus Stüven, für 60 Jahre Heinz Kässer, für 70 Jahre Martha Hackner, Erich Irtenkauf und Josef Weber. Leider konnten nicht alle Jubilare zur Sitzung kommen; sie werden in den folgenden Tagen besucht. Die anwesenden Jubilare erhielten Ehrenurkunden, Ehrennadeln und Geschenke. Als besondere Ehrung erhielt Ingeborg Digel für ihre Vereinsarbeit als Internetwartin, als Wanderführerin und Gestalterin des Wanderplans und anderer Printmedien die Silberne Ehrennadel des Albvereins.
Bei den Wahlen stand ein Wechsel im Amt des ersten stellvertretenden Vorstands an. Ralf Over hatte dieses Amt seit dem letzten Jahr noch kommissarisch inne und gewählt wurde nun Gernot Griebling. Als Nachfolger für den Kassiererposten wurde Manfred Rupp gewählt. Als Schriftführerin agiert Martina Rapp in gewohnt guter Weise weiter. Die Beisitzerinnen im Ausschuss Inge Ginglseder, Heike Clement und Iris Lippmann wurden im Amt bestätigt und auch Miriam Gölz ist weiterhin als Kassenprüferin tätig.
Ein Antrag des Vorstands wurde angenommen, gemäß dem die Funktion des Wirtschaftsführers auch in die Systematik der Aufwandsentschädigung aufgenommen wird. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde auf Nachfrage die Führungsstruktur der Ortsgruppe erläutert. Der Vorstand wies auf den kommenden Pfingstmarkt hin, wozu viele helfende Hände benötigt werden. Auch auf das Jubiläum des Musikvereins ging der Vorstand noch kurz ein und kündigte an, dass wir dort ebenfalls als Helfer gefragt sein werden. Nach dem Ende des offiziellen Teils konnte man noch gemütlich zusammensitzen und die vom Verein gespendeten Getränke und belegten Brötchen genießen. Der Dank gilt den Helfern, die eine harmonische Mitgliederversammlung ermöglichten.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel
13.03.2023 – Senioren
Wanderung am Stuifen
Zu unserer heutigen Nachmittagswanderung waren am Fuß des „Stuifen“ bei den dortigen Wanderparkplätzen 15 Teilnehmer gegen 14:30 Uhr startklar.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Wanderführer Willi legten wir los.
Das Wetter war uns nicht sehr hold (Aprilwetter im März), denn wir mussten doch hin und wieder den Regenschirm öffnen. Ansonsten gab es an der ausgewählten Strecke keinen Grund zu klagen.
Im Uhrzeigersinn umrundeten wir auf besten Waldwegen den „Stuifen“, den höchsten der „Drei Kaiserberge“. Zur Halbzeit wurden wir mit Selbstgebranntem von unserem Wanderführer verwöhnt.
Nach etwa 5 km Wegstrecke und 1,5 Std. Gehzeit erreichten wir wieder unsere Autos.
Nun fuhren wir nach Weilerstoffel in den Landgasthof „Veit“, wo wir angemeldet waren. Das Angebot war vielseitig und jeder fand etwas für seinen Geschmack. Kaffee, Kuchen, warmes Essen und kaltes Vesper, alles war geboten und sehr gut.
Nach angeregten Unterhaltungen über dieses und jenes endete der schöne Nachmittag gegen 18:30 Uhr.
Besten Dank unserem Wanderführer, der sich schon Gedanken über eine Wanderung für uns im Jahr 2024 gemacht hat.
Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal
Hansi Ginglseder (Wanderwart)

Bild von Ginglseder
26.02.2023 – Familiengruppe
Familienausflug zum StadtPalais Stuttgart
Pünktlich um 12.30 Uhr fuhren am Sonntag, den 26.02.2023, fünf Familien in die Landeshauptstadt, um etwas über deren Geschichte zu erfahren. Schon die Zugfahrt war für manchen ein interessantes Erlebnis. Nach einem kurzen Fußmarsch vorbei am alten und neuen Schloss wurden wir schon im StadtPalais erwartet. Die Museumsmitarbeiterin präsentierte uns eine verschlossene Schatztruhe, deren Code es zu knacken galt. Dies schafften wir mittels diverser Bildausschnitte, die uns durch die Ausstellung führten und uns die Geschichte Stuttgarts näherbrachten. Alle Fragen konnten erfolgreich beantwortet werden und die Kinder wurden mit Schokotalern belohnt. Am Ende blieb noch etwas Zeit, die Kinderbaustelle im Untergeschoß zu besuchen, wo sich die großen und kleinen Kinder mit großer Hingabe austoben konnten. Viel zu kurz war die Zeit und wir mussten um 16 Uhr schon wieder die Heimreise antreten. Schön war´s!

26.02.26.02.2023 – Wandergruppe
Berauschend – 10.000 Jahre Bier und Wein
Die Sonderausstellung über die Geschichte des Alkohols lockte zwölf Interessierte aus unserem Verein nach Stuttgart ins Landesmuseum im Alten Schloss. Eine Gruppenführung für uns hatten wir gebucht und unsere Führerin Frau Dr. Birgit Wüller begrüßte uns im Foyer des Museums. Statt der angekündigten einen Stunde erzählte sie uns fast anderthalb Stunden lang höchst Wissenswertes und zeigte uns viel über die Herstellung von Bier und Wein, über Trinksitten und Gebräuche über Gefäße, Gerüche und Geschmäcker. Von den Sumerern bis heute reichte die Zeitspanne. Auch die Gefahren des Alkoholgenusses wurden nicht ausgespart. An verschiedenen Aktionspunkten konnte man Düfte erriechen oder durch Brillen schauen, wie zu viel Alkohol wirkt, wenn man das Schlüsselloch für den Schlüssel finden will. Erst spät wurde wohl dem Bier auch der Hopfen zugesetzt, so dass es besser haltbar wurde. Der Wein des Mittelalters würde uns heute kaum mehr schmecken. Und die Mengen des heutigen durchschnittlichen Alkoholkonsums in Deutschland haben uns doch erschreckt. Nach so vielen Fakten für den Kopf war es gut, dass wir noch eine schöne Wanderung durch das allerdings winterlich kalte Stuttgart antraten. Durch den Schlossgarten, den Rosensteinpark und schließlich zum Killesberg ging es zum Naturfreundehaus „Steinbergle“, wo wir einkehrten. Alles in allem hatten wir dann auch über 10 km zu Fuß bewältigt und kehrten mit U-Bahn und Zug und Bus nach Wäschenbeuren zurück.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Behrendt
19.02.2023 . Senioren
Nachlese Faschingswanderung
Bei nicht ganz so schönem Wetter, trafen sich doch 19 Wanderer zu unserem Nachmittagsspaziergang. Heute, am Faschingssonntag, nicht so ausgiebig, denn wir hatten noch etwas anderes vor.
Von der Gaststätte „Ratsstube“ machten wir uns auf den Weg. Über die Remsbrücke, dann der Rems entlang, weiter am Zubringer (B297) zur B29, zum Wanderparkplatz beim Gasthaus „Muckensee“. Hier wurde eine kurze Rast eingelegt und etwas fürs leibliche Wohl getan.
Nun ging es weiter, auf Waldwegen, unter der Kehre der Bundesstraße, zum Aussichtspunkt der Ortsgruppe Lorch. Über die Brücke der B29 führte uns der Weg nun durch das Wohngebiet wieder zur Brücke über die Rems.
Nach etwa 4 km und 1,5 Std. waren wir nun zur Einkehr in der „Ratsstube“ angekommen.
Hier fing nun der unterhaltsame Teil an und unsere Gruppe vergrößerte sich auf 30 Personen. Getränke waren schnell bestellt und unser Musikant Gerhard packte sein Akkordeon aus. Bis zum Abendessen sangen wir Wanderlieder, neuere Schlager und Ohrwürmer aus alten Faschingszeiten. Nach dem Essen noch einmal volles Programm, mit Liedern, bei denen alle fleißig mitsangen und schunkelten.
Aber auch an so einem schönen Tag kommt das Ende. (für manche viel zu schnell!!!)
Besten Dank unserem Gerhard und Allen, die dabei waren und so diesen Tag zum Fest machten.
Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal
Gerhard Voith und Hansi Ginglseder

Bild von Ginglseder
29.01.2023 – Familiengruppe
Lustiges Kinderpunschhappening
Es blieb trocken, zeitweise schien sogar die Sonne, aber Schnee lag halt schon wieder keiner am Waldspielplatz. Also marschierten die Kinder mit ihren Eltern ohne Schlitten hinaus und konnten dafür aber den Spielplatz nutzen. Das Lagerfeuer verbreitete schon wunderbare Wärme, so dass über der Glut gleich begonnen werden konnte, Stockbrot zu backen. Der Teig stand bereit ebenso wie selbstgemachter Kinderpunsch und prima Glühwein, jeweils aus der Eisele-Manufaktur. Zur Überraschung aller hatte eine Familie sogar einen kleinen Gaskocher dabei und bereitete Kaffee darauf. Während eine Handvoll Erwachsene noch eine Wanderrunde drehten, hatten die Kids ihren Spaß an den Spielgeräten, am Bäumeklettern oder eben am Lagerfeuer. Mit untergehender Sonne löste sich die Gemeinschaft dann auf und man wanderte noch fröhlich nach Hause.
Hans-Jürgen Digel
Bilder von Digel
06.01.2023 – Senioren
Dreikönigswanderung
Zum Start ins Wanderjahr 2023 durfte ich am Startpunkt in Wäschenbeuren 8 Wanderer begrüßen. Kurz nach 14:00 Uhr, am Dreikönigstag, machten wir uns auf den Weg. Das Wetter war für die Jahreszeit viel zu warm. Auch ohne Sonnenschein fast 10 Grad plus. Wir hatten noch Glück, denn der Regen vom Vormittag hatte aufgehört und es blieb die ganze Zeit trocken.
Auf der alten Göppingerstrasse, vorbei an den Vereinsheimen ging es zum Krettenhof. Von hier aus auf dem Radweg bis Birenbach und hinauf nach Oberhausen. Oben angekommen eine kurze Rast und es wurde aufs neue Jahr angestoßen. Der Rundblick über Birenbach und Richtung Schwäbische Alb wurde noch genossen und dann ging es weiter. Vorbei an der Wasserpumpstation durch das Gelände der kleinen Gartenschau in Rechberghausen.
Nach etwa 2 Stunden Gehzeit und ca. 6 km Wegstrecke kamen wir am Gasthaus ALTE STATION, wo wir angemeldet waren, an. Mit Essen und Trinken wurde etwas fürs leibliche Wohl getan, für die Seele gab es angeregte Unterhaltung.
Für den Heimweg war dann jeder für sich selbst verantwortlich. Ein guter Start ins Wanderjahr war gemacht.
Danke an Alle, die dabei waren und bis zum nächsten Mal, bleibt gesund, das wüscht der Wanderführer
Hansi Ginglseder
- Blick auf Birenbach
- Wir machen Rast bei Oberhausen.
Bilder von Ginglseder
06.01.2023 – Wandergruppe
Elternwanderung
Mehr oder weniger pünktlich trafen sich um 16 Uhr 12 Wanderer am Schulparkplatz, um in den Abend zu wandern. Los ging es in Richtung Marbachtal, über Zell, nach Birenbach und von dort aus war unser Ziel, die Pizzeria Il Salento, bald erreicht.
Nach leckerem Essen und guten Gesprächen machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Heimat.
Danke an alle Mitwanderer!
Martina und Achim Rapp

Bild von Digel/Clement































































